Gott ehrfürchtig begegnen

Mitten im Leben  •  Sermon  •  Submitted
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Die Ereignisse am Berg Sinai überschlagen sich. Gott zeigt sich - und das flösst bei den Israeliten grosse Furcht ein. Gottesfurcht, sozusagen. Heute gibt es nach wie vor gottesfürchtige Menschen. Und es gibt solche, die Gott ignorieren. Und viele Leute dazwischen. Zu welchen gehörst du? Und was für Auswirkungen hat das in deinem Leben? Neigst du eher dazu, gesetzlich oder gesetzlos zu sein? Impulse dazu findest du in dieser Predigt.

Notes
Transcript
Handout

Grosse Furcht vertreibt kleine Frucht

Ich erinnere mich an eines meiner “Gute-Nacht-Gespräche” mit einem unserer Kinder. Es ging um dieses Prinzip: ‘Grosse Furcht vertreibt kleine Furcht.’
“Stell dir vor”, so sagte ich, “ein Kind steht auf einer hohen Mauer. Unten steht der Vater und streckt seine Hände aus. Und ruft: ‘Spring!’ Aber das Kind hat Angst. Es traut sich nicht. Plötzlich beginnt auf der anderen Seite der Mauer ein Hund zu bellen und rennt auf das Kind zu. Das Kind blickt zum Hund, dann zum Vater, dann wieder zum Hund - und mit riesigen Augen vor Angst fällt es schluchzend in die Arme des Vaters, der es sicher auffängt.” Grosse Furcht vertreibt kleine Furcht. Die Furcht vor dem Hund war grösser als die Furcht vor dem Sprung .
Bsp. Ich habe einmal mit Anina gesprochen darüber gesprochen:
Mauer - runterspringen, aber Angst. Dann Hund von hinten > Sprung gelingt.
Ich habe meinem Kind dann versucht, dies auf die Menschenfurcht - und auf die Gottesfurcht zu übertragen. “Wir fürchten Menschen, aber sie sind nie so mächtig, wie Gott. Wenn wir aber Gott so richtig fürchten, dann spielt die Menschenfurcht keine Rolle mehr.”
Versuch, dies auf Gottesfurcht vs. Menschenfurcht zu übertragen: wir fürchten Menschen, aber sie sind nie so mächtig, wie Gott. Wenn wir aber Gott so richtig fürchten, dann spielt die Menschenfurcht keine Rolle mehr.
Aber Gott fürchten? Was soll das? Unser Gott ist doch ein Gott der Liebe…? Ich erklärte: “Gottesfurcht, das ist eine Furcht voller Liebe.” Mein Kind dazu: “Dann ist sie nicht eine grosse Furcht, wenn sie voll Liebe ist…” Tja. Wie erkläre ich das noch besser?
Unterhaltet euch kurz darüber. Hast du einige Tipps, um “Gottesfurcht” zu erklären? Begriffe wie “Ehrfurcht”, “Respekt”, etc. können hilfreich sein.
Mose erklärte den Israeliten:
Eure Ehrfurcht vor ihm soll euch davon abhalten Schuld auf euch zu laden!
Die Geschichte dazu ist sehr, sehr speziell. Sie zeigt uns einen rettenden Gott, vor dem man aber ganz gewaltig ins Zittern kommen kann.

Bibeltext:

Bibeltext: ; ; ; ;
: Mose oben auf dem Berg, wird zum Volk geschickt, steigt dann wieder zu Gott
10 Dann befahl der Herr Mose: »Steig hinunter und sorg dafür, dass sich das Volk heute und morgen nicht verunreinigt und lass sie ihre Kleider waschen.
11 Übermorgen sollen sie sich bereithalten, denn dann werde ich vor den Augen des ganzen Volkes auf den Sinai hinunterkommen.
Gott gibt Mose den Auftrag zum Runtersteigen
12 Zieh eine Grenzlinie und warne die Israeliten: `Wagt es nicht, auf den Berg zu steigen oder ihn auch nur zu berühren. Wer den Berg berührt, muss mit dem Tod bestraft werden!
13 Niemand darf ihn berühren. Wer es trotzdem tut, soll gesteinigt oder durchbohrt3 werden. Ganz gleich, ob Mensch oder Tier, er darf nicht am Leben bleiben.´4 Erst wenn das langgezogene Signal des Widderhorns ertönt, dürfen sie auf den Berg steigen.«
es folgt eine Vorbereitungszeit unten: das Errichten einer heiligen Zone, Reinigung auf allen Ebenen - nach drei Tagen sehen die Israeliten gewaltige Manifestationen Gottes auf dem Berg. Mose führt das Volk Gott entgegen. Das Volk zittert vor Angst.
14 Mose stieg vom Berg zum Volk hinab und wies sie an sich nicht zu verunreinigen. Die Israeliten wuschen ihre Kleider. 15 Und Mose befahl ihnen: »Haltet euch am dritten Tag bereit. Bis dahin sollt ihr nicht mit einer Frau schlafen.«
15 Und Mose befahl ihnen: »Haltet euch am dritten Tag bereit. Bis dahin sollt ihr nicht mit einer Frau schlafen.«
Mose steigt wieder auf den Berg
16 Am Morgen des dritten Tages begann es zu donnern und zu blitzen und eine dichte Wolke umgab den Berg. Ein gewaltiger Posaunenschall ertönte, sodass alle Israeliten im Lager vor Angst zitterten. 17 Mose führte sie aus dem Lager heraus Gott entgegen, und sie stellten sich am Fuß des Berges auf. 18 Der ganze Berg Sinai war in Rauch gehüllt, denn der Herr war im Feuer auf ihn herabgekommen. Der Rauch stieg in den Himmel wie Rauch aus einem Schmelzofen und der ganze Berg bebte stark. 19 Der Posaunenschall wurde immer lauter. Mose redete und Gott antwortete für alle hörbar. 20 Als nun der Herr auf den Gipfel des Berges Sinai hinabgekommen war, rief er Mose zu sich. Und Mose stieg auf den Berg.
16 Am Morgen des dritten Tages begann es zu donnern und zu blitzen und eine dichte Wolke umgab den Berg. Ein gewaltiger Posaunenschall ertönte, sodass alle Israeliten im Lager vor Angst zitterten.
17 Mose führte sie aus dem Lager heraus Gott entgegen, und sie stellten sich am Fuß des Berges auf.
Dann steigt er kurz darauf nochmals runter: er muss absichern, ob alles i.O. ist mit der heiligen Zone.
18 Der ganze Berg Sinai war in Rauch gehüllt, denn der Herr war im Feuer auf ihn herabgekommen. Der Rauch stieg in den Himmel wie Rauch aus einem Schmelzofen und der ganze Berg bebte stark.
19 Der Posaunenschall wurde immer lauter. Mose redete und Gott antwortete für alle hörbar5.
Gott spricht während Mose unten beim Volk ist. Gott spricht die Bundesbedingungen aus. Die Zehn Gebote. Die Erlösung, die Einzigartigkeit, die direkte Begegnung, die Reinheit, der Schutz von Familie, Leben, Ehe, Eigentum, Integrität und Herzens-Motiven.
20 Als nun der Herr auf den Gipfel des Berges Sinai hinabgekommen war, rief er Mose zu sich. Und Mose stieg auf den Berg.
21 Der Herr befahl Mose: »Steig wieder hinunter und warne die Israeliten davor, die Grenzlinie zu überschreiten, um mich zu sehen. Sonst würden viele von ihnen sterben. 22 Sogar die Priester, die sich mir sonst nähern dürfen, müssen sich reinigen oder ich werde sie vernichten.« 23 »Aber Herr, das Volk kann gar nicht auf den Berg steigen«, wandte Mose ein. »Du selbst hast uns gewarnt und mir befohlen, eine Grenzlinie um den Berg zu ziehen und ihn für heilig zu erklären.« 24 Doch der Herr antwortete: »Steig trotzdem hinunter und bring Aaron mit auf den Berg. Die Priester und das Volk dürfen jedoch die Grenze nicht überschreiten, um zu mir heraufzukommen. Sonst werde ich sie vernichten.« 25 Da stieg Mose hinunter zum Volk und teilte ihnen alles mit.
Volk und Mose sprechen über die Erscheinung. Sie möchten Mose lieber als Dolmetscher, anstatt erneut Gottes donnerartiges Reden erfahren zu müssen. Mose ermutigt das Volk, sich nicht zu fürchten.
22 Sogar die Priester, die sich mir sonst nähern dürfen, müssen sich reinigen6 oder ich werde sie vernichten.«
23 »Aber Herr, das Volk kann gar nicht auf den Berg steigen«, wandte Mose ein. »Du selbst hast uns gewarnt und mir befohlen, eine Grenzlinie um den Berg zu ziehen und ihn für heilig zu erklären.«
