Gebet 3

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Was passiert wenn wir beten?

Notes
Transcript

Hinter den Kulissen

Was passiert im unsichtbaren wenn wir beten?
VIDEO von einem Zaubertrick.
https://youtu.be/gO_KyTtJg10
Beeindruckende Vorstellung oder? Ich habs mir schon unzählige Male angeschaut und immer noch nicht rausgefunden wie er das gemacht hat. Einfach krass.
Und ich kann mich noch an früher erinnern, da gab es im Fernsehen so eine Show wo erst ein Trick gezeigt worden ist und danach wurde dann erklärt wie dieser Trick funktioniert.
Und ich muss sagen, ich fand die Erklärung spannender als den eigentlich Zaubertrick. Also zu sehen, was steckt jetzt dahinter. Wie wird so eine Illusion erzeugt, wo ist was versteckt und mit welchen Tricks wird gearbeitet um so etwas aufzuführen.
Würde ich auch gerne bei dem Video von grade eben sehen, wie er das gemacht hat.
Wäre doch sehr interessant oder nicht?
Der Blick hinter die Kulissen. Der Blick dorthin was im verborgenen passiert und was im unsichtbaren passiert. Wo wir mit unseren Augen nicht hinterherkommen, was wir nicht wahrnehmen.
Das ist doch das spannende und genau darum geht es heute in der Predigt.
Wir sind immer noch in der Predigtreihe zum Thema Gebet. Trotz erster Advent. Aber keine Angst, wir starten übernächste Woche auch in den Advent, zumindest in den Predigten thematisch.
Denn beim Gebet ist es genauso wie bei so einem Zaubertrick, da passiert sehr viel im unsichtbaren, was wir als Menschen gar nicht wahrnehmen.
Da passiert einiges hinter den Kulissen und das schauen wir uns jetzt gemeinsam an, weil das schöne ist: Die Bibel gewährt uns einen Blick hinter die Kulissen. Sie erzählt uns was passiert im unsichtbaren, wenn wir beten.
Und versteht mich nicht falsch, Gebet hat nichts mit Magie oder faulen Tricks zu tun. Da ist nichts magisches an Gebet weil Gebet das normalste der Welt ist, aber dieser Vergleich zeigt uns, oftmals passiert im unsichtbaren ganz viel, ohne das wir das eigentlich mitkriegen.
Und so ist es bei Gebet. Für dich, den betenden, ist es vielleicht einfach nur ein Satz, den du formulierst: “Gott, lass mich durch die Klausur kommen”.
“Gott, ich weiß gar nicht was ich beten soll”
“Gott, danke das du da bist” oder was auch immer.
Das kann für dich einfach ein Satz sein, ganz normal während du in der Straßenbahn sitzt, oder aber wirklich in einer ruhigen Minute, ungestört in deinem Zimmer zuhause. Aber gleichzeitig passiert etwas im unsichtbaren, weil die Bibel uns sagt:
Jakobus 5,16b
Das Gebet eines Menschen, der sich nach Gottes Willen richtet, ist wirkungsvoll und bringt viel zustande.
Gebet bewirkt etwas und zwar zuerstmal im unsichtbaren. Hinter den Kulissen
Für unseren Blick hinter die Kulissen schauen wir uns gemeinsam zwei Bibelstellen aus dem Römerbrief an. Paulus hat diesen Brief an die Christen in Rom geschrieben, ungefähr 55 n. Chr.
Ihr findet den Text abgedruckt in euren Heften.
Römer 8,26–27 NGÜ NT+PS
26 Und auch der Geist Gottes tritt mit Flehen und Seufzen für uns ein; er bringt das zum Ausdruck, was wir mit unseren Worten nicht sagen können. Auf diese Weise kommt er uns in unserer Schwachheit zu Hilfe, weil wir ja gar nicht wissen, wie wir beten sollen, um richtig zu beten. 27 Und Gott, der alles durchforscht, was im Herzen des Menschen vorgeht, weiß, was der Geist mit seinem Flehen und Seufzen sagen will; denn der Geist tritt für die, die zu Gott gehören, so ein, wie es vor Gott richtig ist.
