Jesus ist der gute Hirte

Wer ist Jesus?  •  Sermon  •  Submitted
0 ratings
· 5 views
Notes
Transcript
Predigt – EGK – 3. April 2022
Hauptziel: Die Teilnehmer erkennen, dass sie Jesus Christus sie führen will. Sie versuchen wieder neu auf seine Stimme zu hören.
Kernaussage: Jesus führt dich zurück in die Gemeinschaft.

Einleitung

Ich bin der gute Hirte.
Я добрий пастух.
Johannes 10,14a
Hilflosigkeit gilt nicht als Tugend. Obwohl, es gibt hilflose Geschöpfe:
Babys sind auf Hilfe angewiesen.
Eltern wünschen sich: Aus den Babys sollen selbstständige Frauen und Männer werden.
Eine gewisse Hilflosigkeit nehmen wir auch in der derzeitigen Situation in der Ukraine wahr.
Wie kann der Krieg beendet werden?
Wie kann den Frauen, Männern, Kindern geholfen werden?
Wir helfen mit Hand und Herz:
D.h. wir unterstützen tatkräftig und beten.
Jesus ist der gute Hirte.
Wenn Jesus Christus sich als der Hirte bezeichnet, klingt dies schön und gut.
Es zeigt seine Liebe, seine Fürsorge.
Andererseits sagt er damit: Ohne mich seid ihr schutzlos, hilflos, verloren.
Da kann man schon sagen:
«Einen Hirten brauche ich nicht!»
«Ich schaffe dies schon allein!»
«Christus als Hirte, wenn schon dann als Berater, Ermutiger, Tröster und ab und zu Impulsgeber. Dies reicht mir!»
Aber ein Hirte ist etwas anderes.
Ein Hirte leitet, führt seine Herde. Ein
Hirte schützt seine Herde.
Schafe sind ohne einen Hirten übel dran.
Jesus sagt somit:
Es ist übel, ohne mich durch das Leben zu gehen.
Textlesung: Johannes 10,11-15
Ich bin der gute Hirte.
Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.
Der Mietling aber, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht – und der Wolf stürzt sich auf die Schafe und zerstreut sie –, denn er ist ein Mietling und kümmert sich nicht um die Schafe.
Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, wie mich mein Vater kennt und ich kenne den Vater.
Und ich lasse mein Leben für die Schafe.
Я добрий пастух.
А добрий пастух і життя віддасть за овець. Наймит — то не пастух, і вівці не належать йому.
Побачивши вовка, він кидає овець і тікає геть.
Вовк нападає на отару, й вівці кидаються врозтіч. Наймит тікає, бо його просто найняли, і йому однаково, що станеться з вівцями. Я добрий пастух.
Я знаю своїх овець, і вони знають Мене.

Jesus ist der gute Hirte.

