Gebet - Die Waffen, die uns im Krieg schützen

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Ephesians 6:13–18 NGÜ NT+PS
13 Deshalb greift zu allen Waffen, die Gott für euch bereithält! Wenn dann der Tag kommt, an dem die Mächte des Bösen angreifen, seid ihr gerüstet und könnt euch ihnen entgegenstellen. Ihr werdet erfolgreich kämpfen und am Ende als Sieger dastehen. 14 Stellt euch also entschlossen zum Kampf auf! Bindet den Gürtel der Wahrheit um eure Hüften, legt den Brustpanzer der Gerechtigkeit an 15 und tragt an den Füßen das Schuhwerk der Bereitschaft, das Evangelium des Friedens zu verbreiten. 16 Zusätzlich zu all dem ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr jeden Brandpfeil unschädlich machen könnt, den der Böse gegen euch abschießt. 17 Setzt den Helm der Rettung auf und greift zu dem Schwert, das der Heilige Geist euch gibt; dieses Schwert ist das Wort Gottes. 18 Wendet euch, vom Heiligen Geist geleitet, immer und überall mit Bitten und Flehen an Gott. Lasst dabei in eurer Wachsamkeit nicht nach, sondern tretet mit Ausdauer und Beharrlichkeit für alle ein, die zu Gottes heiligem Volk gehören.

INTRO

Warum wird hier das Gebet nicht als eine Waffe benannt?
Wie können wir kämpfen, ohne zu beten. Ist nicht das Gebet, DIE Waffe, das Mittel, die wir im Geitlichem Kampf einsetzen, damit wir dem Bösen widerstehen?
Vielleicht das Gebet der Krieg selbst ist.
Das ist wichtig hier. Die Art, wie wir gegen die Böse Mächten und Gewalten kämpfen ist nicht mit Gebet sondern im Gebet. Wenn wir mit Gott sprechen, wenn wir Zuhören und uns von Heiligen Geist leiten und formen lassen.
Würden wir sagen: Gebet ist die Waffe, und wir kämpfen mit Gebet, dann machen wir alles von uns selbst abhängig. Dann ist unsere Frömmigkeit (religiöse Leistung), was bestimmt ob wir den geistlichen Kampf überstehen oder nicht.

TATSACHE

Die ganze Botschaft von Jesus, gründet sich in der Tatsache, dass er das Böse , die Mächte der Finsternis schon überwunden hat. Chritus ist der Sieger, durch sein Werk am Kreuz und durch seine Auferstehung, und er lädt uns ein, an seinem Siegeszug teilzunehmen.
Deshalb kämpfen wir gegen die Mächte der Finsternis, nicht in dem wir frömmer werden, im Sinne von viel/mehr beten, sondern in dem wir mit den richtigen waffen beten, mit der richtigen Einstellung ins Krieg(ins Gebet) ziehen.
So zeigt uns Jesus, als er für Petrus gebetet hat (Lukas 22,31-32), damit Petrus sich nicht verliere, wenn er vom dem Bösen angegriffen wird. Jesus richtet sich nicht zum Satan aus, und verbietet ihm Petrus und die Jünger zu versuchen, sondern Jesus betete zum Vater für Petrus. Dass Petrus in all den Versuchungen den Glauben nicht verliert.
So kämpfen wir gegen das Böse: wenn wir zum Vater beten. (Lukas 22,31-32)

Die Waffenrüstung Gottes

Damit dieses Gebet nicht zu eine fromme Leistung wird, in dem wir denken: wir sind die jenigen, die den Sieg erzeugen/erobern sollen, beschreibt uns Paulus hier eine Waffenrüstung, wie wir im Gebet, im Krieg tragen sollen.
Es sind Dinge (Verteidigungswaffen), die wir in Christus schon bekommen haben, damit wir uns nicht verlieren und besiegt werden.

Gürtel - Die Wahrheit (Klarheit der Realität)

Welcher Realität? Es geht um die Wahrheit über Identität und Charakter. Wenn wir wir uns klar sind, wer Gott ist, seine Identität, sein Charackter, und dabei auch wir uns unserer Indentität als Kinder bewusst machen. Das war der erste und hauptangriffstelle von Satan, als er Jesus in der Wüste versucht hat. “Wenn du wirklick Gottes Sohn bist ... Wenn Gott dich wirklich lieb … Dann hat Jesus immer den Gürtel der Wahrheit an sich Fest gemacht: Ich weiß wer mein Vater ist, und wer ich bin. Und ich muss das nicht überprüfen. Meine Beziehung mit dem Vater ist auf Vertrauen gegründet. Er hat mit das in seinem wort gesagt, und ich vertraue.
wenn ich im Gebet (Krieg) trette: verschiedene Lebenssituationen (Depressionen, Versagen, Verlust, Einschränkungen: lieb mich Gott?

