not a fan

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In dem Theaterstück haben wir gerade ein Beispiel dafür gesehen, was es heißt, Jesus toll zu finden. Der JuGo war total cool, die Predigt war cool, der Prediger war vielleicht jemand Bekanntes aus der Jugendszene und worüber hat er gepredigt? Das ist egal, denn es wird sowieso nicht eingehalten.
Ich stelle Euch jetzt mal eine Frage, nehmt Euch ruhig Zeit, sie zu beantworten:
Bist Du ein Nachfolger Jesu oder bist Du so etwas wie ein Fan?
Ein Fan, ein Fan ist schlicht und einfach definiert als ein enthusiastischer Bewunderer.
Ein Nachfolger ist jemand, der jemandes Nachfolge antritt, also die Arbeit oder die Aufgabe eines anderen übernimmt
Um die eben genannte Frage zu beantworten, stelle ich zur Hilfe weitere Fragen:
Hast Du Dich entschieden für den Glauben an Jesus oder bist Du bereit, ihm zu folgen?
Es wird viel von der Liebe Gottes gepredigt, ein leuchtendes Beispiel ist der Vers aus Johannes 3,16:
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.
Aber wie oft wird über Lukas 9,23 gepredigt? Da steht:
Wenn einer von Euch mit mir gehen will, muss er sich selbst verleugnen, jeden Tag aufs Neue sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen.
Jesus zu folgen, heißt etwas anderes, als zu akzeptieren, dass er existiert hat. Du musst ihm folgen, mit allem, was Du hast. In der Bibel steht vielleicht fünfmal „Glaube an mich!“ aber mindestens 20-mal „Folge mir nach!“
Ich will damit nicht sagen, dass Jesus den „Fans“ nicht wichtig ist, aber andere Dinge sind mindestens genauso wichtig. Aber Jesus will was anderes, in Lukas 14,33 steht:
So auch jeder unter euch, der sich nicht lossagt von allem, was er hat, der kann nicht mein Jünger sein.
Danach haben sich viele Fans von ihm abgewandt.
Fans bewundern Jesus, aber ein Nachfolger gibt sich hin. Er ist bereit, sich zu opfern. Er lässt es sich was kosten.
Und da sind wir schon bei der nächsten Frage, die wir uns stellen sollten:
Hat es mich jemals was gekostet, Jesus nachzufolgen?
Kostet es mich eine Beförderung, kostet es mich Popularität? Wir wissen nicht, ob wir uns Jesus ganz hingegeben haben, bis Opfer von Nöten sind.
Fans bewundern, aber Nachfolger geben sich hin.
Was meint Ihr zu Dieser Frage:
Ist Deine Beziehung zu Jesus eher locker, oder fühlst Du Dich ihm verpflichtet?
Diese Frage lässt sich eigentlich nur beantworten, wenn man diese Beziehung prüft. Wenn ein Brautpaar heiratet, dann gibt es sich ein Versprechen: „Willst Du ihn/sie lieben in guten und in schlechten Tagen?“ Das sind erst einmal nur Worte, das ist noch nicht gelebt. Wenn dann solche Tage hereinbrechen, und das kann eine Krankheit sein, oder Unfruchtbarkeit, das kann ein heftiger Streit sein. Dann sieht man, was es heißt, dem anderen verpflichtet zu sein.
Ich komme nun schon zur nächsten Frage:
Gibt es Zonen in Deinem Leben, zu denen Jesus keinen Zutritt hat, oder darf er überall hinein?
Ich meine, Jesus darf alles in unserem Leben, aber er darf nicht mit ins Schlafzimmer.
„Hej Jesus, ich gehe heute Abend mit meinen Kumpels in die Kneipe, ein paar Bierchen heben, aber Dich nehm‘ ich da nicht mit.“
Wenn’s ums Geld geht, mach ich das allein, also vielleicht gehe ich noch zur Sparkasse.
Wir haben kein Problem damit, wenn Jesus einzelne Dinge in unserem Leben verändern will, aber Jesus will uns komplett auf den Kopf stellen!
