1 Advent

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Anahnd der Geschicht der Verkündigung von Jesus und Josef wollen wir betrachten, wie die Reaktionen waren und was wir uns für schwierige Lebensumstände abschauen und lerenen können.

Notes
Transcript

Einstieg

- Advent

Advent Advent, ein Lichtlein brennt. Ein Satz den wir schon alle gehört haben und gerade mich als Kind immer wieder begeistert hat. Denn ich wusste, es geht nicht mehr lange und dann ist Weihnachten. Advent selber kommt vom lateinischen adventus und bedeutet “Ankunft”. Man könnte auch adventus Domini sagen welches für “Ankunft des Herrn” steht. In dieser Zeit bereitet sich die Christenheit auf die Geburt von Jesus Christus vor. Oder erinnert sich zumindest an Weihnachten an dieses Geschehnis in der Vergangeheit zurück. Übrigens haben wir die 4 Sonntage von der katholischen Kirche übernommen. Im 7. Jahrhundert wurde sie von Papst Gregor der Grosse eingeführt. Die 4 Sonntage standen symbolisch für die viertausend Jahre, die die Menschen gemäss damaliger Auffassung nach dem Sündenfall auf den Erlöser warten mussten.

- Vorfreude oder keine Freude?

Ein Grund der uns also viel Freude bereietet. Doch erlebst du das wirklich als Vorfreude? Oder ist es doch mehr Stress als Entspannung. Ich selber habe die Adventszeit und die Weihnachten nicht immer nur als schön oder erholsam erlebt. Manchmal waren gewisse Erwartungen vorhanden von Verwandten. Was schenk ich dieses Jahr meinen Eltern, meinen Grosseltern? Meinem Götti und Gotti? Es gab auch Jahre die nicht einfach waren, weil es einen Vorfall in der Familie gab. Streit brach aus, ich weiss nicht einmal mehr warum. Aber man wusste, dass man diese Person an Weihnachten sehen wird und vieles wurde schnell mal schwierig. Natürlich gibt es noch andere Geschichten. Man ist vielleicht alleine an Weihnachten oder das Geld, reicht nicht für die Geschenke der Kinder. Leider gibt es immer immer wieder gerade auch um die Weihnachtszeit Schicksalsschläge. Jemand aus der Familie wurde schwer krank. Jemand hat seine Arbeitsstelle verloren. Ein Grossvater musste seine Frau letzte Woche beerdigen. Es müssen aber nicht einmal die grossen Herausforderungen im Leben sein, die uns schnell in die Sorge treiben. Schnell kommt die Frage auf, wie es in der Zukunft weiter geht. Wie kann man mit all diesen Herausforderungen richtig umgehen. Wie schafft man es, dass die Angst nicht die Überhand gewinnt? So schnell kann die fröhliche Andventszeit zu einer Zeit der Probe werden. Zu einer Zeit die nicht nur einfach schön ist sondern auch beschwerlich. Dabei haben wir einen solchen genialen Grund uns zu freuen. Immer wieder in Vorfreude auf den 24 Dezember zu warten. Nähmlich das Jesus Christus als Kindlein in die Welt gekommen ist. Was für eine Geschichte, was für eine Freude.

Hauptteil

Und genau dieses Geschichte oder besser gesagt die Vorgeschichte zu dieser Geburt, wollen wir heute zusammen Entdecken. Denn auch hier war es alles andere als einfach aber wir können viel aus dieser Geschichte für unser persönliches Leben und die Beziehung mit Gott lernen.

- Bibeltext auslegen

Wir finden die Geschichte in Lukas 1,26-38.
- In den Kontext setzen
Zu Beginn werde ich die ganze Geschichte vorlesen und dann werden wir uns darin schön gemütlich und in weihnachtlicher Vorfreude darin vertiefen und darüber staunen, wie diese Frau auf die Ankündigung des Christust reagiert hat. Ich lese wie gewohnt aus der NGÜ vor.
Lukas 1,26–38 NGÜ NT+PS
26 Als Elisabeth im sechsten Monat schwanger war, sandte Gott den Engel Gabriel zu einer unverheirateten jungen Frau, die in Nazaret, einer Stadt in Galiläa, wohnte. Sie hieß Maria und war mit Josef, einem Mann aus dem Haus Davids, verlobt; Maria war noch unberührt. 28 »Sei gegrüßt, dir ist eine hohe Gnade zuteil geworden!«, sagte Gabriel zu ihr, als er hereinkam. »Der Herr ist mit dir.« 29 Maria erschrak zutiefst, als sie so angesprochen wurde, und fragte sich, was dieser Gruß zu bedeuten habe. 30 Da sagte der Engel zu ihr: »Du brauchst dich nicht zu fürchten, Maria, denn du hast Gnade bei Gott gefunden. 31 Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen; dem sollst du den Namen Jesus geben. 32 Er wird groß sein und wird ›Sohn des Höchsten‹ genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Stammvaters David geben. 33 Er wird für immer über die Nachkommen Jakobs herrschen, und seine Herrschaft wird niemals aufhören.« 34 »Wie soll das zugehen?«, fragte Maria den Engel. »Ich bin doch noch gar nicht verheiratet!« 35 Er gab ihr zur Antwort: »Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind, das du zur Welt bringst, heilig sein und Gottes Sohn genannt werden.« 36 Und er fügte hinzu: »Auch Elisabeth, deine Verwandte, ist schwanger und wird noch in ihrem Alter einen Sohn bekommen. Von ihr hieß es, sie sei unfruchtbar, und jetzt ist sie im sechsten Monat. 37 Denn für Gott ist nichts unmöglich.« 38 Da sagte Maria: »Ich bin die Dienerin des Herrn. Was du gesagt hast, soll mit mir geschehen.« Hierauf verließ sie der Engel.
Lukas 1,26–28 LU
26 Und im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth, 27 zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria. 28 Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir!
Was für eine Geschichte! Ich weiss, wir haben diese Geschichte schon oft gehört, die einen von uns hören sie jede Weihnachten wieder aber was hier geschrieben steht, hat später Geschichte geschrieben. Doch gehen wir die Geschichte Vers für Vers durch. Gabriel macht sich auf zu Maria, weil er ihr etwas wunderbares verkünden will. Und Lukas, der ja auch Artzt war, will gleich zu Beginn einen Punkt hochhalten. Diese Maria ist noch unberührt oder anders gesagt Jungfrau. Das ist wie wir wissen, ein entscheidender Punkt aber der wird später nochmals aufgegriffen. Wir lesen auch davon, dass sie ihrem Mann Josef versprochen war. Zu dieser Zeit war die Verlobung eine sehr ernste Sache. Die Frau “gehörte” rechtlich gesehen schon dem Mann. Falls der Mann vor der Hochzeit gestorben wäre, dann hätte man sie wie seine verheiratet Frau behandelt. Theoretisch hätten sie nach dem Recht auch schon Geschlechtsverkehr haben dürfen, es war aber sehr Verpöhnt, dies vor der Hochzeit zu begehen. Man merkt, die Verlobung hatte einen viel grösseren Stellenwert, als es dies heute noch tut. Vermutlich war Maria auch noch sehr jung. Rabbinische Zeugnisse geben für palästiniensische Mädchen als normales Verlobungsalter, von dem es nur selten Ausnahemne gegeben hat, 12-12 1/2 Jahre an. Dann nach einem Jahr wird sie in der Regel von ihrem Mann aus dem “heimgeführt” sprich, sie war dann nicht mehr unter der Verantwortung ihres Vaters. Im Vers 28 begrüsst der Gabriel die Maria und wie. “Dir ist eine hohe Gnade zuteil geworden” oder wie Luther übersetzt “du Begnadete”. Damit soll zum Ausdruck kommen, das Maria die Gnade vor Gott gefunden hat, die Mutter des Gottessohnes zu werden.
29 Nun erhalten wir die erste reaktion von Maria. Sie erschrickt zutiefst. Wenn wundert das nicht. Wenn ein Engel zu einem spricht, dann wäre ich vermutlich auch überrascht. Ich stelle mir das sehr imposant vor. Da steht ein Engel wie Gabriel vor dir. Du merkst gleich, hier ist ein Bote Gottes vor dir. Nicht irgend ein Mensch sondern ein Engel. Etwas anmutiges und schönes und doch auch mächtiges. Natürlich kommt es nicht an Gott ran und doch, zeigt es eine gewisse Herrlichkeit von Gott auf!

- Fürchte dich nicht

30 und dann spricht Gabriel einen Satz, den wir in der Bibel immer wieder mal lesen. “Du brauchst dich nicht zu fürchten” oder wie es in anderen Übersetzungen auch gesprochen wird. “Fürchte dich nicht”. Gabriel musste ja gesehen haben, dass Maria sich erschrocken hat und will sie beruigen. Aus meiner Sicht, sprach er das aber nicht nur über die momentan Situation sondern auch in die Zukunft hinaus. Denn das was er nun verkündent, war auf eine gewisse weise, eine sehr herausfordernde Botschaft. Gabriel spricht davon, das Maria von Gott auserwählt wurde und was dies für sie bedeuetet. Maria wird schwanger werden und einen Sohn auf die Welt bringen. Ihm soll sie den Namen Jesus geben. Er wird gross sein und der höchste genannt werden. Er wird in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird niemals aufhören. Was für eine Botschaft, klingt schon unglaubwürdig und vor allem, wie soll den das gehen? Genau diese Frage beschäftigt auch Maria. Wie soll das gehen, ich bin doch gar nicht verheirratet! Nicht verheiratet also, sie hatte noch keinen Sex. Sie war noch nie mit einem Mann im Bett. Wie soll den das gehen. Vielleicht hat sie in diesem Momentn noch daran gedacht, dass warscheinlich Josef ihr dabei helfen wird. Ist ja der logische Schluss. Aber nein, Gott hat dies anders geplant. Der Heillige Geist, wird ihr diese Kind schenken. Denn es soll ein heiliges Kind sein und dies kann nur dadruch geschehen, wenn Gott selbst wieder schöpferisch in die Welt eingreift. Wie er es bei Adam getan hat, so wird auch Jesus Christus durch einen schöpferischen allmächtigen Akt Maria in den Schoss gegeben. Doch was muss dies für ein Schock gewesen sein. Maria die noch Jungfrau ist, erhält ein Kind und Josef ist nicht der Vater davon. Zu dieser Zeit war klar, dass dies Ehebruch war und man dafür gesteinigt wird. Wir merken, Maria befand sich in einer schwierigen und heiklen Situation. Ihr muss bewusst gewesen sein, dass ihr Leben auf dem Spiel steht. Und natürlich werden da Automatisch auch die Fragen gekommen sein, was Josef dazu sagt oder besser gesagt, wie sie es ihm erzählen soll. Denn wenn wir die Geschichte neutral lesen, dann klingt sie schon sehr unglaubwürdig. Wir merken, Maria wird von einem Moment indem alles gut war. Verlobung mit Josef der sogar in der Abstammung David war. Und darauf konnte man sich zu dieser Zeit noch etwas einbilden. In eine Situation, die man sich zu dieser Zeit nicht gewünscht hätte. Von einem auf den anderen Moment hat sich das Leben von Maria verändert!
Genau so geht es uns. Wenn plötzlich nicht mehr alles nach Plan A läuft sondern nach Plan D oder noch schlimmer, nach gar keinem Plan, denn wir uns ausgedacht haben. Wenn Wünsche und Hoffnungen, die man in sich getragen hat, auf einmal weg gewischt werden, dann wird das Leben hart. Das kann verschiedene Gründe haben. Jemand stirbt unerwarte. Eine Krankheit kommt in das eigene Leben. Man verliert seinen Job oder eine Beziehung geht zu bruch. Schnell merkt man wie wenig man die wirklichen Nöte und Ängeste selbst in der Hand hat. Doch genau in diese Situationen spricht Gott zu jedem einzelnen von uns “Fürchte dich nicht!” Dies gilt heute für uns immer noch. Bei Gott müssen wir uns nicht fürchten. Egal wie die Welt um uns herum aussieht. Er hat einen Plan, wie er ihn mit Maria und für die Welt hatte. Einen wunderbaren Plan, ein Licht für diese Welt. Fürchte dich nicht ist aber nicht alles, was Maria für ihr Gewissen erhält, der Engel spricht von Elisabeth, die als unfruchtbar galt und nun im sechsten Monat schwanger ist. Dies soll ihr wieder Mut geben, diesen Weg zu gehen. Und solchen Mut brauchen wir immer wieder in unserem Leben. Es tut gut, wenn wir von anderen hören, wie Gott in ihren Leben wirkt. Das aktuellste Beispiel das mir dabei einfällt ist das von David Grabmann. Er konnte wieder mehr Arbeiten, durfte Schritt für Schritt gehen. Es sah alles so gut aus. Er wurde einstimmig in den Ältestenkreis gewählt und wir hatten ein grosse Freude, dass wir jemanden mehr im Ältestenteam begrüssen durften. Leider kam dann auf einmal die Nachricht, dass er die Kündigung erhalten hat. Das war gerade für ihn und seine Familie ein grosser Dämpfer. