Miteinander durch dick und dünn

Die 10 Besten  •  Sermon  •  Submitted
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Nr. 7 der 10 Besten - die Ehe schützen. Warum wirkt dieses Gebot verknorzt, während man grundsätzlich übereinstimmt, nicht zu töten oder nicht zu stehlen? Warum regt sich Gott - und seine Vertreter (wie Johannes der Täufer) - so unsagbar darüber auf, wenn die Treue in der Ehe etwas flexibler interpretiert wird? Was ist eigentlich die grössere Sünde: Sex vor der Ehe oder kein Sex in der Ehe? Diese und ähnliche Fragen beschäftigen uns in dieser Predigt.

Notes
Transcript
Clip: die 10 Besten Nr. 7 (https://youtu.be/oHyQyvjsuuA)
Das hört man immer wieder: ein Paar feiert die goldene Hochzeit, 50 Jahre verheiratet - oder sogar noch mehr: die Diamantene mit 60 Ehejahren, die Gnadenhochzeit mit 70 Jahren oder die Eichenhochzeit mit 80 Jahren - und wird gefragt: was ist euer Geheimnis? Was hat’s ausgemacht, dass ihr solange zusammen seid?
Nicht immer ist die Antwort romantisch. Aber ich glaube, immer haben die beiden an ihrer Beziehung festgehalten. Gesprochen miteinander - ja: Kommunikation fördert Kommunität, miteinander Reden fördert gute Gemeinschaft.
Ich weiss nicht, was Adam und Eva auf die Frage gesagt hätten, was ihr Geheimnis für die lange Ehe sei. Vielleicht das: “Wir hatten keine andere Wahl… Es gab ja niemand anderes, mit dem wir unsere Ehe hätten brechen können...”
Nicht so bei einem alten Ehepaar, welches nach seiner Eichenhochzeit noch zum Scheidungsrichter ging. Auf die erstaunte Frage: “Ja, wenn es wirklich so schlimm steht mit eurer Ehe, warum habt ihr euch nicht früher scheiden lassen?” antworteten sie: “Wissen Sie, wir wollten unsere Kinder nicht in eine Not bringen. Darum haben wir gewartet, bis sie gestorben sind...”

Warum sollten wir die Ehe bewahren?