Römer 8,28 NGÜ NT+PS
28 Eines aber wissen wir: Alles trägt zum Besten derer bei, die Gott lieben; sie sind ja in Übereinstimmung mit seinem Plan berufen.
Wir lesen hier vom Heiligen Geist und das dieser eintritt für uns und uns in unserer Schwachzeit zur Hilfe kommt.
Wenn du Christ bist und mit Jesus lebst, dann hast du das vielleicht schon mal erlebt, dass du dich manchmal geistlich schwach fühlst. Vielleicht fühlt sich das für dich so an, dass du irgendwie viel zu tun hattest und Gott völlig vergessen hast in der Woche und dann setzt du dich hin, möchtest beten und irgendwie weißt du gar nicht wofür.
Ich hab in der vergangenen Woche im Hauskreis ein kleines Experiment gemacht. Hauskreise sind Kleingruppen die sich wöchentlich treffen, aktuell machen wir das über Zoom, wo wir uns Austauschen über persönliches, aber auch über geistliche Themen, wie zum Beispiel ein Buch oder das Predigtthema und am Ende beten wir immer zusammen.
Und normalerweise läuft unsere Gebetszeit immer so ab: Ich sage dann: Dann lasst uns zusammen beten und automatisch kommt der erste und sagt: Ja, ich hab ein Anliegen, können wir für xy beten. Und dann kommt der nächste und sagt: Ich hab auch ein Gebetsanliegen: Dem und dem gehts nicht so gut, können wir für ihn beten.
Usw. jeder trägt sein Anliegen vor und dann beten wir für diese Anliegen und bitten Gott, dass er die Situation verändert.
Und ich hab letzte Woche gesagt: Wir wollen jetzt mal nicht für Anliegen beten, sondern wir wollen Gott anbeten für das was er ist und das was er uns gesagt hat während des Hauskreises und dem Thema über das wir gesprochen haben. Ähnlich wie bei den 14 Tagen des Gebets die letzten Wochen.
Die Verwirrung war selbst über Zoom spürbar.
Und plötzlich steht die Frage im Raum: Ja, ääähhh, wofür soll ich denn jetzt beten? Was soll ich denn jetzt machen?
Einer sagte noch: Sind Anliegen jetzt verboten?
Plakatives Beispiel, aber vielleicht kannst es es ein wenig nachvollziehen, falls du schon mal probiert hast zu beten und dann wusstest du gar nicht, ja wa sage ich denn jetzt.
Oder auch die Frage: Wie spreche ich denn richtig mit Gott. Wie formuliere ich meine Anliegen.
Das geht schon los mit der Anrede.
Was sage ich jetzt? Muss ich Gott sagen, oder Vater oder Herr oder spreche ich Jesus an oder den Heiligen Geist?
Was ist denn hier das richtige?
Oder vielleicht habt ihr das schon mal gehört, wenn ihr Leute beten gehört habt.
Klingt das vielleicht bei einem so:
Oh Vater Herr im Himmel, schenk doch Gnade. Vater Herr im Himmel, danke für deine Liebe,
Vater Herr im Himmel, hilf mir doch auf den Punkt zu kommen.
Vater Herr im Himmel....
vielleicht habt ihr das auch schon erlebt, dass Leute beim Gebet komplett ihre Stimme verstellen. Plötzlich reden die komplett anders.
Vielleicht hast du dir selber auch schon mal Gedanken darüber gemacht, wie du mit Gott sprichst. Eher so als wäre jetzt der Herrscher des Universums vor dir also so sehr respektvoll und ehrfurchtsvoll oder eher so als wäre da dein liebender Vater vor dir.
Leute, und ich sage dir jetzt was ganz wichtiges.
All die Formen, all die Anreden und Formulierungen, all das ist okay.
Klar, abwertendes oder beleidigendes gehört weder in ein Gebet noch in ein Gespräch unter Menschen. Logisch,
aber alles andere ist am Ende Okay. Es ist völlig in Ordnung.
Es ist egal ob du deine Stimme verstellst, egal wie oft du Vater Gott im Himmel wiederholst, egal ob du plötzlich stotterst, egal ob du plötzlich gar nicht mehr weißt was du sagen willst.
Es ist ok.
