Bergpredigt: Nicht wie die Anderen, sondern wie Gott

Bergpredigt: Was in Gottes Reich gilt  •  Sermon  •  Submitted   •  Presented   •  34:40
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Gott kümmert sich ersteinmal grundlegend um alle Menschen. Jesus sagt uns deswegen in der Bergpredigt, wir sollen nicht nur die lieben, die wir sowieso mögen - wie es alle Menschen tun - sondern wie Gott auch unsere Feinde lieben.

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Text

Matthew 5:43–48 LU
Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Du sollsllst deinen Nächsten lieben« und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden? Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.

E. Die Anderen haben doch...

E.1 Kinder tuen es

Jeder der jüngere Geschwister hatte oder selber Kinder hat,
kennt ähnliche Setze wie die folgenden:
“Der Julius darf doch auch...
…länger aufbleiben.
… länger Coputerspielen.
… schon ein Handy haben.
… soviel Süßigkeiten essen wie er will.
Damit ist natürlich unmittelbar der Anspruch verbunden, dass der kleine selbst das gleiche Recht haben will. Implizit vielleicht sogar versucht, den Eltern zu sagen, ihr wollt doch nicht unfreundlicher oder uncooler sein, wie die Eltern meines Freundes.

E.2 Erwachsene tuen es

Kinder halt…aber sind die Erwachsenen nicht viel anders?
Das was wir uns leisten, haben müssen, welche Ansprüche wir meinen zu haben machen wir als Menschen ganz natürlich erstmal an anderen Menschen fest.
Wenn viele deutsche Familien zwei Autos brauchen, warum sollten wir sie nicht brauchen? Wenn Annabell jeden Monat neue modische Kleidung hat, warum sollte sie Kerstin nicht auch bekommen.
Das fängt bei so kleinen Sachen an, aber auch bei ganz grundlegenden Dingen, wie unsere Liebe zu anderen Menschen, gehen wir so vor. Oft vielleicht ohne es überhaupt zu merken.

E.3 Jesus sagt etwas anderes

Deswegen ist es sehr gut, dass unser Retter, Freund, König und Gott Jesus Christus uns in seiner Regierungerklärung, der Bergpredigt auf dieses Thema stößt.
Im heutigen Text hören wir von ihm das er sagt:
Euer Maßstab ist nicht
1. Die begrenzte Liebe der Menschen
sondern:
2. Die unbegrenzte Liebe Gottes
und implizit sagt er uns
3. Die grenzenlose Liebe Jesu

1. Die begrenzte Liebe der Menschen

1.1 Es ist normal seinesgleichen zu lieben

Matthew 5:43 LU
Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Du sollsllst deinen Nächsten lieben« und deinen Feind hassen.
Sein Nächsten Lieben wie sich selbst, findet man auch im AT
Wurde aber zur Zeit Jesu so verstanden, dass der Nächste, eben deine Verwandte, Stammesgenossen und alle Israeliten sind.
Nicht aber unbedingt der Römer oder Griesche, die dein Land erobert und besetzt haben.
Deswegen wirft Jesus im den Gleichnis des Barmherzigen Samariters ja genau die Frage auf: “Wer ist dein Nächster”.
Ist das nur der Israelit? Wer war dem verletzten, von Räubern niedergemachtem Mann auf der Straße der Nächste. Der Priester der sich nichverunreinigen wollte oder doch vielmehr der samaritanische Sektierer, der für ihn da ist.
Jesus sagt uns wenn, wir die Lieben die uns sowieso nahestehn, ist das zwar nicht falsch, aber es ist auch nichs besonderes.
Matthew 5:46–47 LU
46 Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? 47 Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden?
Das Menschen zu lieben, die einen eh nahestehen keine Mega Leistung ist, macht er durch zwei beispiele hier ganz klar.
Kollegen finden einander toll
Auch die Zöllner finden einander gaz Super. als Kollegen.
Die Lehrer finden sich untereinander ganz toll. Die Handwerker finden sich untereinader meist ganz toll. Die Akademiker im großen und ganzen auch. Wenn man dann aber sieht, wie sie übereinander Reden ist das nicht immer so.
Was für einen Zeug manchmal über Beamte geredet wird oder pber Handwerker. Ich glaube wir sollten da aufpassen.
Völker finden einander Toll
Auch die in den anderen Völkern finden einander ganz toll. Nationalismus ist nicht das Alleinstelungsmerkmal der Deutschen. Es war auch nicht das alleinstellungsmerkmal der Israeliten, das sie einander ganz supr fanden.
Seine Kinder findet man oft toll und liebt sie. In der ein oder anderen Form tut das jeder. Jesus sagt das an anderer Stelle
Luke 11:11–13 LU
Wo bittet unter euch ein Sohn den Vater um einen Fisch, und der gibt ihm statt des Fisches eine Schlange? Oder gibt ihm, wenn er um ein Ei bittet, einen Skorpion? Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!
Seine Familie
Seinen Stamm
Seine Nation
Auch Säkulare, Muslime und Buddhisten lieben ihre Kinder im Normalfall.
Sogar ein IS Terrorist, der fast die gesamt Welt hasst, liebt seinen Mitkämpfer, wie einen Bruder.
Es gibt ja dieses Sprichwort
“Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus”
und da ist jedenfalls was dran
Heißt nicht, dass man an der Front nicht dazulernen kann oder das sie nie herausfordert oder es auch mal schief läuft. Es heißt auch nicht, dass nicht auch in all diesen natürlichen Beziehungen die von Gott gereinigten Liebe und Gottes Wahrheit eine unglaubliche Bericherung und Kraftquelle ist. Natürlich wird die Welt uns auch daran erkennen, wie Jesus ein andermal betet, weil auch diese Libe unter uns als Geschwister eine neue Dimension erreicht.
Aber im Normalfall ist jeder Mensch im gewissen Umfang zur Liebe von gleichgesinnten fähig. Die zu lieben die so sind wie er, ist jedenfalls etwa swozu noch viele im gewissen Maß fähig sind.
Jesus macht klar: Diese Art Liebe ist kaum eine Leistung auf die man übermäßig stolz sein kann.
Es ist erstmal normal. Und was anderes ist im Umgang mit den Menschen genauso normal. Es ist aber gleichso normal seine Feinde zu hassen.