I. Wir sind für eine lebendige Gottesbeziehung geschaffen.

Teilziel Nr. 1: Die Teilnehmer erkennen, dass sie von Christus abhängig sind. Sie lassen sich von ihm führen.
Biblischer Text: Johannes 10,14
Du bist geschaffen für eine Gottesbeziehung. Dies tief in deiner menschlichen DANN verwoben.
Gleichzeitig ist auch der Wunsch nach Unabhängigkeit in dir und mir enthalten.
Jesus meldet seinen Anspruch an - Johannes 10,14:
Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,
Я добрий пастух. Я знаю своїх овець, і вони знають Мене.
Jesus sagt: Ich bin der gute Hirte – nicht ein guter Hirte
Er betont dies deutlich.
Es gibt keinen, wie mich!
Dietrich Bonhoeffer schrieb am 7. April 1940, im zweiten Weltkrieg:
Der gute Hirte erkennt seine Schafe und nur sie; denn sie gehören ihm.
Der gute Hirte und nur er erkennt seine Schafe; denn nur er weiß, wer in Ewigkeit ihm gehört.
Die Schafe erkennen den guten Hirten und nur sie; denn sie allein wissen, wie gut er ist.
Johannes 10,14:
Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,
Я добрий пастух. Я знаю своїх овець, і вони знають Мене.
Was bedeutet es Christus zu kennen?
Es bedeutet sein Leben ihm anzuvertrauen.
Auszusprechen, zu bekennen:
Jesus Christus ist Gott.
Er ist für meine Schuld am Kreuz von Golgatha gestorben.
Mein Leben vertraue ich ihm an.
Ich glaube an ihn. Ich vertraue ihm.
Jesus du bist mein Hirte.
Ich bezeuge dies in der Taufe.
Gott sendet als sein Siegel den Heiligen Geist in mein Leben.
Du bist geschaffen für eine lebendige Gottesbeziehung.
Johannes 10,14:
Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,
Я добрий пастух. Я знаю своїх овець, і вони знають Мене.
Ein Hirte kennt seine Schafe.
Schafe sind eher hilflos.
Sie können rasch ihre Orientierung verlieren.
Ein Hund, eine Katze findet normalweise immer wieder nach Hause zurück. Nicht so bei den Schafen.
Schafe sind wehrlos, schwach, nicht so flink.
Sie brauchen einen Hirten.
Damals ist dies allen klar.
Jesus verwendet das Beispiel des Hirten mit seinen Schafen um zu zeigen: Du bist abhängig von ihm.
Jetzt kann man seinen Einspruch geltend machen: Wir brauchen keinen Hirten. Ich bin unabhängig.
Ist dies wirklich so?
Zwei Beispiele:
Erstens:
Der gesunde Menschenverstand.
Wir sind auch vom Verstand anderer Menschen abhängig. Sobald du in ein Auto einsteigst, bist du froh, wenn da alle von Planung, Montage bis zu Service ihren Verstand eingesetzt haben.
Man redet dann von GMV: Gesunder-Menschen-Verstand.
Eine Tatsache ist auch:
Der menschliche Verstand wird überschätzt.
Der menschliche Verstand unterschätzt.
Deshalb treffen wir «Menschlichen» wiederholt schlechte, falsche Entscheidungen.
Vielleicht denkst du auch im Rückblick:
«Dies hätte ich anders machen sollen!»
«Wenn ich heute in derselben Situation wäre, dann würde ich…»
Im Rückblick ist man «immer» schlauer. Nicht immer.
Dann denkst du:
«Wenn ich damals jemanden gehabt hätte, dann wäre es anders gekommen.»
Nur eben, in 10 Jahren wirst du vielleicht dasselbe denken.
«Wenn ich damals jemanden gehabt hätte, dann wäre es anders gekommen.»
Wir Menschen brauchen Führung. Wir Menschen benötigen einen Hirten. Jesus Christus ist der gute Hirte.
Der gesunde Menschenverstand genügt nicht.
Auch unser Verstand ist abhängig.
Losgelöst von Christus wird er gefährlich.
Zweitens:
Unsere Selbsteinschätzung, unser Selbstbild.
Auch in diesem sind wir von anderen abhängig.
Man kann einwenden:
«Es ist nicht wichtig, was andere Leute von dir denken.»
«Es ist egal, was andere Leute über dich sagen.»
«Alles, was zählt, ist, was du von dir selbst denkst.»
«Alles, was zählt, ist, dass du deinen Ansprüchen gerecht wirst und das tust, was du für richtig hältst.»
«Es ist nicht wichtig, was andere von dir denken.»
«Wichtig ist nur, was du von dir selbst denkst."
Dies klingt vielleicht gut. Ich behaupte: Es ist völliger Blödsinn.
Wir benötigen das Feedback von aussen.
Wir können uns nicht selbst segnen.
Wir können uns nicht wertvoll fühlen, nur weil wir immer wieder sagen:
«Ich bin wertvoll. Ich bin wertvoll.»
Jemand von aussen muss dir sagen, dass du wertvoll bist.
Jemand von aussen muss dich segnen.
Jemand von aussen muss dir einen Namen geben.
Du kannst es nicht selbst tun.
Du und ich, wir sind abhängig.
Wie ein kleines Schaf, ein Lamm, bist du vom guten Hirten abhängig.
Johannes 10,14:
Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,
Я добрий пастух. Я знаю своїх овець, і вони знають Мене.

Jesus ist der gute Hirte.