1 Dann sprach Gott folgende Worte: 2 »Ich bin der Herr, dein Gott, der dich aus der Sklaverei in Ägypten befreit hat. 3 Du sollst außer mir keine anderen Götter haben. 4 Du sollst dir kein Götzenbild anfertigen von etwas, das im Himmel, auf der Erde oder im Wasser unter der Erde ist. 5 Du sollst sie weder verehren noch dich vor ihnen zu Boden werfen, denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott! Ich lasse die Sünden derer, die mich hassen, nicht ungestraft, sondern ich kümmere mich bei den Kindern um die Sünden ihrer Eltern, bis in die dritte und vierte Generation. 6 Denen aber, die mich lieben und meine Gebote befolgen, werde ich bis in die tausendste Generation gnädig sein. 7 Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen. Denn der Herr wird jeden bestrafen, der seinen Namen missbraucht. 8 Denk an den Sabbat und heilige ihn. 9 Sechs Tage in der Woche sollst du arbeiten und deinen alltäglichen Pflichten nachkommen, 10 der siebte Tag aber ist ein Ruhetag für den Herrn, deinen Gott. An diesem Tag darf kein Angehöriger deines Hauses irgendeine Arbeit erledigen. Das gilt für dich, deine Söhne und Töchter, deine Sklaven und Sklavinnen, dein Vieh und für alle Ausländer, die bei dir wohnen. 11 Denn in sechs Tagen hat der Herr den Himmel, die Erde, das Meer und alles, was darin und darauf ist, erschaffen; aber am siebten Tag hat er geruht. Deshalb hat der Herr den Sabbat gesegnet und für heilig erklärt.
4 Du sollst dir kein Götzenbild anfertigen von etwas, das im Himmel, auf der Erde oder im Wasser unter der Erde ist.
5 Du sollst sie weder verehren noch dich vor ihnen zu Boden werfen, denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott! Ich lasse die Sünden derer, die mich hassen, nicht ungestraft, sondern ich kümmere mich bei den Kindern um die Sünden ihrer Eltern, bis in die dritte und vierte Generation.
Mose steigt wieder hoch…
6 Denen aber, die mich lieben und meine Gebote befolgen, werde ich bis in die tausendste Generation gnädig sein.
24 Doch der Herr antwortete: »Steig trotzdem hinunter und bring Aaron mit auf den Berg. Die Priester und das Volk dürfen jedoch die Grenze nicht überschreiten, um zu mir heraufzukommen. Sonst werde ich sie vernichten.«
7 Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen. Denn der Herr wird jeden bestrafen, der seinen Namen missbraucht.
8 Denk an den Sabbat und heilige ihn.
9 Sechs Tage in der Woche sollst du arbeiten und deinen alltäglichen Pflichten nachkommen,
10 der siebte Tag aber ist ein Ruhetag für den Herrn, deinen Gott. An diesem Tag darf kein Angehöriger deines Hauses irgendeine Arbeit erledigen. Das gilt für dich, deine Söhne und Töchter, deine Sklaven und Sklavinnen, dein Vieh und für alle Ausländer, die bei dir wohnen.
11 Denn in sechs Tagen hat der Herr den Himmel, die Erde, das Meer und alles, was darin und darauf ist, erschaffen; aber am siebten Tag hat er geruht. Deshalb hat der Herr den Sabbat gesegnet und für heilig erklärt.
12 Ehre deinen Vater und deine Mutter. Dann wirst du lange in dem Land leben, das der Herr, dein Gott, dir geben wird. 13 Du sollst nicht töten. 14 Du sollst nicht die Ehe brechen. 15 Du sollst nicht stehlen. 16 Du sollst keine falsche Aussage über einen deiner Mitmenschen machen. 17 Du sollst den Besitz deines Nächsten nicht begehren: Weder sein Haus, seine Frau, seinen Sklaven, seine Sklavin, sein Rind, seinen Esel oder sonst etwas, das deinem Nächsten gehört.«
13 Du sollst nicht töten.2
14 Du sollst nicht die Ehe brechen.3
25 Da stieg Mose hinunter zum Volk und teilte ihnen alles mit.
15 Du sollst nicht stehlen.
16 Du sollst keine falsche Aussage über einen deiner Mitmenschen machen.4
17 Du sollst den Besitz deines Nächsten nicht begehren5: Weder sein Haus, seine Frau, seinen Sklaven, seine Sklavin, sein Rind, seinen Esel oder sonst etwas, das deinem Nächsten gehört.«
18 Als die Israeliten das Donnern und den Posaunenschall hörten und die Blitze und den Rauch sahen, der vom Berg aufstieg, zitterten sie vor Angst und blieben in einiger Entfernung stehen. 19 Und sie sagten zu Mose: »Rede du mit uns, dann wollen wir zuhören. Gott soll nicht direkt zu uns sprechen, sonst werden wir sterben.« 20 »Habt keine Angst«, beruhigte Mose sie, »denn Gott ist gekommen, um euch auf die Probe zu stellen: Eure Ehrfurcht vor ihm soll euch davon abhalten Schuld auf euch zu laden!« 21 So blieb das Volk in einiger Entfernung stehen, während Mose sich der dunklen Wolke näherte, in der Gott war.
19 Und sie sagten zu Mose: »Rede du mit uns, dann wollen wir zuhören. Gott soll nicht direkt zu uns sprechen, sonst werden wir sterben.«
20 »Habt keine Angst«, beruhigte Mose sie, »denn Gott ist gekommen, um euch auf die Probe zu stellen: Eure Ehrfurcht vor ihm soll euch davon abhalten Schuld auf euch zu laden!«
21 So blieb das Volk in einiger Entfernung stehen, während Mose sich der dunklen Wolke näherte, in der Gott war.