1.2 Es ist gleichso normal seine Feinde zu hassen

Matthew 5:43 LU
Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Du sollsllst deinen Nächsten lieben« und deinen Feind hassen.
heißt es in Vers 43.
Während du die Aufforderung zum Lieben des nächsten im AT findest, findest du den zweiten Teil “und deine Feinde hassen nicht”. Aber es wurde so gelehrt, gelebt, gehandhabt. Es war “common sense”, das es sich natürlich so verhielte.
Über die Beamten lästern. Über Handwerker Schimpfen.
Über die bösen Ausländer sich auslassen.
Die Familie nebenan komisch finden, weil sie das ein oder andere anders macht.
Das ist ganz normal. Aber deswegen noch lange nicht besonders toll.
Andere Nationen hassen. Das was man nicht kennt und vesteht.
Es ist Einfach andere Christen zu lieben, aber Muslime, Buddhisten usw?
Das junge Ehepaar neben an lieben. Oder die zwei Männer in einer homosexuelle Lebensgemeinschaft.
Gott spricht nie davon, dass wir die Sünde lieben sollen oder die Unwahrheit. Aber er macht uns im folgenden klar, dass es durchaus Formen der Liebe gibt, die wir jedem Menschen schuldig sind. Nicht weil sie uns unbedingt so begegnen, sondern weil Gott uns und ihnen so begegnet.

2. Die unbegrenzte Liebe Gottes

2.1 Nehmt euch vielmehr ein Beispiel an Gott

Wir kommen somit zur Hauptaussage Jesu im heutigen Abschnitt, die wir in der Mitte und am Ende unseres Textes finden.
V44/45: Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen. Damit erweist ihr euch als Söhne eures Vaters im Himmel.
Und dann in Vers 48
Matthew 5:48 LU
48 Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
Kinder Gottes sollen sich so benehmen, wie es ihrem VAter im Himmel entspricht. So geben wir unserem Vater Ehre, die ihm zusteht.
So wie für ein Kind gilt, dass es nicht nach den Eltern von Julius geht, sondern nach seinem Papa und seiner Mama. So geht es für ein Kind Gottes, nicht um den Vater dieser Weltzeit und den Nachbarn, sondern um den himmlischen Vater.
Was sagst du als Papa, wenn dein Kind sagt: Der Julius darf aber...
doch wohl so was in die Richtung, wie: Aber in dieser Familie gilt folgendes...
So tut das Jesus hier auch..
Was in der Familie Gottes gilt, führt Jesus nun im folgenden weiter aus