Früher in meiner Teenagerzeit oder auch als Kind, da wurde in der Kinderstunde oder dem Teenystunde oft so ein Kreis gemacht und es wurde reium gebetet. Und ich war immer super aufgeregt, weil du dann gucken konntest wann du dran bist. Und dann waren plötzlich nur noch 2 vor dir und dann noch einer und dann warst du dran.
Und ich hab vorher immer überlegt: Was sage ich jetzt. Wie kann ich das formulieren das es gut klingt. Und auch ganz wichtig: Wofür wurde noch nicht gebetet. Ich brauch irgendwie was neues.
Und das schlimmste war wenn kurz vor dir, einer genau das betet was du eigentlich beten wolltest.
Aahhh, dann war das ja weg, so hab ich gedacht und musste mir ganz schnell was neues ausdenken.
Und ich war so damit beschäftigt, dass ich nicht aufs gebetet fokussiert war, sondern eigentlich nur dachte: Was sage ich denn jetzt gleich.
Ja, war schon aufregend so eine Kindheit in einem christlichen Elternhaus.
Oder falls ihr in einer Kleingruppe oder Hauskreis seid grade, dann kennt ihr das vielleicht auch.
Es sind 5 Leute in der Gruppe, 4 haben schon gebetet nur du noch nicht und es entsteht so eine Stille.
Und du merkst: Alle warten jetzt auf dich, das sagt natürlich nie einer, aber jeder denkt in diesem Moment: So, jetzt noch du und dann sind wir durch… sieh zu!
Und du sitzt da und hast absolut kein Plan was du jetzt beten sollst. Wurde ja auch schon alles gesagt irgnedwie.
Ich möchte dir heute sagen: Es ist egal wie toll formuliert dein Gebet ist. Ob es lang ist oder kurz, ob du dich 10mal verspricht, Pausen machst, zwischendrin mal überlegst was du noch sagen kannst. Alles egal, hauptsache du betest. Mach dir keine Gedanken ob das toll klingt oder nicht, oder ob es ein Satz ist oder zwei. Es ist okay.
Warum ist all das egal?
Das lesen wir in der Bibelstelle:
Weil der Heilige Geist dein stottern, deine wiederholungen, deine verstellte Stimme, deine Pausen usw. usw. übersetzt und mit einem Seufzen vor Gott bringt.
Manchmal wissen wir gar nicht was wir sagen sollen, aber der Heilige Geist weiß es.
Er kennt dich besser als du selber. Und der Heilige Geist ist es, der unsere Gebete vor Gott bringt. Da ist jemand der dir hilft. Da ist jemand der deine unsichtbaren Gebete, auch die, die du nur in deinen Gedanken betest versteht und in der unsichtbaren Welt vor Gott bringt.
Du hast einen Helfer.
Einen Übersetzer.
Das ist eine richtig gute Nachricht für uns weil oftmals wissen wir gar nicht was wir beten sollen.
Das ist so gut und so entspannt für uns, weil du brauchst dir keine Gedanken darüber machen, ob Gott das jetzt nervt weil du schon 100 mal Vater Gott im Himmel gesagt hast,
oder ob dein Tonfall der richtige ist oder ob du zu lange betest oder ob Gott dich jetzt überhaupt verstanden hast, weil du so wirr durcheinander gebetet hat, das du selber am Ende gar nicht mehr wusstest was du jetzt sagen wolltest.
Römer 8,26 NGÜ NT+PS
26 Und auch der Geist Gottes tritt mit Flehen und Seufzen für uns ein; er bringt das zum Ausdruck, was wir mit unseren Worten nicht sagen können. Auf diese Weise kommt er uns in unserer Schwachheit zu Hilfe, weil wir ja gar nicht wissen, wie wir beten sollen, um richtig zu beten.
Der Heilige Geist ist mehr als ein Übersetzer, er hilft dir und transportiert das, was wir in unserer Schwachheit manchmal gar nicht transportieren können.
Und auch wenn du dich Schwach fühlst, dann hast du diesen Helfer.
Frank hat letzte Woche davon erzählt, dass es gut ist sich einen ruhigen Ort zu suchen um zu beten und eine Begegnung mit Gott zu haben.