II. Jesus kennt unsere tiefsten Bedürfnisse.

Teilziel Nr. 2: Die Teilnehmer erkennen, dass Christus ihre tiefsten Bedürfnisse kennt und sie unendlich liebt.
Biblischer Text: Johannes 10,14-15b; Johannes 1,48; Johannes 4,17-18
Jesus Christus vergleicht uns Menschen mit Schafen (ich würde mich dies nicht getrauen).
Johannes 10,14:
Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,
Я добрий пастух. Я знаю своїх овець, і вони знають Мене.
Ist dies die Wahrheit? Kennt uns Jesus wirklich?
Johannes 1,48:
Da fragte ihn Natanael: »Woher kennst du mich?« Jesus antwortete ihm: »Bevor Philippus dich rief, sah ich dich unter dem Feigenbaum.«
«Звідки Ти знаєш мене?» — спитав Нафанаїл. Ісус відповів: «Перш ніж тебе покликав Пилип, Я бачив тебе, коли ти сидів під фіґовим деревом».
Johannes 4,17-18:
Da antwortete ihm die Frau: »Ich habe keinen Mann.«
Jesus sagte zu ihr: »Es stimmt, wenn du sagst: ›Ich habe keinen Mann.‹ Fünfmal warst du schon verheiratet, und der, mit dem du jetzt zusammen bist, ist nicht dein Mann. Da hast du die Wahrheit gesagt.«
«У мене немає чоловіка», — відповіла вона.
Ісус тоді промовив: «Правду кажеш, що не маєш чоловіка. У тебе було їх п’ятеро. А той, якого маєш тепер, не чоловік тобі! Отже, ти сказала правду».
In beiden Begegnungen zeigt Christus, dass er die Menschen kennt. Nicht nur oberflächlich. Er sieht in das menschliche Herz.
Ob dies nun angenehm ist oder nicht: Er durchschaut dich und mich. Ihm kann – muss – man nichts vormachen.
und ich kenne die Meinen,
Я знаю своїх овець,
Er ist der gute Hirte. Er sucht nach Lösungen. Er setzt sich für seine Schafe, Kinder, ein.
Johannes 10,15b:
und ich lasse mein Leben für die Schafe.
і життя Своє Я віддам за овець.
Weshalb? Weil der Mensch nicht gut ist. Kein einziger.
«Wenn alle Gedanken, die diese Woche in unseren Herzen waren, auf der Leinwand erscheinen würden. Was dann?»
Niemand würde es aushalten.
Jesus Christus ist anders. Da er der gute Hirte ist.
Johannes 10,11-13:
Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.
Wer Lohnarbeiter und nicht Hirte ist, wer die Schafe nicht zu eigen hat, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht – und der Wolf raubt und zerstreut sie –, weil er ein Lohnarbeiter ist und sich um die Schafe nicht kümmert.
Я добрий пастух.
А добрий пастух і життя віддасть за овець.
Наймит — то не пастух, і вівці не належать йому. Побачивши вовка, він кидає овець і тікає геть.
Вовк нападає на отару, й вівці кидаються врозтіч.
Наймит тікає, бо його просто найняли, і йому однаково, що станеться з вівцями.
Schafe sind hilflos. Sie brauchen Schutz.
Jesus Christus sagt, wenn die Wölfe kommen, rennen die Leute, die es auf das Geld abgesehen haben, weg.
Christus – was tut er?
Johannes 10,15b:
und ich lasse mein Leben für die Schafe.
і життя Своє Я віддам за овець.
Jesus Christus spricht:
«Ich bin der Hirte, der ein Opferlamm wird.»
«Ich bin der Hirte, der, wenn der Wolf kommt, lieber alles verlieren würde, als meine Schafe sterben zu sehen.»
«Ich würde eher mein Leben, meinen Ruhm und das Universum verlieren, als dass ich meine Schafe sterben sehe.»
Du und ich: Wir brauchen ihn unbedingt.
Er liebt dich
Jesaja 53 erzählt uns, was er auf dem Weg zum Kreuz gedacht hat.
In Jesaja 53,7 lesen wir:
Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und machte seinen Mund nicht auf wie das Lamm, das zur Schlachtung geführt wird und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er machte seinen Mund nicht auf. –
А він через заподіювання зла не відкриває уст. Як вівця, він був ведений на заріз і, як ягня, без голосу перед тим, хто його стриже, так не відкриває він своїх уст.
An Kreuz zitiert Jesus einen Vers aus Psalm 22Psalm 22,2a:
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Боже мій, боже мій, чому ти покинув мене?
In dem Psalm lesen wir auch – Psalm 22,17:
Denn Hunde haben mich umgeben, eine Rotte von Übeltätern hat mich umzingelt. Sie haben meine Hände und meine Füße durchgraben.
Мене обступило багато псів, зборище злочинців оточило мене, вони пробили мої руки й ноги.
Jesus Christus stirbt für seine Schafe.
Jesus Christus kennt uns durch und durch. Er schaut direkt in unsere Herzen.
Er sagt: «Ich sehe etwas, das so unendlich wertvoll ist, dass ich für dich sterben werde.»
Es gibt eine Reihe von Gründen, weshalb Jesus am Kreuz gestorben ist.
Die Heiligkeit Gottes, die Gerechtigkeit Gottes, aber die werden hier nicht genannt.
Jesus betrachtet dich als wertvoll, deshalb stirbt er für dich am Kreuz. Du bist wertvoll.
Jetzt schau dich mal im Spiegel an
Du kannst dich fragen: «Warum sollte jemand für mich sterben?»
Jesus Christus hat unter die Oberfläche geschaut.
Jesus Christus sieht einen Sohn oder eine Tochter des Königs.
Das ist das Evangelium, die gute Nachricht.
Du bist wertvoll.
Drei Punkte zeichnen Jesus als Hirten aus:
Erstens: Er kennt uns. Das ist die Lehre von der Sünde, Schuld.
Zweitens: Er zeigt seine Wertschätzung durch sein Sterben am Kreuz. Das ist die Lehre vom stellvertretenden Sühnetod. «Ich sterbe für meine Schafe. Freiwillig!»
Drittens: Er führt dich.