2.2 Die Liebe des Schöpfers für seine Geschöpfe

Matthew 5:45 LU
45 auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Gott kümmert sich um die Grundlegenden Bedürfnisse der Menschen
Sonne ohne die es keine Photosynthese gebe, die alles zum wachsen bringt. Die Wärme spendet und verhindert, dass die Erde einne Eiswüste ist. Gott hat unseren Abstand zur Sonne so gut gewählt, das wir weder verbrennen noch erfrieren.
Regen, den wir so dringend brauchen. Ohne den der Hopfen nicht wächst, noch das Getreide, die Erdbeeren aufe dem Feld vor Rohrbah vor ein paar Monaten oder irgend ein anderes Obst
Und das gibt unser Schöpfer zusammen mit seiner ganzen Schöpfung ertmal jedem Menschen.
Gerechten und Ungerechten. Womit Jesus meint: Sowohl denen die ihn erkannt haben und seine Kinder geworden sind, als auch denen, die ihn nicht erkannt haben und sogar denen die ihn aktiv ablehnen.
Man könnte sage: Er kümmert sich "unpersönlich” um die Belange aller Menschen, indem er das Universum und unsere Erde erhält und seine Aufmerksamkeit nicht von ihm nimmt und es dadurch erhält.
Lieben auf dieser Ebene, die Gott uns hier vorlebt heißt nicht, dass man gleicher Meinung sein muss um den anderen grunddlegend das zu geben was er braucht.
Wohl aber, das man dem anderen seine grundlegende Würd nicht abspricht und sich um seine Grundversorgung sorgt, wenn man vielleicht auch in vielen anderen Punkten nicht übereinkommt, wenn auch leider nicht immer tiefe Beziehungen möglich sind.
Wie kann man seinen Feinden Nahrung, Sonne, die Schätze der Erde verweigern? Als Christen dürfen wir das nicht, weil es Gott nicht tut.
Das hamstern von Rohstoffen und Resourcen dieser Erde über das was uns zusteht hinaus, zulasten anderer Menschen findet hier eine klare Absage. Jesus sagt uns hier: Gott hat viele Dinge erstmal für alle seine Geschöpfe vorgesehen. Egal ob sie ihn zurücklieben oder nicht. Und das müssen wir auch begreifen.
Gottes Liebe geht aber über dieses unpersönliche Liebe - Grundversorgung - aber sogar hinaus. Er liebt jeden Menschen so sehr, dass er jedem eine persönliche Beziehung anbietet.
Deswegen heißt es in
John 3:16 LU
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Aber nicht jeder will sie haben. Für die aber die auf sein Angebot in Jesus eingehen, begegnet er nicht nur unpersönlich und verdeckt, sondern zeigt sich persönlich.

2.3 Die Liebe des Vaters für seine Kinder

Wenn du sein Kind bist kümmert er sich persönlich um deine Angelegenheiten. Er ist im Gebet immer für dich Ansprechbar. Als sein Kind darfst du zu seinem Thron kommen. Wir haben freien zugang zu seinem Thron. All unsere Gebete kommen bei ihm an.
Er Schützt und Bewahrt uns und das passiert nicht nur unpersönlich und distanziert, sondern oft auch im Dialog mit uns. Mit Erkenntnis warum was für mich dran ist, mit durchtragen in dunklen Stunden.
In seiner Güte tut er das oft auch schon zu Zeiten wo Menschen ihn noch gar nicht kennen, aber seinen Kindern verspricht er solches sogar und wir dürfen es zusammen mit ihm erleben.
Die Liebe des Vaters, so Jesus soll unser Maßstab sein. Er kümmert sich auch um die Menschen, die seine Feinde sind.
Lasst uns die Liebe für andere nicht auf die Gemeinde begrenzen, sondern sie einfach auch in die Welt hinaustragen. Mir persönlich hat es im Umgang mit anderen Menschen viel geholfen, dass ich ihnen erstmal von meiner inneren Einstellung wie einem bruder in der Gemeinde begegnen will. Einfach fröhlisch, optimistisch und intressiert.
Es ist klar, dass Beziehungen,außerhalb der Gemeinde Limits haben. Klar ist es manchmal einfacher, weil wir schon vieles gemeinsam teilen. Man sich über viele ethische Fragen nicht streiten muss, weil die Bibel ein klares Wort hat. Klar wirst du dich in etzter Tiefe mit jemanden der Gott nicht kennt, nicht über das innerste deiner Seele unterhalten können. Weil man keinen Weg zueinander findet.
Aber grundlegender Respekt, freundlichkeit Gedult, Liebe und Ermutigendes Verhalten bist du auch allen Menschen schuldig. Selbst dann wenn sie dir nicht so begegnen. Du bist es Gott schuldig, selbst wenn vielleicht wirklich mal nicht ihnen.
Jesus sagt also, unser AMßstab soll die Liebe Gottes sein. Sowie für Jesus selbst die Liebe seines Himmlische Vaters, sein Maßstab war.

3. Die grenzenlose Liebe Jesu

3.1 Kein weiterer Theoretiker, sondern ein Praktiker

Jesus ist der einzige Mensch, der die Liebe Gottes nicht nur theoretisch kennt, sondern sie selber auch vollkommen lebt. In ihm lebt die Fülle der ganzen Gottheit leibhaftig. Oder einfacher Ausgedrückt. In ihm begegnen wir Gott, weil Gott in ihm Mensch wurde.