Das siebte Gebot, der siebte aller besten Werte, heisst:
Exodus 20,14 NLB
Du sollst nicht die Ehe brechen.
Oh, wenn wir sagen: “Du sollst nicht töten”, dann haben wir eine grosse Übereinstimmung in unserem Land. Alle Schweizer sagen: “Klar, das Leben ist zu schützen!” (Aber bitte gehen wir nicht zu sehr in die Details, gell… Das hat Christoph Zaugg mit seiner Predigt hier bei uns am letzten Sonntag aber hervorragend gemacht). Wenn wir sagen: “Du sollst nicht stehlen”, dann nicken wir ja eigentlich auch, weil wir den Sinn dessen erkennen. Auch hier möchten viele aber nicht zu sehr in die Details gehen...
Aber wenn wir sagen: “Du sollst nicht die Ehe brechen”, dann klingt das heutzutage irgendwie bieder, konservativ, verknorzt… Es ist auch nicht klar, was eigentlich eine Ehe ist. Ist sie jetzt für alle? Und was bedeutet “alle” in Bezug auf die Ehe?
Jens Kaldwey fasst die heutige Stimmung in Bezug auf die Ehe in seinem Text “Ehe ohne Trauschein?” gut zusammen:
Ehe lohnt nicht. Ehe ist riskant. Ehe ist unnötig. Ehe ist ein alter Zopf. Ehe kann gar nicht gelebt werden. Geben wir’s auf.
Was ist bloss los, dass das so ist?
Nun, wir haben seit den 1960er Jahren eine sexuelle Revolution, welche Sexualität befreien will. Nicht mehr Scham, sondern Freizügigkeit soll vorherrschen. Freizügigkeit wird mit Genuss verwechselt. Ich meine: der Genuss ist viel genussvoller, wenn er mit dem Geheimnisvollen und Verborgenen verknüpft ist. Aber eben… wer Genuss mit Freizügigkeit verwechselt, kann schnell denken: weg mit diesen alten Zöpfen. Weg mit Strukturen, Verpflichtungen, Bündnissen. Weg mit Autoritäten, weg mit der Ehe.
Es ist in dieser Tragweite in unserer Gesellschaft mega weit gekommen. Die letzten 60 Jahre haben eine gewaltige Entwicklung gebracht. Aber neu ist es eigentlich nicht.
In den Sprüchen habe ich diesen Satz gefunden:
Sprichwörter 30,20 NLB
Unbegreiflich ist auch, wie eine Ehebrecherin mit einem Mann schläft, die Schultern zuckt und sagt: »Was ist falsch daran?«
Ja, genau. Was ist falsch daran? Diese Frage stellte sich auch Herodias, welche zur Zeit von Jesus lebte.
Biblestory Markus 6,17-29: ein Ehebruchkritiker wird kaltgestellt
Herodias war ursprünglich die Ehefrau von Philippus, aber dann hat der Bruder von Philippus sie geheiratet: Herodias wurde die Frau von König Herodes Antipas.
Johannes der Täufer hatte Herodes immer wieder gemahnt: “Du hattest nicht das Recht, die Frau deines Bruders zu heiraten.”
Deswegen hasste Herodias den Johannes auf den Tod. Und um seiner Frau einen Gefallen zu machen, liess Herodes Antipas den Johannes ins Gefängnis werfen. Aber auch, um ihn zu schützen - denn er achtete Johannes als guten, heiligen Mann und hörte ihm immer wieder gerne zu. Auch wenn ihn das jedes Mal beunruhigte.
Nun: Herodes feierte einmal zu seinem Geburtstag eine riesige Party mit Beamten, Offizieren und der Prominenz von Galiläa. Bei diesem Fest tanzte die Tochter der Herodias vor allen - und dem Herodes gefiel das so sehr, dass er schwor: “Bitte mich um was immer du willst, ich werde es dir schenken. Ich gebe dir alles, sogar, wenn es die Hälfte meines Königreiches wäre. ”
Das Mädchen besprach sich mit ihrer Mutter Herodias. Und dann kam sie zu Herodes Antipas und sagte: “Ich will den Kopf von Johannes dem Täufer, jetzt gleich, auf einer Schale serviert.”
Der König wurde sehr traurig, aber er wollte auch nicht seinen Schwur brechen. Der Henker wurde ins Gefängnis gesandt - und so brachte man dem Mädchen seinen Kopf auf einer Schale. Diese gab ihn ihrer Mutter. Der Leichnam von Johannes wurde von seinen Jüngern geholt und würdevoll beerdigt.
Was für eine Geschichte! Hätte Johannes geschwiegen, dann wäre das nicht passiert. Warum regte sich Johannes so auf, wenn dieser Herodes, der ja nicht einmal ein richtiger Jude war, sich die hübsche Schwägerin angelte?
Nun, Johannes wusste: “Du sollst nicht die Ehe brechen!” Und im dritten Buch Mose wird diese Sache heftig deutlich ausgeschrieben. Die Ehe Brechen heisst - und ich frage mich: darf ich uns diesen Text zumuten? Ich tu’s:
Levitikus 20,11–21 NLB
Wenn ein Mann mit der Frau seines Vaters schläft, entehrt er seinen Vater. Sowohl der Mann als auch die Frau müssen hingerichtet werden, denn sie haben schwere Schuld auf sich geladen. Wenn ein Mann mit seiner Schwiegertochter schläft, müssen beide hingerichtet werden. Sie haben etwas Abscheuliches getan und schwere Schuld auf sich geladen. Wenn ein Mann Geschlechtsverkehr mit einem Mann hat, müssen beide mit dem Tod bestraft werden. Sie haben etwas Verabscheuungswürdiges getan und schwere Schuld auf sich geladen. Wenn ein Mann eine Frau und zugleich ihre Mutter heiratet, ist das verwerflich. Alle drei sollen verbrannt werden, damit so etwas Verwerfliches nicht unter euch existiert. Wenn ein Mann Geschlechtsverkehr mit einem Tier hat, muss er hingerichtet werden, und das Tier sollt ihr töten. Wenn eine Frau sich einem Tier nähert, um Geschlechtsverkehr mit ihm zu haben, sollen sie und das Tier mit dem Tod bestraft werden. Beide müssen sterben, denn sie haben schwere Schuld auf sich geladen. Wenn ein Mann mit seiner Schwester schläft, der Tochter seines Vaters oder seiner Mutter, ist dies eine schlimme Schande. Beide sollen ausgestoßen und öffentlich hingerichtet werden. Da der Mann mit seiner Schwester geschlafen hat, muss er die Folgen seines Vergehens tragen. Schlafen ein Mann und eine Frau miteinander, während die Frau ihre Tage hat, sollen beide aus ihrem Volk ausgestoßen und getötet werden. Niemand darf mit der Schwester seiner Mutter oder seines Vaters schlafen, denn sie ist eine Blutsverwandte. Beide sollen die Folgen ihres Vergehens tragen. Wenn ein Mann mit der Frau seines Onkels schläft, hat er seinen Onkel entehrt. Sowohl der Mann als auch die Frau laden Schuld auf sich und sollen kinderlos sterben. Wenn ein Mann die Frau seines Bruders heiratet, hat er damit seinen Bruder entehrt. Ein solches Verhalten ist verwerflich und das schuldige Paar wird kinderlos bleiben.
Diese sind Ausführungen zum Gebot “Du sollst nicht die Ehe brechen” - die Gott für das Volk Israel erlassen hat. Dass von Todesstrafe die Rede ist, zeigt, dass es ein Gesetz für ein Staatswesen war. Dass auch von der Menstruation die Rede ist, zeigt, dass ebenfalls die Reinheitsgebote in diese Ausführungen aufgenommen werden. Dass hier Inzest, Homosexualität und Sodomie (also Sex mit Tieren) in der Aufzählung vorkommen, zeigt das weite Feld, wo sich Sexualität ausserhalb der Ehe von Mann und Frau ausbreitet.
Und das ist die Basis, auf welche sich Johannes der Täufer berief, als er Herodes und Herodias sagt: ‘Ihr habt nicht das Recht zu heiraten - denn Herodias war die Frau deines Bruders, Herodes!’
Gilt das Alte Testament noch? Ja - aber durch Jesus Christus hindurch.
Flipchart: Andreas-Kreuz
Das bedeutet: Jesus hat das Gesetz erfüllt. (Mt 5,17) Staatliche Gesetze, die für das Volk Israel galten - mit Todesstrafe etc. - sind in der Zeit des Neuen Testaments aufgehoben. Denn Jesus hat kein irdisches Reich gebracht, sondern das Reich Gottes. Letztlich hat er durch seinen Tod am Kreuz die Todesstrafe auch sich genommen - als unser Erlöser, stellvertretend - um uns durch den Glauben vom ewigen Tod und der Hölle zu erlösen. Die kultischen Reinheitsgebote sind in Jesus erfüllt - und sind so im Neuen Testament nicht mehr anzuwenden, so mit Waschungen und so. Es bleibt das moralische Gebot, die Ehe zu bewahren. Dieses hat Jesus so erfüllt:
er hat unsere Übertretungen getragen und ist dafür am Kreuz gestorben
er vergibt uns darum unsere Schuld, wenn wir ihm unsere Sünden bekennen
er beschenkt uns mit einem neuen, ewigen Leben und mit seinem Heiligen Geist - der uns befähigen will, nach dem Willen Gottes zu leben
Das heisst: wir leben in der Zeit nach Jesus. Das bedeutet nicht, dass die Zehn Gebote aufgehoben sind - sondern dass wir aufgefordert sind, uns in Jesus Christus nach ihnen zu richten. In Jesus Christus - eben: durch Vergebung und die Kraft des Heiligen Geistes orientieren wir uns an Gottes Wort.
Was das in Bezug auf die Auflistung in 3. Mose bedeutet - gerade in Bezug auf Inzest, Homosexualität und Enthaltsamkeit, Hygiene und Reinheit, das lohnt sich hier, weiter zu denken, zu reden, zu beten und das Neue Testament dazu zu lesen (z.Bsp. Römerbrief).

Was ist die Ehe überhaupt?

Well, wenn Jesus über die Ehe spricht, dann zitiert er sehr gerne die Ur-Definition der Ehe aus dem 1. Mose Buch:
Genesis 2,24 NLB
Das erklärt, warum ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlässt und sich an seine Frau bindet und die beiden zu einer Einheit werden.
Dies erklärt Jens Kaldewey so, dass die Liebesbeziehung der Ehe dreifach begründet und gehalten ist. Nämlich:
Die Lösung von den eigenen Eltern, eine selbständige Existenz (1 Mo 2,24)
Die Entscheidung zum lebenslangen „Anhangen“ an den Partner (1 Mo 2,24 5 Mo 24,5), das Schliessen eines Bundes (Mal 2,14).
Eine öffentliche Demonstration und Anerkennung des Ehebundes in irgendeiner Art (Hes 16,8; Rut 4,11; 1 Pe 2,13-14; 1 Mo 29,21-30 Mt 25,1-13 Mt 22,1-14)
Flipchart: Verlassen - Anhangen - öffentlich machen
Das ist ein Bund.
Und der Bund ist nicht einfach das Sahnehäubchen auf eine romantische Beziehung. Ein “Nice to have” - wenn man denkt: so jetzt sind wir ja schon 10 Jahre zusammen und es hat ganz gut funktioniert, wir könnten noch ein nettes Fest mit unseren Freunden feiern - ich meine: “Willst du mich heiraten?”
Viele denken aber so:
ich verliebe mich (man meint, das sei Liebe)
ich fühle mich erotisch angezogen von dir (man meint, dann sollte man zusammen ins Bett gehen)
ich möchte mein Leben mit dir teilen (man zieht also zusammen)
willst du mich heiraten? (man denkt, die Ehe sei das Sahnehäubchen - und vielleicht auch das ideale Gefäss, wenn man Kinder möchte)
Flipchart: Liebe - Sex - Wohnen - Ehe
Es ist nicht einfach, eine Ehe zu halten, die auf Verliebtheitsgefühlen aufbaut. Denn - Gefühle kommen und gehen, man kann sie anfachen oder abflachen lassen - aber wenn Stress oder Krisen kommen, dann verfliegt die Romantik oft - sollte man dann also die Ehe wieder auflösen?
Es ist umgekehrt: die Liebe wird getragen von der Ehe - nicht die Ehe von der Liebe. Das macht das Ganze stabil. Ich finde: wir müssen umdenken! Vom Bund her denken - nicht von der Verliebtheit her.
Das heisst: ich liebe meine Frau, weil ich einen Bund mit ihr geschlossen habe. Wir geniessen unsere Sexualität ihm Schutz unseres Ehebundes. Wir wohnen zusammen und gründen einen Haushalt und eine Familie auf dem Fundament dieses Ehebundes: verlassen - anhangen - öffentlich machen.