Wenn wir einen Blick in die Bergpredigt werfen, dann sehen wir, dass Jesus alle Lebensbereiche anspricht. Wir lesen auch, dass die Zuhörer total beeindruckt waren, von dem was sie gehört haben. Aber als Jesus das später einfordert, lassen ihn viele stehen.
Um viele Menschen für die Nachfolge Jesu zu gewinnen, wird die Nachfolge oft in den schönsten Farben beschrieben, so als gäbe es keine Nachteile. Aber Jesus hat von vornherein davon gesprochen, dass Nachfolge etwas kostet. Es war keine Werbekampagne, die nur das Gute erzählt und das schlechte unter den Tisch fallen lässt.
In Lukas 9,23 steht:
Wenn einer von Euch mit mir gehen will, muss er sich selbst verleugnen, jeden Tag aufs Neue sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen.
Nun stellt man sich die Frage, was es heißt, sein Kreuz auf sich zu nehmen. Verstehen die Christen von heute wirklich, was Jesus Christus hier sagt? Wir haben das Kreuz so lange poliert, bis es einen glänzenden Schein bekommen hat. Das Kreuz ist heute ein nettes, sauberes, glänzendes Symbol, aber ein Symbol wovon? In den Tagen, als Jesus den Menschen um ihn herum und seinen Jüngern gesagt hat, dass sie ihre Kreuze auf sich nehmen sollen, hat er ihnen gesagt, dass sie vielleicht tatsächlich getötet werden, wenn sie ihm nachfolgen, so wie er auch bald am Kreuz sterben würde. Eine Firma, die ein neues Produkt auf den Markt bringen will, die überlegt sich ein schönes Logo, mit dem sie das Produkt schmücken kann. Und wir haben als Symbol des Christentums das Kreuz. Das Kreuz war damals ein raues Instrument des Todes; es hatte keinen anderen Zweck. Das Kreuz separiert Fans von Nachfolgern, kein Fan würde sein Kreuz auf sich nehmen.
Dietrich Bonhoeffer hat mal gesagt:
„Wenn Christus einem Menschen hilft, dann fordert er ihn auf, zu kommen und zu sterben…“
Am Ende des Kapitel 9 des Lukasevangeliums können wir drei Beispiele von Menschen lesen, die Jesus nachfolgen wollen, es aber etwas gibt, was sie abhält. Es ist eine interessante Stelle, weil es dieselben Dinge sind, die damals abhielten, wie sie auch heute abhalten können.
Ab Vers 57 lesen wir:
57 Es geschah aber, als sie auf dem Weg dahinzogen, sprach einer zu ihm: Ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst, Herr. 58 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er sein Haupt hinlegt.
Jesus antwortet seinem Fan, wenn Du mir nachfolgst, dann kannst Du nicht mehr zurück! Ich habe nichts, ich bin heimatlos. Mit diesem Satz weist Jesus den Mann darauf hin, dass seine Bequemlichkeit wichtiger ist, als seine Nachfolge. Jesus stellt diesen Mann vor eine klare Entscheidung: Du kannst es bequem haben, oder Du folgst mir nach, aber beides zusammen geht nicht.
Da sind weitere Beispiele:
59 Er sprach aber zu einem anderen: Folge mir nach! Der aber sprach: Herr, erlaube mir, vorher hinzugehen und meinen Vater zu begraben. 60 Jesus aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes!
Das klingt hart! Er darf nicht mal seinen Vater begraben. Dazu muss man sagen, dass der Vater noch gar nicht gestorben ist. Er lebt und es kann noch sehr lange dauern, bis er stirbt. Der Mann speist Jesus ab: „Ich will Dir folgen, aber erst nachdem ich das Erbe habe.“ Das ist wie bei dem Beginn einer Diät, ab morgen esse ich nur noch die Hälfte, aber heute, heute esse ich noch diesen XXL-Burger.
61 Es sprach aber auch ein anderer: Ich will dir nachfolgen, Herr; vorher aber erlaube mir, Abschied zu nehmen von denen, die in meinem Hause sind. 62 Jesus aber sprach zu ihm: Niemand, der seine Hand an den Pflug gelegt hat und zurückblickt, ist tauglich für das Reich Gottes.
