Sermon Tone Analysis

Overall tone of the sermon

This automated analysis scores the text on the likely presence of emotional, language, and social tones. There are no right or wrong scores; this is just an indication of tones readers or listeners may pick up from the text.
A score of 0.5 or higher indicates the tone is likely present.
Emotion Tone
Anger
0.53LIKELY
Disgust
0.07UNLIKELY
Fear
0.09UNLIKELY
Joy
0.12UNLIKELY
Sadness
0.58LIKELY
Language Tone
Analytical
0UNLIKELY
Confident
0UNLIKELY
Tentative
0.02UNLIKELY
Social Tone
Openness
0.2UNLIKELY
Conscientiousness
0.13UNLIKELY
Extraversion
0.44UNLIKELY
Agreeableness
0.6LIKELY
Emotional Range
0.12UNLIKELY

Tone of specific sentences

Tones
Emotion
Anger
Disgust
Fear
Joy
Sadness
Language
Analytical
Confident
Tentative
Social Tendencies
Openness
Conscientiousness
Extraversion
Agreeableness
Emotional Range
Anger
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Text
E. Die Anderen haben doch...
E.1 Kinder tuen es
Jeder der jüngere Geschwister hatte oder selber Kinder hat,
kennt ähnliche Setze wie die folgenden:
“Der Julius darf doch auch...
…länger aufbleiben.
… länger Coputerspielen.
… schon ein Handy haben.
… soviel Süßigkeiten essen wie er will.
Damit ist natürlich unmittelbar der Anspruch verbunden, dass der kleine selbst das gleiche Recht haben will.
Implizit vielleicht sogar versucht, den Eltern zu sagen, ihr wollt doch nicht unfreundlicher oder uncooler sein, wie die Eltern meines Freundes.
E.2 Erwachsene tuen es
Kinder halt…aber sind die Erwachsenen nicht viel anders?
Das was wir uns leisten, haben müssen, welche Ansprüche wir meinen zu haben machen wir als Menschen ganz natürlich erstmal an anderen Menschen fest.
Wenn viele deutsche Familien zwei Autos brauchen, warum sollten wir sie nicht brauchen?
Wenn Annabell jeden Monat neue modische Kleidung hat, warum sollte sie Kerstin nicht auch bekommen.
Das fängt bei so kleinen Sachen an, aber auch bei ganz grundlegenden Dingen, wie unsere Liebe zu anderen Menschen, gehen wir so vor.
Oft vielleicht ohne es überhaupt zu merken.
E.3 Jesus sagt etwas anderes
Deswegen ist es sehr gut, dass unser Retter, Freund, König und Gott Jesus Christus uns in seiner Regierungerklärung, der Bergpredigt auf dieses Thema stößt.
Im heutigen Text hören wir von ihm das er sagt:
Euer Maßstab ist nicht
1. Die begrenzte Liebe der Menschen
sondern:
2. Die unbegrenzte Liebe Gottes
und implizit sagt er uns
3. Die grenzenlose Liebe Jesu
1. Die begrenzte Liebe der Menschen
1.1 Es ist normal seinesgleichen zu lieben
Sein Nächsten Lieben wie sich selbst, findet man auch im AT
Wurde aber zur Zeit Jesu so verstanden, dass der Nächste, eben deine Verwandte, Stammesgenossen und alle Israeliten sind.
Nicht aber unbedingt der Römer oder Griesche, die dein Land erobert und besetzt haben.
Deswegen wirft Jesus im den Gleichnis des Barmherzigen Samariters ja genau die Frage auf: “Wer ist dein Nächster”.
Ist das nur der Israelit?
Wer war dem verletzten, von Räubern niedergemachtem Mann auf der Straße der Nächste.
Der Priester der sich nichverunreinigen wollte oder doch vielmehr der samaritanische Sektierer, der für ihn da ist.
Jesus sagt uns wenn, wir die Lieben die uns sowieso nahestehn, ist das zwar nicht falsch, aber es ist auch nichs besonderes.
Das Menschen zu lieben, die einen eh nahestehen keine Mega Leistung ist, macht er durch zwei beispiele hier ganz klar.
Kollegen finden einander toll
Auch die Zöllner finden einander gaz Super.
als Kollegen.
Die Lehrer finden sich untereinander ganz toll.
Die Handwerker finden sich untereinader meist ganz toll.
Die Akademiker im großen und ganzen auch.
Wenn man dann aber sieht, wie sie übereinander Reden ist das nicht immer so.
Was für einen Zeug manchmal über Beamte geredet wird oder pber Handwerker.
Ich glaube wir sollten da aufpassen.
Völker finden einander Toll
Auch die in den anderen Völkern finden einander ganz toll.
Nationalismus ist nicht das Alleinstelungsmerkmal der Deutschen.
Es war auch nicht das alleinstellungsmerkmal der Israeliten, das sie einander ganz supr fanden.
Seine Kinder findet man oft toll und liebt sie.
In der ein oder anderen Form tut das jeder.
Jesus sagt das an anderer Stelle
Seine Familie
Seinen Stamm
Seine Nation
Auch Säkulare, Muslime und Buddhisten lieben ihre Kinder im Normalfall.
Sogar ein IS Terrorist, der fast die gesamt Welt hasst, liebt seinen Mitkämpfer, wie einen Bruder.
Es gibt ja dieses Sprichwort
“Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus”
und da ist jedenfalls was dran
Heißt nicht, dass man an der Front nicht dazulernen kann oder das sie nie herausfordert oder es auch mal schief läuft.
Es heißt auch nicht, dass nicht auch in all diesen natürlichen Beziehungen die von Gott gereinigten Liebe und Gottes Wahrheit eine unglaubliche Bericherung und Kraftquelle ist.
Natürlich wird die Welt uns auch daran erkennen, wie Jesus ein andermal betet, weil auch diese Libe unter uns als Geschwister eine neue Dimension erreicht.
Aber im Normalfall ist jeder Mensch im gewissen Umfang zur Liebe von gleichgesinnten fähig.
Die zu lieben die so sind wie er, ist jedenfalls etwa swozu noch viele im gewissen Maß fähig sind.
Jesus macht klar: Diese Art Liebe ist kaum eine Leistung auf die man übermäßig stolz sein kann.
Es ist erstmal normal.
Und was anderes ist im Umgang mit den Menschen genauso normal.
Es ist aber gleichso normal seine Feinde zu hassen.
1.2 Es ist gleichso normal seine Feinde zu hassen
heißt es in Vers 43.
Während du die Aufforderung zum Lieben des nächsten im AT findest, findest du den zweiten Teil “und deine Feinde hassen nicht”.
Aber es wurde so gelehrt, gelebt, gehandhabt.
Es war “common sense”, das es sich natürlich so verhielte.
Über die Beamten lästern.
Über Handwerker Schimpfen.
Über die bösen Ausländer sich auslassen.
Die Familie nebenan komisch finden, weil sie das ein oder andere anders macht.
Das ist ganz normal.
Aber deswegen noch lange nicht besonders toll.
Andere Nationen hassen.
Das was man nicht kennt und vesteht.
Es ist Einfach andere Christen zu lieben, aber Muslime, Buddhisten usw?
Das junge Ehepaar neben an lieben.
Oder die zwei Männer in einer homosexuelle Lebensgemeinschaft.
Gott spricht nie davon, dass wir die Sünde lieben sollen oder die Unwahrheit.
Aber er macht uns im folgenden klar, dass es durchaus Formen der Liebe gibt, die wir jedem Menschen schuldig sind.
Nicht weil sie uns unbedingt so begegnen, sondern weil Gott uns und ihnen so begegnet.
2. Die unbegrenzte Liebe Gottes
2.1 Nehmt euch vielmehr ein Beispiel an Gott
Wir kommen somit zur Hauptaussage Jesu im heutigen Abschnitt, die wir in der Mitte und am Ende unseres Textes finden.
V44/45: Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen.
Damit erweist ihr euch als Söhne eures Vaters im Himmel.
Und dann in Vers 48
Kinder Gottes sollen sich so benehmen, wie es ihrem VAter im Himmel entspricht.
So geben wir unserem Vater Ehre, die ihm zusteht.
So wie für ein Kind gilt, dass es nicht nach den Eltern von Julius geht, sondern nach seinem Papa und seiner Mama.
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