Gott spricht - und es bläst alle um

Als ich diese Geschichte im letzten Sommer während meiner Stille-Tage las, war ich baff… Ich war bisher der Meinung, die 10 Gebote kamen zuerst schriftlich - über zwei steinige Tafeln, die Gott selbst beschriftet hatte - und Mose las sie vor…
Falsch: Gott hatte das grosse Anliegen, direkt zum Volk zu sprechen. Und eigentlich hatte Gott das dem Mose ja auch angekündigt, dass er direkt zum Volk sprechen würde, damit das Volk dem Mose Glauben schenkt! (vgl ). Tatsächlich: die Zehn Gebote waren zuerst ein direktes Reden von Gott.
1-8: Mose oben > zum Volk > wieder zu Gott
9-13 Auftrag zum Runtersteigen
14-19 Vorbereitungszeit unten: das Errichten einer heiligen Zone, Reinigung auf allen Ebenen - nach (!) drei Tagen gewaltige Manifestationen.Das Volk zitterte vor Angst.
20 Mose wieder auf Berg
21-25 Dann kurz darauf nochmals runter: absichern, ob alles i.O. ist
20,1ff Gott spricht während Mose unten ist. Gott spricht die Bundesbedingungen aus. Die Zehn Gebote. Die Erlösung, die Einzigartigkeit, die direkte Begegnung, die Reinheit, der Schutz von Familie, Leben, Ehe, Eigentum, Integrität und Herzens-Motiven.
20,18-20 Volk und Mose sprechen über die Erscheinung
20,21 Mose steigt wieder hoch…
Die Zehn Gebote waren zuerst ein direktes Reden von Gott.
Aber die Israeliten ertrugen es nicht. Die Reaktion des Volkes: Distanz und Bitte um Mose als Vermittler. Sie reagierten so aus Gottesfurcht. Sie waren wie das kleine Kind auf der Mauer, das sich nicht zu springen traut. Aber das dem Vater nicht ganz vertraut.
Und sie sagten zu Mose: »Rede du mit uns, dann wollen wir zuhören. Gott soll nicht direkt zu uns sprechen, sonst werden wir sterben.« 20 »Habt keine Angst«, beruhigte Mose sie, »denn Gott ist gekommen, um euch auf die Probe zu stellen: Eure Ehrfurcht vor ihm soll euch davon abhalten Schuld auf euch zu laden!« nlb

Ist “Gottesfurcht” noch zeitgemäss?