Ich will Jesus folgen, aber jetzt noch nicht. Lass mich erst mal das Abi haben, den Master, geheiratet oder die Kinder aus dem Haus haben.
Der Heilige Geist versucht, auf sich aufmerksam zu machen, uns wachzurütteln, aber wir drücken immer wieder die Schlummertaste. „Och nöö, noch zehn Minuten!“
Jesus sagt uns, wir sollen unser Kreuz nehmen und sterben. Das ist kein Aufruf zum Massenselbstmord, sondern wir sollen täglich uns selbst sterben. Der alte Mensch muss weg. Mit der Entscheidung Jesus nachzufolgen fängt der Tod jetzt an.
Kennt Ihr die Geschichte von der Berufung Elisas? Er sollte der Nachfolger Elias werden. In 1. Könige 19,19-21 steht:
19 Als Elia wieder in Israel war, suchte er Elisa, den Sohn Schafats, auf. Elisa pflügte gerade ein Feld. Vor ihm her gingen elf Knechte mit je einem Ochsengespann, und er selbst führte das zwölfte und letzte Gespann. Elia kam ihm über das Feld entgegen, warf ihm seinen Mantel über die Schultern und ging weiter. 20 Elisa ließ seine Rinder stehen, lief hinter Elia her und bat ihn: "Darf ich mich noch von meinen Eltern verabschieden? Danach will ich mit dir kommen." Elia antwortete: "Geh nur, du musst nichts überstürzen!" 21 Da eilte Elisa nach Hause und bereitete für seine Familie ein Abschiedsessen zu. Er schlachtete die beiden Rinder, mit denen er gepflügt hatte, machte mit dem Holz ihres Jochs ein Feuer und briet das Fleisch daran. Danach schloss er sich Elia an und wurde sein Diener.
In dem Text steht, das Elisa auf dem Feld war und pflügte, die Anzahl der Gespanne deutet darauf hin, dass Elisa ein wohlhabender Mann war. Und Elisa ließ die Arbeit ruhen und ging. Er fragte Elia, ob er sich noch verabschieden dürfe, das klingt so, wie eben schon bei Jesus, der Unterschied aber ist die feste Absicht mitzugehen, während das andere nur eine Hinhaltetaktik war.
Er ließ seine Ochsen schlachten und lud alle seine Leute zu einem opulenten Essen ein. Und dann ging er los, sammelte alle Arbeitsgeräte und verbrannte sie. Er brauchte sie ja nicht mehr, er zeigte damit auch, dass er nicht mehr zurückkommen werde, sondern ganz für Gott da sein werde.
Wenn es etwas gibt, was Dich zurückhält, Jesus zu folgen, dann könnte es vielleicht Zeit für ein kleines Feuer im Hinterhof Deines Herzens sein.
Das muss und wird nicht leicht sein.
Das mit der Nachfolge ist, dass es keine einmalige Sache ist, wir müssen uns jeden Tag dafür entscheiden, Jesus nachzufolgen. Um Jesus in unserem Leben größer zu machen, müssen wir unser Ego sterben lassen. … Immer wieder… Wenn wir versuchen, Jesus zu folgen, ohne uns selbst zu sterben, wird das schnell frustrierend. Wir scheitern, werden müde und geben schließlich auf. Jesus nachzufolgen bedeutet nicht, dass wir uns jeden Tag ein Stückchen bemühen, sondern jeden Tag ein Stückchen sterben.
In Hebräer 9,27 steht:
Jeder Mensch muss einmal sterben und kommt danach vor Gottes Gericht.
Das sind die zwei Garantien, die wir haben. Wir müssen sterben und uns danach vor Gottes Gericht verantworten. Und dann kommt nur eine einzige Frage: „Hast Du Dich entschieden, mir nachzufolgen?“
Wenn ich Euch jetzt diese Frage stelle, dann werden viele von Euch sofort nicken. Aber woher wisst Ihr das? Ich frage Euch nicht, ob Eure Eltern Christen sind, oder ob Ihr regelmäßig betet, ich frage Euch nicht mal, ob Ihr an Jesus glaubt. Ich frage konkret, ob Ihr Jesus folgt.
Kennt Ihr das, Ihr seid mit dem Auto unterwegs und fahrt die Bundesstraße entlang. Plötzlich bemerkt Ihr, Ihr seid auf der falschen Straße unterwegs, weil Ihr die Abfahrt verpasst habt. Ich bin sicher, da waren eindeutige Schilder und Straßenmarkierungen, aber Ihr habt sie dennoch übersehen. Wie viele Christen gibt es, die den Tempomaten eingeschaltet haben, die „Feiert Jesus“-CD an haben, einen Fisch am Auto kleben haben, und sie denken, dass sie dem engen Pfad zum Leben folgen. Aber eigentlich folgen sie etwas anderem.
Ich will hier niemanden Angst machen. Ich glaube, dass uns nichts von der Liebe Christi trennen kann, aber ich glaube auch, was die Bibel sagt, dass es viele gibt, die sich sicher wähnen. Aber eines Tages kommt die Wahrheit raus. Es ist nicht entscheidend, Jesus „Herr“ zu nennen, sondern seinem Wort zu gehorchen und zu folgen.
Wenn das Gericht kommt, dann werden viele da stehen und sagen, „ja, wir sind Dir gefolgt“, aber wenn man genau hinschaut, dann waren es nur Fans: Matthäus 7
22 Am Tag des Gerichts werden zwar viele sagen: 'Aber Herr, wir haben doch als deine Propheten das weitergesagt, was du selbst uns aufgetragen hast! Wir haben doch in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mächtige Taten vollbracht!' 23 Aber ich werde ihnen antworten: 'Ich kenne euch nicht, denn ihr habt nicht nach meinem Willen gelebt. Geht mir aus den Augen!'"
Und Jesus sagte nicht, dass es „wenigen“ so geht, oder „einigen“, er sagte „vielen“…
Wir sollten uns nun noch ein paar weitere Fragen stellen:
Denke ich, ich bin ein Christ, weil ich sage, ich bin ein Christ?
In Matthäus 7,21 separiert Jesus zwischen denen, die sagen, und denen, die tun.
Eines muss aber klar sein: Erlöst sind wir nicht, durch das, was wir tun, sondern durch das, was Jesus für uns getan hat am Kreuz. Aber das, wie wir leben und was wir tun, ist der Beweis für das, was wir in Wahrheit glauben. Deswegen sagt Jakobus:
„Der Glaube ohne Taten ist tot!“
Daraus folgt, das zu sagen: „Jesus ist mein Herr!“ nicht ausreicht, es muss auch gelebt werden.
Stellt Euch mal vor, Ihr fahrt eine Weile in den Urlaub. Vielleicht vier Wochen. Während Ihr weg seid, überlasst Ihr Euer Haus einem jungen Pärchen, schreibt alles wichtige in ein Notizbuch: Wann der Müll an die Straße gestellt werden soll, wann die Haustiere zu füttern sind, die Pflanzen zu gießen sind und vielleicht noch, dass die Wasserleitung im Erdgeschoss ein Leck hat, und daher diese immer wieder abzustellen ist.
Ihr kommt nach dem Monat wieder und bemerkt schon beim Auffahren auf das Grundstück, dass die Mülltonne überquillt. Wenn Ihr hinter das Haus kommt, dann seht Ihr, dass alle Eure Haustiere gestorben und im Garten begraben sind, die Pflanzen auf den Fensterbänken sind braun und vertrocknet. Wenn Ihr das Haus betretet, läuft Euch das Wasser in die Schuhe.
Das Pärchen kommt ganz aufgeregt zu Euch mit dem Notizbuch und erzählt euch, wie wichtig das Buch ihnen war, sie haben es aufmerksam gelesen, sich wichtige Stellen angestrichen und sogar andere eingeladen, mit ihnen das Buch zu lesen und darüber zu diskutieren. Was würdet Ihr denen sagen? Ich würde sie aus meinem Haus werfen und sie für das haften lassen. Es geht nicht um das Wissen, es geht um das Tun. Es reicht nicht aus Gottes Willen zu kennen, wir haben danach zu leben.
Hier die nächste Frage: Nenne ich mich Nachfolger, basierend aufgrund der religiösen Eigenschaften?
Die Fans in Matthäus verteidigen sich: „Wir haben in Deinem Namen Dämonen ausgetrieben, in Deinem Namen Wunder vollbracht“ Ich finde das schon ziemlich beeindruckend, die meisten von uns haben noch keine Dämonen ausgetrieben oder Wunder vollbracht. Und genau das ist der Punkt, Jesus hat diese Beispiele gewählt, um zu zeigen, dass nicht religiöse Errungenschaften zählen. Es kann sein, das diese nicht mal göttlichen Ursprungs sind. Darauf sollten wir nicht vertrauen.
Wenn Du Dich fragst, ob Du ein Fan bist, dann denkt darüber nach, was Du als erstes gedacht hast, als ich Dich fragte, ob Du ein Nachfolger bist. Hast Du daran gedacht, dass Du jeden Sonntag in die Gemeinde gehst und großzügig spendest, wenn die Kollekte durch die Reihen geht? Oder dass Du bei jedem Lied mitsingst? Falsch ist das nicht. Aber denkst Du wirklich, dass Gott fromme Taten braucht? Oder eine religiöse Checkliste, auf der Du abhakst, was Du Gutes getan hast um seine Gnade zu erhalten? Gott will Dir auch sagen, Du brauchst keine guten Werke um seine Liebe zu empfangen. Es sind nicht die guten Taten, die Jesus interessieren, er will nur Dich. Er will eine intime Beziehung zu Dir haben. Du gibst Dich ihm und er sich Dir.
Und damit kommen wir zu der entscheidenden Frage: Kennst Du Jesus und kennt er Dich?
Darauf kommt es letztlich an. Gehört ihm Dein Herz? Investierst Du mehr in die Beziehung zu ihm als in jede andere? Du kannst Dich entscheiden zwischen Jesus zu kennen und Intimität mit ihm. Aber das ist ein großer Unterschied. Fans und Nachfolger unterscheiden sich durch Liebe. Und damit meine ich nicht „Oh, ist das süß, ich liebe es!“ Nein, denn Liebe ist kein Gefühl, es ist eine Entscheidung. Walter Nietsche hat gesagt:
„Lieben heißt, die wahren Bedürfnisse des anderen zu erforschen und zu stillen zu suchen.“
Du kannst Jesus nicht beeindrucken, weil Du Dir einen Fisch aufs Auto klebst oder zum Gottesdienst gehst. Es ist nicht falsch das zu tun, aber Du musst es aus Liebe zu ihm tun. Er wünscht sich, dass wir ihn von ganzem Herzen, mit unserem Verstand und all unserer Kraft lieben und unseren Nächsten lieben wie uns selbst. Es ist die Liebe, die uns zu wahren Nachfolgern Jesu Christi macht.
„Daran wird jeder Euch erkennen, dass Ihr meine Jünger seid, dass Ihr Liebe untereinander habt.“
Ich habe eingangs eine Definition aus dem Duden zur Nachfolge vorgelesen. Nachfolge bedeutet, die Aufgabe des anderen zu übernehmen. Jesus hat uns diesen Auftrag selbst immer wieder gegeben, wir erinnern uns vielleicht an die Stelle, wo er Petrus sagt: „Weide meine Schafe/Herde“ Aber Jesus sagt das, weil Petrus ihn liebt.
Willst Du ein Fan sein, oder ein Nachfolger, den Unterschied macht letztlich die Liebe.
Wenn Du Dich auf Jesus komplett einlässt, dann wird er Dein Leben auch komplett auf den Kopf stellen.
Dieses gilt nicht nur für Euch, das gilt auch für mich!
Amen.
Diese Predigt wurde in Anlehnung des Films „not a fan“ geschrieben. Teile der Inhalte sind von Kyle Idleman.
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