Und vielleicht wünscht du dir genau das, aber du findest diese Ruhe nicht und deine Gedanken kreisen um ganz andere Themen die dich grade beschäftigen. Du bist durch alles abgelenkt, und grade wenn du anfängst, dann kommt der nächste Gedanke der dich wieder ablenkt.
Du darfst beruhigt sein.
Der Geist Gottes hilft dir.
Er steht auf deiner Seite und er hilft dir und transportiert das das was du eig. sagen willst und bringt es vor Gott.
Und dann steht da weiter:
Römer 8,27 NGÜ NT+PS
27 Und Gott, der alles durchforscht, was im Herzen des Menschen vorgeht, weiß, was der Geist mit seinem Flehen und Seufzen sagen will; denn der Geist tritt für die, die zu Gott gehören, so ein, wie es vor Gott richtig ist.
Gott versteht das was der Heilige Geist vorträgt.
Warum versteht er das?
Weil sie eins sind.
Wir glauben an einen Gott in drei Personen. Nicht an drei Götter, sondern an einen und der heilige Geist ist eine Person von ihnen und in dem Moment wo du Christ wirst, also eine Entscheidung für Jesus fällst, da kommt er in dein Leben und er wohnt in dir und er heiligt dich. Das heißt er fängt an dich zu verändern. Er fängt an das Innere und das Äußere zu säubern wenn du das willst.
Christ zu werden passiert in einem Moment. Aber die Veränderung um Gott immer ähnlicher zu werden, dass macht der Heilige Geist bei dir und das ist ein längerer Moment, der bis zu unserem Lebensende andauert.
Und Gott und der Heilige Geist verstehen sich, weil sie eins sind und er für dich vor Gott eintritt wenn du Christ bist und betest.
Und auch wenn du völlig durcheinander betest, dann gilt Vers 28 für dich.
Römer 8,28 NGÜ NT+PS
28 Eines aber wissen wir: Alles trägt zum Besten derer bei, die Gott lieben; sie sind ja in Übereinstimmung mit seinem Plan berufen.
Jetzt wäre wieder so eine Stelle wo man sagen könnte: Ja gut, warum bete ich dann überhaupt, wenn der Heilige Geist dann doch übersetzt und alles zum Besten beiträgt. Läuft das dann nicht automatisch alles?
Dazu hatten wir in den letzten drei Predigten jeweils gute und wichtige Gedanken, die diesen Einwand völlig entkräften.
Gebet ist eine Begegnung mit Gott, dem Herrscher des Universums und kein Automat wo ich nur genug bitte und er dann das tut.
Durchs beten werden wir Mitarbeiter Gottes und Gott nutzt unsere Gebete um seinen guten Plan in dieser Welt umzusetzen.
Gebet hilft uns selber, als Bonus sozusagen, in unserem Glauben, in unserer Perspektive und Gebet stärkt uns.
Und Vers 28 ist fast schon so eine Art Zusammenfassung von allen vorherigen Predigten. Egal wie dein Gebet aussieht, es trägt zum besten bei.
Also ich möchte dich ermutigen egal, wie du betest, wo, wann, was, mit wem: Hauptsache du betest.
Ich möchte dich ermutigen damit heute anzufangen.
Wenn du nicht weißt wofür, dann sei dir sicher, dass der Geist für dich eintritt.
Wenn du trotzdem für was gezieltes beten willst, dann nimm dir bei youtube die 14 Tage des Gebets vor. Schau dir das kurze video an und dann gehts los.
Link findest du im Heft.
Schauen wir uns die Zweite Bibelstelle an, ein paar Verse weiter:
Römer 8,33–34 NGÜ NT+PS
33 Wer wird es noch wagen, Anklage gegen die zu erheben, die Gott erwählt hat? Gott selbst erklärt sie ja für gerechte. 34 Ist da noch jemand, der sie verurteilen könnte? Jesus Christus ist doch für sie gestorben, mehr noch: Er ist auferweckt worden, und er sitzt an Gottes rechter Seite und tritt für uns ein.
Der Sohn Gottes, Jesus Christus, tritt für uns ein.