Lehr-Fokus
Die Gottesbegegnung am Sinai - Gott kündigt an, hörbar zu Mose zu sprechen, dass das Volk das auch mitbekommt ("und dir für immer Glauben schenkt") - das Errichten einer heiligen Zone, Reinigung auf allen Ebenen - nach (!) drei Tagen gewaltige Manifestationen. Das Volk zitterte vor Angst. Mose geht rauf, dann wieder runter - und jetzt spricht Gott. Die 10 Gebote. Die Erlösung, die Einzigartigkeit, die direkte Begegnung, die Reinheit, der Schutz von Familie, Leben, Ehe, Eigentum, Integrität und Herzens-Motiven.
Die Wahrheit liegt weder auf der Seite der Höllenangst-Gottesfurcht, noch auf der Seite der Gnade-anstatt-Gottesfurcht.
Eine bekannte Meinung ist ja: Gott hat sich geändert. Während er zu alten Zeiten - und diese Geschichte vom Sinai stammt ja aus dieser alttestamentlichen Zeit - noch zornig, polternd und drohend war, so würde er seit den letzten 2000 Jahren mit viel Liebe und Gnade handeln. Aber diese Meinung stimmt so nicht. Denn Gott ist auch im neuen Teil der Bibel, im Neuen Testament, furchteinflössend.
Die Reaktion des Volkes: Distanz und Vermittler (später ein Götze, Kap 32). V.20 ist wichtig: Ehrfurcht vor Gott kann uns vor Schuld bewahren.
Hebräer 10,31 LU
31 Schrecklich ist’s, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.
Warum ist das so? Weil Gott heilig ist. Heilig, das ist rein und majestätisch. Heiligkeit ist wie der Sonnenstrahl in ein Fenster: es macht den Schmutz sichtbar. Heiligkeit macht die Sünde sichtbar. Und Zorn stellt sich der Sünde entgegen. Zorn ist das Gegenmittel für die Sünde. Gott ist zornig, weil er sieht, wie Sünde uns Menschen als Ebenbilder Gottes kaputt macht. Gott äussert auch im Neuen Testament seinen Zorn.
Römer 2,8 LU
8 Zorn und Grimm aber denen, die streitsüchtig sind und der Wahrheit nicht gehorchen, gehorchen aber der Ungerechtigkeit;
Römer 2,5–6 LU
5 Du aber, mit deinem verstockten und unbußfertigen Herzen, häufst dir selbst Zorn an für den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes, 6 der einem jeden geben wird nach seinen Werken:
Apg 5,
Siehst du nicht, wie Gottes Freundlichkeit dich zur Umkehr bewegen will? 5 Aber nein, du trägst selbst dazu bei, dass Gottes Zorn immer größer wird, weil du dich hartnäckig weigerst, auf deinem falschen Weg umzukehren. Denn am Tag des Gerichts wird Gott, der gerechte Richter über die ganze Welt, 6 alle Menschen nach ihrem Tun richten. 7 Er wird denen das ewige Leben schenken, die beharrlich das tun, was gut ist, und sich nach der Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit sehnen, die Gott gibt. 8 Diejenigen aber, die nur für sich selbst gelebt haben, die nicht der Wahrheit, sondern der Ungerechtigkeit gehorchten, wird Gottes ganzer Zorn treffen. nlb
5 Aber nein, du trägst selbst dazu bei, dass Gottes Zorn immer größer wird, weil du dich hartnäckig weigerst, auf deinem falschen Weg umzukehren. Denn am Tag des Gerichts wird Gott, der gerechte Richter über die ganze Welt,
6 alle Menschen nach ihrem Tun richten.
7 Er wird denen das ewige Leben schenken, die beharrlich das tun, was gut ist, und sich nach der Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit sehnen, die Gott gibt.
8 Diejenigen aber, die nur für sich selbst gelebt haben, die nicht der Wahrheit, sondern der Ungerechtigkeit gehorchten, wird Gottes ganzer Zorn treffen.
Das kann einem wirklich grosse Furcht machen. Aber wie steht’s hier mit dem Prinzip ‘Grosse Furcht vertreibt kleine Furcht’?
Weisst du, wie sehr manche Christen Angst vor der Hölle haben? Da läuft etwas schief! Die, welche glauben, haben Höllenangst. Denen welche wegen ihrem Unglauben aber tatsächlich in die Hölle kommen, denen ist’s egal. Da läuft etwas schief bei den Christen, die solche Gottesfurcht haben. Ich habe von einem Mann gelesen, der hatte schreckliche Gottesfurcht. Ja, er war überzeugt, dass er einmal in der Hölle schmoren wird - obwohl er sich zu Jesus bekehrt hatte. Und diese Gottesfurcht trieb ihn an: er ging auf die Strasse seiner Stadt und redete mit vielen Menschen über das Evangelium. Er wollte, dass mindestens die anderen Menschen nicht in die Hölle kommen, wenn er es selbst doch nicht schaffen würde.
Aber dann hat ihm jemand eine andere Seite gezeigt: dass Gott ein Gott der Gnade ist. Und dass das Evangelium ein Evangelium der Gnade ist. Das hat ihn von der Gottesfurcht befreit. So sehr, dass er heute ein Gnaden-Evangelist ist, der sagt: wir sollten nicht über die Sünde nachdenken, sondern über die Gnade. Sein Name ist Joseph Prince. Er hat etwas sehr Wichtiges entdeckt. Weil er aber so tief in der Verdammnis gelebt hat, hat er eine extreme Gegenreaktion gemacht.
Diese Gegenreaktion sieht oft so aus: Man sagt: “Gott ist ja ein liebender Vater. Er hat eine unerschütterliche und bedingungslose Gnade für uns. Seine Liebe treibt die Angst aus. Und darum, darum, liebe Geschwister, ist jegliche Art von Gottesfurcht nicht gewollt von Gott. Wenn du weisst, wer du bist in Jesus; und wenn du weisst, dass dir ein für alle Mal vergeben ist: dann wirst du nie und nimmer Gottesfurcht haben. Und damit das sicher nicht passiert: halte dich fern von den Gesetzen im Alten Testament. Halte dich fern von Gesetzen, auch von christlichen Regeln. Lass dir kein Schuldbewusstsein machen - das will Gott nicht…” sagt man.
** Bsp. von Joseph Prince***???
** Heilsgewissheit***
Aber es gibt auch die Gegenreaktion. Man sagt: “Gott ist ja ein liebender Vater. Er hat eine unerschütterliche und bedingungslose Gnade für uns. Seine Liebe treibt die Angst aus. Und darum, darum, liebe Geschwister, ist jegliche Art von Gottesfurcht nicht gewollt von Gott. Wenn du weisst, wer du bist in Jesus; und wenn du weisst, dass dir ein für alle Mal vergeben ist: dann wirst du nie und nimmer Gottesfurcht haben. Und damit das sicher nicht passiert: halte dich fern vom Alten Testament. Halte dich fern von Gesetzen, von christlichen Regeln. Lass dir kein Schuldbewusstsein machen - das will Gott nicht…” sagt man.
Wenn ich die Bibel - und auch das Neue Testament betrachte, dann stimmt das nicht, dass wir Gottesfurcht ignorieren könnten. Was mitJoseph Prince und anderen geschehen ist: sie sind in das andere Extrem gefallen.
Die Wahrheit liegt weder auf der Seite der Höllenangst-Gottesfurcht, noch auf der Seite der Gnade-anstatt-Gottesfurcht. Sie liegt aber auch nicht in der Mitte. Die Wahrheit ist kein fauler Kompromiss. Die Wahrheit ist ein dritter Weg.