Die Ehe brechen heisst den Bund brechen

Ich frage: warum stresst sich Gott so enorm daran, wenn Ehen gebrochen werden?
Weil Gott die Ehe zwischen Mann und Frau als stärkstes Bild der Verbindung zwischen seinem Volk und sich sieht. Dieser Gedanke zieht sich durch die ganze Bibel hindurch: Gott sieht sich als Ehemann - seine Gläubigen, sein Volk, seine Gemeinde bezeichnet er als seine Braut, als seine Frau. Und da gibt es ja diesen Bund zwischen Gott und Menschen. Den Blutsbund - im Alten Testament durch die Opfertiere - im Neuen Testament durch seinen eigenen Sohn Jesus. Es heisst: wir sind durch das Blut von Jesus teuer erkauft. Wir sind in den Bund mit Gott hineingenommen. Es ist wie eine Ehe zwischen Jesus und der Gemeinde. Der Vergleich ist deutlich.
Epheser 5,31–33 NLB
In der Schrift heißt es: »Deshalb wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die beiden werden zu einer Einheit.«- Das ist ein großes Geheimnis, aber ich deute es als ein Bild für die Einheit von Christus und der Gemeinde. Deshalb sage ich noch einmal, dass jeder Ehemann seine Frau so lieben soll, wie er sich selbst liebt, und dass die Ehefrau ihren Mann achten und respektieren soll.
Gewaltig, diese Verknüpfung zwischen unseren Ehen und dieser Einheit, die sich Gott mit seinen Menschen wünscht. Diese Intimität, diese Freude, diese Liebe. Diese Einheit und Gemeinschaft. Dieser gemeinsame Haushalt von Jesus mit seiner Gemeinde… alles teilen.
Sehr stark, finde ich.
Und so steht das Wort für “ehebrechen” auch für “untreu sein” und für “Götzen anbeten”. Gott geht sogar soweit, dass er uns durch Jakobus in seinem Wort als Ehebrecher bezeichnet, wenn wir versuchen, Gott und die Welt gleichzeitig über alles zu lieben:
Jakobus 4,4 NLB
Ihr Ehebrecher! Ist euch denn nicht bewusst, dass die Freundschaft mit dieser Welt euch zu Feinden Gottes macht? Ich sage es noch einmal: Wer ein Freund der Welt sein will, wird zum Feind Gottes.
Und spätestens jetzt merken wir: das siebte Gebot hat nicht nur zu tun mit Verheirateten. Du kannst diesem Gebot nicht einfach ausweichen, indem du a) selber nicht heiratest und b) dich auf keine Verheirateten einlässt. Das wäre billig.
Die Ehe bricht, wer den Bund bricht. Den Bund Gottes mit uns im übertragenen Sinn - und den Ehebund als Prinzip im konkreten Sinn. Jesus hat ja selbst zu Männern gesagt: bereits wenn du eine andere Frau anschaust und sie in Gedanken begehrst, brichst du die Ehe. Ich denke, das gilt auch umgekehrt.
Das heisst: die Ehe als Prinzip breche ich, wenn ich Pornographie konsumiere - egal ob ich als Zuschauer oder die Schauspieler verheiratet sind. Die Ehe als Prinzip breche ich aber auch, wenn ich im Bund der Ehe nicht das lebe, was dazugehört: also wenn sich ein Paar nicht mehr der Intimität hingibt, nicht mehr Herzensgemeinschaft und nicht mehr Sexualität geniesst, dann unterwandert es den Bund der Ehe. Manchmal frage ich mich, was denn die grössere Sünde ist: Sex vor der Ehe oder kein Sex in der Ehe…
Wenn ein Paar unverheiratet zusammenzieht - da müsste man über die Motive und Beweggründe sprechen - denn Treue und sogar ein persönliches Versprechen kann da mit dabei sein - so ist dieses Konkubinat aber doch gegen das Prinzip der Ehe. Das wäre im übertragenen Sinn so, als würde Jesus zu uns sagen: “Du, ich lieb dich - aber ich bin nicht bereit, für dich in den Tod zu gehen.”

Praktische Tipps für eine gesunde Ehe

Ein Paar kann viel dafür tun, dass ihre Ehe lebendig bleibt, die Liebe sich nicht verflüchtigt, die Beziehung stabil ist… Nehmt euch unbedingt ein Handout mit diesen Tipps mit!
Reden und streiten – und gemeinsam weiter gehen
Ohne Vertrauen und Respekt geht gar nichts
Vergleichen mit anderen Paaren bringt nichts
Achtsam auch in kleinen Gesten
Den Tag bewusst gemeinsam abschliessen
Empfehlung:
Eheführerschein
Ehe ohne Trauschein?
www.jenskaldewey.ch/index.php/glauben-und-leben

Das Wunder der Ehe

… wollen wir nicht wegwerfen. Ja, Ehe bringt’s. Ehe ist schützenswert. Ehe kann gelebt werden - mit Vergebung und der Kraft des Heiligen Geistes.
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