Jesus ist der gute Hirte.

III. Jesus ist unser Versorger.

Teilziel Nr. 3: Die Teilnehmer erkennen, dass Christus sie wieder zurück in die Gemeinschaft führen will.
Biblischer Text: Johannes 10,3; Römer 8,14; Psalm 23
Wie versorgt uns Gott? Es werden von ihm nicht alle unsere Wünsche erfüllt.
Johannes 10,3:
Diesem öffnet der Türhüter, und die Schafe hören seine Stimme, und er ruft die eigenen Schafe mit Namen und führt sie heraus.
Сторож відчиняє йому ворота, а вівці слухаються його голосу. Він кличе кожну свою вівцю по імені і виводить їх із загону.
Hier geht es um Führung, Orientierung. Jesus Christus schenkt uns nicht eine Landkarte für das Leben, sondern direkte, nahe Führung.
Wenn du Christ wirst, dann lebt der Heilige Geist in dir.
Römer 8,14:
Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes.
Бо справжні діти Божі — це ті, хто керується Духом Божим.
Hier steht nicht: «Einige der Kinder Gottes werden geführt.»
Wenn du ein Kind Gottes bist, wirst du geführt. Er ist bei dir.
Was ist, wenn ich einen Fehler begehst?
Er ist bei dir.
Wenn du gute Entscheidungen triffst, ist alles gut.
Wenn du eine schlechte Entscheidung triffst, ist er da und versucht deine Entscheidung in zum Guten wenden.
Römer 8,28:
Wir wissen aber: Denen, die Gott lieben, dient alles zum Guten.
Es sind die Menschen, die er nach seinem Plan berufen hat.
І ми знаємо, що Бог у всьому підтримує тих, хто любить Його, хто покликаний згідно з Його волею.
Dein Erlöser ist dein Schöpfer.
Er ist bei dir, auch wenn du das Gefühl hast, dass er nicht bei dir ist.
Johannes 10,3:
Diesem öffnet der Türhüter, und die Schafe hören seine Stimme, und er ruft die eigenen Schafe mit Namen und führt sie heraus.
Сторож відчиняє йому ворота, а вівці слухаються його голосу. Він кличе кожну свою вівцю по імені і виводить їх із загону.
Er ruft uns beim Namen. Er kennt somit deinen Namen. Christus kennt dich.
Jesus Christus bezeichnet sich selbst als der gute Hirte.
Er will eine persönliche Beziehung zu dir.
Jeder andere Religionsgründer gestorben. Deshalb konntest du nur noch seiner Lehre folgen.
Jesus ist der Hirte, der gestorben, aber auch von den Toten auferstanden ist.
Wenn du ihm sein Herz öffnest, dann wirst du erleben, wie die Kraft des Heiligen Geistes in dein Leben kommt.
Ich weiss nicht, ob es euch aufgefallen ist:
15mal findet sich in Kapitel 10 des Johannesevangeliums die Bezeichnung Schafe.
Jedesmal steht es im Pural, der Mehrzahl.
Nur das verlorene Schaf steht in der Einzahl (Lukas 15,1-7). Diese ein Schaf führt er zurück in seine Herde.
Jesus Christus führt dich zurück in die Herde, in seine Gemeinde, in seine Kirche.
Es geht nicht als Solochrist. Dies zeigt die Verwendung des Plurals.
Im Abschnitt über Jesus als Hirte, da steht geschrieben – Johannes 10,10:
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben.
Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und ⟨es in⟩ Überfluss haben.
Злодій приходить, щоб грабувати, вбивати й руйнувати.
Я ж прийшов, щоб люди мали життя і мали його вдосталь.
Jesus führt dich zurück in die Gemeinschaft.
Johanne 10,27:
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir.
Ті ж, хто належить, слухаються голосу Мого. Я знаю їх, і вони йдуть за Мною.
Wir beten gemeinsam Psalm 23. Ich bitte euch dazu aufzustehen:
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.
Господь турбується про мене як пастир, — я ні в чому не матиму недостатку.
На зелених лугах — там Він мене оселив, при тихих водах піклувався мною;
мою душу навернув, провів мене стежками правди заради Свого Імені.
Коли я піду навіть серед смертної тіні, не злякаюся зла, бо Ти зі мною. Твій жезл і Твій посох — вони втішили мене.
Ти приготував переді мною трапезу в присутності тих, які мене тривожили. Ти намастив мою голову олією, Твоя п’янка чаша — найкраща.
І Твоє милосердя супроводжуватиме мене в усі дні мого життя, і я поселюся в Господньому домі на довгі дні.
Gebet
Quellen
Timothy J. Keller, The Timothy Keller Sermon Archive (New York City: Redeemer Presbyterian Church, 2013).