3.2 Jesu Liebe zu seinen Lebzeiten

Jesus hat zu seinen Lebzeiten seine Liebe immer wieder gezeigt:
Idem er Kranken nahe war, denen sich sonst niemand mehr annahm.
Indem er sich um Menschen kümmerte, die sonst gemieden wurden.
Wie die Frau am Jakobsbrunnen, die sich so von ihren Nachbarn schämte, dass sie in der größten Mittaghitze zum Wasserholen ging um ihnen nicht zu begegnen.
Jesus begegnet ihr freundlich obwohl er all ihre Probleme und Sünden kennt. Und so findet sie die Kraft für ein neues Leben und die Gnade die ihr einen Neuanfang möglich macht.
Auch besonders bewusst ist uns diese Tage, Jesu ausspruch:
“Lasst die Kinder zu mir kommen”. Die Kindersegnung von Mona liegt ja nicht allzuweit zurück ;)
Jesus begegnet Kindern, die allzuoft in seiner Gesellschaft bei wichtigen Dingen nichts zu suchen hatten, ihr Recht auf Gemeinschaft zu.
Kinder stören auch nich bei wichtigen theologischen Gesprächen. Kinder stören auch nicht bei wichtigen Arbeiten der Eltern. Wohl jeder Firma, die sich hier um die Kinder ihrer Mitarbeiter müht!

3.3 Jesu Liebe am Kreuz

Schließlich ging Jesus für uns an Kreuz und hat seine Liebe da im übermaß bezeugt.
Ja ich weiß, dass das in fast jeder zweiten Predigt von mir kommt. Die einen werden sagen warum nicht in jeder, und andere denken, er könnte mal was neues liefern.
Aber ihr lieben das ist so Grundlegend und doch kapieren wir es oft nicht in der vollen Tiefe. Deswegen nochmal ein Ansatz.
Jesus ist also alles andere als ein Theoretiker, Philosop und bloßer Ethiker. Erl lebt zu was er auffordert. Das ganze Reich Gottes lebt er in Person vor.
Gott Vater hat seine Liebe zu uns bewiesen, indem er seinen Sohn hergibt. Gott Sohn indem er selber bereit ist diesen beschwerlichen Weg in der irdischen Tod für uns zu gehen. Für dich zu gehen.
Das ist der Maßstab, nicht andere Menschen, der für die Kinder Gottes gilt. In der Taufe, die Gott sich als bekenntnisschrit wünscht, bekennen wir uns symbolisch öffentlich dazu. So schreibt Paulus dazu:
Romans 6:3–6 NGÜ NT+PS
Oder wisst ihr nicht, was es heißt, auf Jesus Christus getauft zu sein? Wisst ihr nicht, dass wir alle durch diese Taufe mit einbezogen worden sind in seinen Tod? Durch die Taufe sind wir mit Christus gestorben und sind daher auch mit ihm begraben worden. Weil nun aber Christus durch die unvergleichlich herrliche Macht des Vaters von den Toten auferstanden ist, ist auch unser Leben neu geworden, und das bedeutet: Wir sollen jetzt ein neues Leben führen. Denn wenn sein Tod gewissermaßen unser Tod geworden ist und wir auf diese Weise mit ihm eins geworden sind, dann werden wir auch im Hinblick auf seine Auferstehung mit ihm eins sein. Was wir verstehen müssen, ist dies: Der Mensch, der wir waren, als wir noch ohne Christus lebten, ist mit ihm gekreuzigt worden, damit unser sündiges Wesen unwirksam gemacht wird und wir nicht länger der Sünde dienen.
Statt: “ein Anderer hat doch”, sagen wir: “Gott hat doch” “Jesus hat doch” Zu ihm gehören wir jetzt. Sein Maßstab hat gültigkeit.

Z. Gott hat doch...

Z.1 Zusammenfassung und Inclusio

Egal was Annabell kauft, was Julius Eltern tun oder was deine arabischen Freunde und Feinde oder andere Menschen tun.
Dein Maßstab als Kind Gottes ist das nicht. Deine Liebe soll sich nich an Menschenliebe messen, sondern nur an Gott.
1. Die begrenzte Liebe der Menschen
2. Die unbegrenzte Liebe Gottes
3. Die grenzenlose Liebe Jesu

Z.2 Was gilt für dich?

Wo ist in deinem Leben, die Liebe der Anderen Menschen dein Maßstab?
In deiner Ehe? Gegenüber deinen Kindern. Den Geschwistern in der Gemeinde.
Sowie du mir, so ich dir?
Oder wie mir Gott, so ich dir?

Z.3 Was in Gottes Reich Gilt!

Wenn du ein Kind Gottes bist und Bürger von Jesu Reich bist,
gilt folgender Satz für dich:
“Meine Liebe soll sich nicht an Menschenliebe messen sondern nur an Gott.”
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