Panzer - Gerechtigkeit (Bewusstsein ohne Schuld)

Wenn ich mir bewusst bin, dass ich mich selbst nicht rechfertigen muss. Wenn die Mächte der Finsternis mich überreden wollen, ich bin nicht gut genug, um Gotteskind zu sein. Dann kann ich mit guten Gewissen zugeben: Ja, hast du recht. Ich bin ein nichts. Ich bin aber in Christus, und er sorgt dafür, dass ich zu Gott kommen kann, seine Gerechtigkeit macht mich gerecht. Ich bin ja ein Sünder, aber die Gute Nachricht, an dem ich mich festhalte, Gott verurteilt mich nicht wegen meiner Sünde. In Christus vergibt er mich - Mach mich Fähig in Gerechtigkeit zu leben: Ich bekomme die Werte von Christus - Ich weiß was recht ist, und was ich tun sollen. Ich muss mich vor keinen Mensch beweisen, dass ich gut genug bin. Ich brauche nicht die Annerkennung/Betätigung von Menschen. Und so kann ich freier leben.
Wenn ich im Gebet trette, in Situationen wo ich muss schuldig fühle… vielleicht zu recht, kann ich mich an die Gerechtigkeit Jesu fest machen. Wenn ich die Tendenz haben anderen zu verurteilen, denke ich an diese Gerechtigkeit um fair mit meine Mitmenschen umzugehen.

Schuhe - Frieden (geheilte Beziehung)

Die gute Nachricht von Jesus Christus, das Evangelium: Frieden auf der Erden bei dem Menschen. Gott ergrieft die Initiative, um die Beziehung zwischen Ihm und Menschen wiederherzustellen: Durch Vergebung verkündete er gute Nachricht des Friedens. Wie oft werden wir versucht, schlechte Gedanken über unsere Mitmenschen zu haben. Der Feind versucht immer, uns gegen einander zu bringen: Wir lassen es oft zu, dass Stolz, Ärger, Neid in unsere Bezeihungen Raum gewinnen. Die Botschaft des Freidens Gottes, wenn wir uns immer wieder neu Bewusst machen, dass Gott Friden mit uns verkündigt hat, das schütz uns. Ariovaldo Ramos: Wenn ich Freiden mit den anderen suche, bedeutet: Erkennen, dass der Gegenüber auch seine Rechte zu leben hat.
Wenn ich im Gebet trette… wie christus mir, so ich dir...

Schild - Glaubens (gestärkte Überzeugungen)

Glauben ist ein tiefes Vertrauen in Gottes Charackter. Alles was ich hoffe, hoffe ich, weil Gott es gesagt hat. Meine Überzeugungen kommen nicht einfach aus meine Wünsche, sondern, aus dem Vetrauen an Gott. Gott hat schon alles getan, was nötig ist. Gott wird mir das geben, was ich brauche. Ich muss nicht Angst haben. Wenn der Satan mit Lügen erzählt (Feuere Pfeilen), Wird der Glaube diese Pfelen löschen.
Wenn ich im Gebet trette: und mit viele verkehrte Gedanken, Ängste und Sorgen über das Leben… glauben an Gottes Fürsorge… auch wenn die Agnst des Todes kommt.

Helm - Erlösung (Bewusstsein der Gnade - Identifikation zu Gott)

Die Erlösung, die Gnade - das tiefe Bewusstsein, ich verdiene es nicht. Ich bin wer ich bin, weil du mein Gott mich zu dir hingezogen hast. Das ist sehr wichtig im geistlichen Krieg, besonders, wenn die Mächte der Finsternis uns do mal erwischen, und wir fallen … der Helm diest uns zur Identifikation: ich gehöre zu Gottes Arme(Volk) immer noch, dass Gott nicht nur mir einmal vergeben hat an einem bestimmten Zeitpunkt meines Lebens, sondern dass er mich als Person vergibt/erlöst: meine ganze Geschichte (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft).
Wenn ich im Gebet trette … und geschlagen bin. Wenn ich gesündigt habe. Wenn ich selbst böse Dinge anfällt habe. die Erlösung macht mich von Gottes Gnade wieder bewusst.