Diese Stelle ist für alle die, die schon Schritte im Glauben gemacht haben und manchmal denken: Ich fühle mich so weit weg von Gott, ich hab so viel Mist gebaut, ich hab Gott komplett auf Abstand gehalten, vielleicht auch schon dein ganzes Leben lang und du hast so Gedanken wie:
Ich bin nicht in der Lage zu beten.
oder ich bin nicht würdig zu beten. Wer bin ich schon um den großen Gott anzubeten?
Oder du denkst: Wenn ich jetzt bete, dann hört mich Gott eh nicht an.
oder einfach der Gedanke, dass Gott gegen dich ist und dir gar nicht begegnen will wenn du betest.
Vielleicht hast du sowas oder sowas ähnliches schon mal gedacht.
Und Paulus schreibt hier und das sagt er dir heute genauso wie den Lesern damals: Der lebendige Gott ist durch Jesus Christus nicht gegen dich, sondern er ist auf deiner Seite.
Gott ist auf unserer Seite.
Und das hat er uns gezeigt, durch seinen Sohn Jesus Christus, den er auf die Erde geschickt hat und der gestorben ist, als Zeichen seiner niemals aufhörenden Liebe zu uns.
Niemand kann dich für etwas anklagen, wenn du auf Gottes Seite stehst und sagst: Ich glaube, dass Jesus für mich gestorben ist.
Wenn du sagst ich hab gesündigt. Ich bin getrennt von ihm. Warum sollte so ein großer Gott auf mich schauen und mir das geben?
Warum sollte dieser große Gott der so gut ist mir zuhören. ich bin doch bestimmt unqualifiziert.
Und ja, da sind Vorwürfe an uns. Da ist Schuld. Aber durch Jesus Christus bist du davon frei gesprochen.
Wir dürfen vor Gott stehen auch wenn wir vieles falsch gemacht haben und er richtet uns nicht. Weil wir Jesus haben. Der hat für uns alles bezahlt. Er hat alle Anklage auf sich genommen.
Paulus fragt das in der Bibelstelle so:
Ist da noch wer der uns anklagen oder verurteilen könnte? Nein, Niemand! Nicht Gott nicht sonst wer.
Jesus hat uns freigesprochen und Jesus, der an der rechten Seite Gottes sitzt tritt für dich ein.
Genau so wie der Heilige Geist für dich eintritt, tritt Jesus auch für dich ein.
Der Hl Geist tritt für uns vor Gott ein wen wir schwach sind, und übersetzt unsere Gebete für uns.
Jesus tritt für uns ein, indem er dich in eine Position bringt bei der du Gerechtferigt vor Gott stehen kannst.
Jesus ist unser Anwalt und sagt: Ich bezahle alle Punkte in denen wir schuldig geworden sind und meine Gerechtigkeit gilt für dich. Er ist unser Verteidiger. Er tritt für uns ein weil er den Preis komplett bezahlt hat am Kreuz.
Als Jesus gestorben ist bezahlt er nicht nur für das was wir in der Vergangenheit getan haben, sondern auch für das was wir noch tun werden und jetzt grade tun.
Gott hat uns angenommen und wir dürfen jederzeit zu ihm kommen.
Auch wenn du denkst, dass du nicht in der Lage dazu bist, oder dich nicht würdig genug fühlst oder das Gefühl hast, dass da Schuld ist die dich trennt.
Lass Gefühle mal Gefühle sein und stell dich auf das Wort Gottes und die Bibel und die Wahrheit die dadrin steht. Und da steht:
Wenn du Jesus in dein Leben gelassen hast, dann ist alles bezahlt und da ist nichts was zwischen Gott und dir steht und du kannst loslegen mit deinem Gebet.
Lass dich von diesen Gedanken die dich wegziehen von Gott, oder ablenken nicht abhalten zu Gott zu kommen und zu beten. All diese Gedanken verhindern es, dass du zu Gott kommst der schon mit offenen Armen auf dich wartet und dir begegnen will.
Er steht da und sagt mein Geliebtes Kind, ich liebe dich und ich warte auf dich und ich möchte dir begegnen und nichts und niemand kann dich von meiner Liebe trennen, weder Tod noch Leben, weder Engel noch unsichtbare Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch gottfeindliche Kräfte, weder Hohes noch Tiefes, noch sonst irgendwas in der ganzen Schöpfung.
GEBET
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