Der dritte Weg: Gottesfurcht eingebettet im Evangelium

Ich bin begeistert vom Evangelium. Die Geschichte von Israel am Sinai zeigt die Bedeutung vom Evangelium so schön:
Wo Gottesfurcht alleine steht, ist sie furchteinflössend. Wo sie eingebettet ist in Gottesbeziehung und Gottvertrauen, entsteht Anbetung und unmittelbare Begegnung.
Da ist ein Gott, der sein Volk liebt, der es trägt - wie auf Adlersflügeln, der es rettet. So beginnen die Zehn Gebote: “Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus der Sklaverei geführt hat. Ich bin einzigartig.” Das ist ein Gott, der liebt!
Da ist ein Volk, das Gott nicht erträgt. Er ist zu heilig, zu rein, zu mächtig, zu majestätisch. Warum ist das so? Die Sünde trennt uns Menschen von Gott. Sie verunreinigt uns. Unsere Gedanken und unsere Gefühle, unsere Pläne sind so von Sünde durchdrungen.
Es braucht einen Vermittler. Jemand, der zwischen uns und Gott steht und diese unüberwindbare Kluft überbrückt. Für Israel war das Mose. Aber Mose war selbst ein Mensch mit Fehlern. Jesus toppt Mose mehrfach:
Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; Gottes Gnade und Wahrheit kamen durch Jesus Christus. Niemand hat Gott je gesehen. Doch sein einziger Sohn, der selbst Gott ist, ist dem Herzen des Vaters ganz nahe; er hat uns von ihm erzählt. 7-18 nlb
Und so, wie Mose das Volk einlädt, auf Gottes Bund einzusteigen - und wie sie willig und gerne sagen: wir wollen tun, was der Herr uns sagt - so rufen wir im Auftrag von Jesus: “Lasst euch mit Gott versöhnen!” Es gibt Versöhnung. Ja mehr, es gibt ein neues Leben. Ein Leben, das sich nicht damit abfinden muss, nun in der Spannung zwischen Gottesfurcht und Gnade irgendwie krampfhaft gut zu sein. Das Wunder vom Evangelium ist: Jesus schreibt Gottes gutes Gesetz in unsere Herzen - durch den Heiligen Geist!
Heiliger Geist. Heilig ist rein und besonders. Heilig - da ergreift einen Menschen staunende Ehrfurcht. Heilig - da verbrennt sich die Finger, wer versucht, es in den Schmutz zu ziehen.
Das ist das Evangelium: Gott liebt uns. Wegen der Sünde können wir Gottes Heiligkeit aber nicht ertragen. Darum haben wir einen Vermittler: Jesus, der uns mit Gott versöhnt, der selber Gott ist. Und wir reagieren im Glauben und Vertrauen.
Wie das Kind, das jetzt in die Arme des Vaters springt. Es springt mit einer Furcht voller Liebe.
Was ist das Evangelium? THE FOUR plus THE FIFTH***
Was heisst jetzt Gottesfurcht, die ins Evangelium eingebettet ist? Ich anerkenne, dass Gott heilig ist und in seinem Zorn gegen die Sünde steht. Gottesfurcht ist: ich sehe, wie Gottes Zorn uns davon abhalten will, zu sündigen. Er prüft uns, so heisst es in . Gottesfurcht verändert noch keine Herzen. Sie ist aber das Mittel, um unsere Grosshirnrinde von innen heraus zu bearbeiten, indem wir anerkennen: da ist einer, der ist grösser als ich, mächtiger als alles, was ich sonst kenne - und der ist rein, heilig, schön, krass, herrlich, liebevoll, gerecht. Ich bin es nicht - aber er ist es. Und ich passe so ganz und gar nicht zu ihm. Das ist Gott.
Das Evangelium bedeutet: Gottes Zorn hat einen Stellvertreter getroffen. Einen, den der Zorn gar nicht treffen sollte, weil er ohne Sünde war. Der Stellvertreter ist Jesus. Er ist der Vermittler. Gottesfurcht ist jetzt, wenn ich mein Leben Jesus übergebe. Wenn ich ihm mein Vertrauen ausspreche. Wenn ich bereit bin, ihm zu gehorchen. Wenn ich ihn von Herzen anbete.
Beachtet: Wo Gottesfurcht alleine steht, ist sie furchteinflössend. Wo sie eingebettet ist in Gottesbeziehung und Gottvertrauen, entsteht Anbetung und unmittelbare Begegnung.
***Gottesfurcht bei THE FOUR.
äussert sich in Gegenliebe. Es ist das anerkennen der Liebe
äussert sich in schrecklicher Angst, oder in Rückzug. Das Kind will nicht springen.
äussert sich in Betroffenheit: Jesus hat es für mich getan
äussert sich in meinem respektvollen “Ja”
äussert sich in der Bereitschaft zur Lebensveränderung, in Gehorsam… es ist mein Ansporn, mich nicht fallen zu lassen (Disziplin… siehe Film “MEn of Honour”) ***
Wo Gottesfurcht alleine steht, ist sie furchteinflössend. Wo sie eingebettet ist in Gottesbeziehung und Gottvertrauen, entsteht Anbetung und unmittelbare Begegnung.
Gottesbeziehung - Gottvertrauen - Gottesfurcht
Das war auch bei den Israeliten so. Schaut:
Anwendung:
Folgende Bibeltexte nur lesen… bzw. lesen lassen von TN
9 Anschließend stiegen Mose, Aaron, Nadab, Abihu und 70 der führenden Männer Israels auf den Berg. 10 Dort sahen sie den Gott Israels. Der Boden unter seinen Füßen schimmerte wie Saphir, klar wie der Himmel. 11 Und obwohl die führenden Männer Israels Gott sahen, tötete er sie nicht. Ja, sie aßen und tranken sogar in seiner Gegenwart! nlb
Über Gottesfurcht. Wo Gottesfurcht alleine steht, ist sie furchteinflössend. Wo sie eingebettet ist in Gottesbeziehung und Gottvertrauen, entsteht Anbetung und unmittelbare Begegnung. Vgl. die 70 Ältesten in Kap 24, die vor Gott essen.
Oder bei Mose selbst:
Der Herr sprach mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie einer, der mit seinem Freund redet. a nlb
Gottesfurcht ohne Beziehung und Vertrauen ist tödlich. Sie führt entweder in ängstliche Gesetzlichkeit oder … dass Menschen es aufgeben, Gott gefallen zu wollen. Es schaffts ja eh keiner! Die Geschichte mit dem Goldenen Kalb ist die logische Folge. Sie kommt in der nächsten Predigt.
Das andere gilt aber auch: Gottesbeziehung ohne Gottesfurcht ist billige Gnade. Die Aussage: “Jesus, bei dir muss ich nicht bleiben, wie ich bin...” wird schon als Stress und Druck empfunden. Zu sagen, dass die “Heiligung” der “Wille Gottes” sei () als Wegschmeissen der Gnade. Sei einfach bei Gott - er ist dein Kumpel… Nimm Gottes Wort nicht wörtlich, das passt heute nicht mehr…
Gottesbeziehung ohne Gottesfurcht ist billige Gnade. Die Aussage: “Jesus, bei dir muss ich nicht bleiben, wie ich bin...” wird schon als Stress und Druck empfunden. Zu sagen, dass die “Heiligung” der “Wille Gottes” sei () als Wegschmeissen der Gnade. Sei einfach bei Gott - er ist dein Kumpel… Nimm Gottes Wort nicht wörtlich, das passt heute nicht mehr…
Und: Gottvertrauen ohne Gottesfurcht geht ehrlich gesagt gar nicht. Wie kannst du Gott vertrauen, wenn keine Macht da ist. Wie kannst du seine Gnade verstehen, wenn keine Heiligkeit Gottes die Sünde wie ein verzehrendes Feuer verbrennt ()? Wie kannst du vertrauen, dass der liebende Vater um dich ringt, auch wenn du ihn enttäuscht hast, wenn er kein “eifersüchtiger Gott” ist?
Gottvertrauen ohne Gottesfurcht geht ehrlich gesagt gar nicht. Wie kannst du Gott vertrauen, wenn keine Macht da ist. Wie kannst du seine Gnade verstehen, wenn keine Heiligkeit Gottes die Sünde wie ein verzehrendes Feuer verbrennt ()? Wie kannst du vertrauen, dass der liebende Vater um dich ringt, auch wenn du ihn enttäuscht hast, wenn er kein “eifersüchtiger Gott” ist?
Ich plädiere für den dritten Weg. Nicht für Kompromisse. Jesus brachte den neuen Weg. Nicht Gesetzlichkeit. Nicht Beliebigkeit. Sondern Evangelium! Die gute Nachricht ist, dass Gott den Weg geschaffen hat. Ich habe oben aus dem Römerbrief zum Zorn von Gott zitiert. Hier, in diesem Brief, bringt es Paulus auf den Punkt, was Gott uns sagen will:
Lesen, bzw. vorlesen lassen
3 Das Gesetz konnte uns nicht retten, weil unsere menschliche Natur ihm widerstand. Deshalb sandte Gott seinen Sohn zu uns. Er kam in menschlicher Gestalt wie wir, aber ohne Sünde. Gott zerstörte die Herrschaft der Sünde über uns, indem er seinen Sohn stellvertretend für unsere Schuld verurteilte. 4 Das tat er, damit die gerechten Forderungen des Gesetzes durch uns erfüllt würden und wir uns nicht länger von unserer menschlichen Natur, sondern vom Geist Gottes leiten lassen. nlb
4 Das tat er, damit die gerechten Forderungen des Gesetzes durch uns erfüllt würden und wir uns nicht länger von unserer menschlichen Natur, sondern vom Geist Gottes leiten lassen.
Das ist Evangelium! Gott löst nicht das Gesetz auf. Gott ändert nicht sein Wesen. Er bleibt Liebe in Person und darum wendet er sich voller Zorn gegen das Böse. Gott zerstört die Herrschaft der Sünde durch Jesus - und erfüllt die Forderungen des Gesetzes in uns. Fazit: wir brauchen uns nicht mehr von unserer menschlichen Natur steuern zu lassen, sondern von Gottes Heiligem Geist. Das ist Heiligung. Lebensveränderung in der Kraft vom Heiligen Geist. So geschieht unsere Verhaltensänderung, nachdem unser Herz verändert worden ist. “Jesus, bei dir muss ich nicht bleiben, wie ich bin. Nimm fort, was mich und andere zerstört...” Er formt dich um, gestaltet dich um, durch seine Liebe und Gnade.

Fazit

Grosse Furcht vertreibt kleine Furcht.
Lernen wir Gott ehrfürchtig zu begegnen. Und es wird uns in drei Bereichen wachsen lassen:
Notiere auf die Folie “Gottesfurcht - Gottvertrauen - Gottes-Beziehung” die englischen Stichworte
believe: Gottvertrauen
belong: Gottes-Beziehung
behave: erneuertes Denken und Verhalten - aus grosser Furcht mit viel, viel, viel Liebe (von und zu Jesus).

Aufgabe

Nimm dir gerade etwas Zeit. Eine Zeit, um Gott ehrfürchtig zu begegnen - mitten im Evangelium.
Bleistift und Papierherz
Diese Aufgabe könnte direkt gerad eim GD gemacht werden - es hilft, interaktiv das Thema zu verankern…
Nimm einen Bleistift. Schreib auf ein Papierherz die Stelle : “»Ich werde ihr Denken mit meinem Gesetz füllen, und ich werde es in ihr Herz schreiben.” (nlb) / “Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben” (lu)
Denk dran: Gott schreibt uns sein Gesetz ins Herz. “Ich habe dich erlöst. Du gehörst mir. Gehorche mir gerne. Folge mir...”

sdf
Heiligung - gesetzlich oder liberal? Nein, evangeliumsmässig wachsen.
Ziel: Missverständnisse von liberalem oder gesetzlichem Verständnis begegnen. Das Evangelium aufleuchten lassen. Teilnehmer sollen erleben dürfen, wie kostbar Heiligung ist, die aus der Gnade wächst.
Illustration
SteintafelnBild für Heiligung: Umzug (Engeli) oder ?
SURPRISE: BLEISTIFT (GESETZ INS HERZT SCHREIBEN)
Der Herr bewahrt / stellt auf die Probe / prüft
Anwendung:
10 Gebote?
Gottes-Offenbarungen in der Bibel studieren. (Kohle); Offb.; Daniel; Stephanus; Verherrlichung v. Jesus…
Der dritte Weg: Evangelium
Tagesvers: - ODER “Gesetz ins Herz schreiben” Text…
Abschnitt

sdf

Gott ist...

… ein eifernder Gott ()

Vertiefung

Wie gehe ich mit meinen Sünden um, die “mir passieren”? Gemäss dem Gesetz? Oder eher “gesetzlos”? Oder prägt mich das Evangelium?
Und wie gehe ich mit Fehlern und Sünden von andern um? (Familie, Gemeinde, Beruf…)

Merkvers

Habt keine Angst! (…) Eure Ehrfurcht vor ihm soll euch davon abhalten Schuld auf euch zu laden!
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