Schwert - Gottes Wort (die Offenbarung Gottes)

All diese Erkenntnis, bilde ich mich nicht einfach ein, sondern sind mir durch Gottes Wort offenbart worden. Deshalb achte ich auf deine Stimme. Lese meine Bibel. Und hier die einzige Angriffswaffe, die ich in diesem Kampf gebrauchen kann: Wenn im geistlichen Kampf ich angegriefen wird, verteidige ich mich mit der Wahrheit, Gerechtigkeit, Freiden, Glaube, Erlösung: Und gebe eins zurück mit dem Wort Gottes, so wie Jesus in seiner Versuchung.
Wenn ich im Gebet trette … lasse Gott zu mir sprechen, höre auf nur um Dinge zu bitten.

Mehr auf das Geistliche als auf das Materielle zu achten

Mehr auf das was uns schon gegeben wurde zu achten, weniger auf unsere irdischen Bedürnisse.
Das ist ein Gebet geleitet vom Heiligen Geist: Es führt uns dazu, diesen Waffen im Einsatz zu nehmen:
Ephesians 6:18 NGÜ NT+PS
18 Wendet euch, vom Heiligen Geist geleitet, immer und überall mit Bitten und Flehen an Gott. Lasst dabei in eurer Wachsamkeit nicht nach, sondern tretet mit Ausdauer und Beharrlichkeit für alle ein, die zu Gottes heiligem Volk gehören.
In welchen Konflikte steckst du heute?
Welche Fragen, Zweifeln kommen hoch?
Was macht dir Sorgen?
Gegen welche Menschen kämpfst du?
in diese Situation, welche Waffe brauchst mehr?
Worum geht es letzendlich in den Meisten diese Konflikte? Um mich selbst. Mein Drang mich zu behaupten, mein Mangel an Annerkennung, oder oft geht es um Rache, Machtposition, Selbstgerechtigkeit, mangelder Selbsbewusstsein, Zukunfstängste.
In alle diese Konklite, sollten wir vielleicht weniger einfach um Lösungen bitten, oder bitten dass Gott endlich handelt, sondern vielmehr, wahrnehmen, dass er schon am Handeln ist, und zwar, in uns. Um in alle Situationen uns Christus ähnlicher zu machen. Und dann, die Verteidigungswaffen, die Gott uns in Christus gibt, werden wir einsetzen … damit der Sieg der neue Menscheit in Christus in uns sichtbar wird.
Ein Gebet im Heligen Geist, wird uns immer die Waffen (Wahrheit, Gerechtigkeit, Frieden, Glaube, Erlösung und Offenbarung) ins Bewusstsein rufen, damit wir in den verschiedenen Kämpfen, nicht einfach warten, dass Gott irgendwas macht, sondern erkennen, wer wir in Christus sind, was ein Kind Gottes in der Situation zu tun hat.
Gott, schenk mir bitte ein Bewusstsein von deiner Gerechtigkeit in der Situation…
Gott, du hast Freiden mit mir geschlossen. Ich habe aber die Tendenz Person X als ein Feind zu sehen. Du weiß was zwischen uns passiert ist: Wie kann die Botschaft des Freiden in dem Konflikt sichtbar werden?
Es geht nicht darum, dass Gott Dinge für uns erledigt. Sondern, wir beten, damit Gott den Charackter Christi in uns sichtbar macht. Der Krieg ist schon von Christus gewonnen. Wir tretten im Gebet ein, und werden mit Christus, der sich in uns formt, der den Charackter von ein Kind Gottes in uns zur Erscheinung bringt, die Konflikte überstehen.

Nicht nur für mich so beten

Paulus fordert uns, im Gebet um einen Fokus auf die Gemeinschaft: Nicht individuell und selbstzentriert. Wir sollen für alle Menschen beten.
Unsere Fürbitte an Gott, damit unsere Mitmeschen im Krieg gegen die Dunkelheit, sich mit den Waffen ausrüsten können.
So verstehe ich: Ich bete nicht mehr einfach, dass Person X und Person Y eine Lösung für ihre Situation finden, sondern, ich bete, dass der Heilige Geist diese Menschen von ihre geistliche Waffen bewusst machen, dass sie verstehen, dass sie nicht gegeneinander kämpfen sollen, sondern gegen die Mächte de Finsternis, gegen die Böse Gedanken, die der Teufel in ihre Meinungen eingeplanzt hat.

ENDE

Wenn wir beten … lass uns von der Wahrheit, Gerechtigkeit, Frieden, Glauben, Erlösung und Gottes Wort leiten lassen.
Mehr als Blumen
Bete ohne unterlass. Bete jeder Zeit. Bete im Bewusstsein, von Gottes Heiligkeit, Gottes Liebe.
Bete nicht einfach so.
Bete um Gott zu hören, und von seinem Geist geformt zu werden, Christus ähnlicher zu werden.
In diesem Krieg, verteidigen wir uns. Jesus ist der Sieger, wir zeihen mit, und die Pforten der Hölle werden die Gemeinde nicht hindern, dass Gottes Reich sich weiter ausbreitet und Christus, sein Leib geformt wird.

LEKTIONEN

Gelernte lektionen von Gebet
1. Ich bete nicht einfach um was zu erreichen/bekommen: Heilung, Erkenntnis, Erweckung. Ich bete weil das mich in einer bewusste Verbindung mit Gott bringt.
2. Beim Gebet geht es viel mehr um Gottes Liebe und Gottes Freiden zu erfahren, und weniger um eine Macht zu bekommen. Denn ich baue meine Bezeihung zu Gott, nicht weil ich ein Nutzen seiner Kraft haben will, sondern weil ich sein Charackter kennen lernen will. In dem Gebetszimmer ist Gott nicht der Mächtige König, sondern der Vater. Jesus hat uns nie uns beigebracht, um Macht zu beten, den er selbst ist/hat die macht. Er hat uns aber beigebracht, uns zum Vater zu wenden, und einander zu dienen. Und wenn wir einander dienen, wenn wir in seinem Namen handeln, wird seine Kraft (er selbst) uns begleiten.
3. Gebet besteht nicht nur darauf, Gott um Dinge zu bitten, oder ihm zu Informieren. Es geht vielmehr darum, ihn zu zuhören: das zeichnet eine Haltung der Hingabe im Gegensatz zur Kontrolle. Johannes 5,19 Der Sohn kann nichts von sich selbst aus tun; er tut nur, was er den Vater tun sieht. Sehen wir das was der Vater tut? Nehmen wir uns Zeit dafür? Wenn der Vater arbeitet, dann wird er belohnen und uns zeigen, wo wir uns mit ihm engagieren können, in dem was er tut. Wer nicht betet, arbeitet allein. Wer betet arbeitet mit dem Vater. (Sohnes, heiligen Geistes). Wer nur mit Worte betet, arbeitet auch allein. Wer aber auch zuhört, arbeitet mit dem Vater, und wartet nicht nur bedient zu werden. - Ed Rene
4. Beten mit Erwartung. Was erwarte ich von meine Gebete? Erwarte ich, dass Dinge passieren? Welche Dinge? Ich erwarte, dass Jesus in mir, in uns, gefort wird. Wenn das passiert, brauchen wir das andere nicht. Meine Erwartungen ist nicht, dass ich durch meine Mühe im Gebet, Gott in Bewegung bringe. Ich bete, damit ich sehen kann, was er in mir, in uns, tut. Johannes 5,16 Mein Vater hat bis heute nie aufgehört zu wirken, und ´weil er wirkt,` wirke auch ich. Wie sieht deine Gebete aus? In welcher Erwartung bete ich: In der Erwartung, dass Gott endlich was tut? Oder in der Erwartung, dass er die ganze Zeit am Wirken ist, und ich möchte aufmerksam warnehmen, was er gerade hier bewegt. Und ich warte in Geduld, bis er mir zeigt, wo ich kooperiren kann?
5. Gott belohnt wenn Menschen beten. Hier verstehen die meisten, dass Gott unsere Mühe um zu Beten belohnt. Die Belohnung des Gebets hängt nicht von unsere Bemühungen, sondern von der Liebe, von der Güte unb von der Barmherzigkeit des Vaters (Charakter). Der Vater, der uns kennt, der Vater der weiß was wir brauchen. Was brauchen wir letzendlich? Mehr Sachen? Nicht wirklich, wir brauchen neu geformt werden, neue Menschen werden. Wir müssen lernen richtige Menschen zu werden (Jesus) Wir alle haben gelert, Menschen auf eine falsche Art zu sein (Adam).
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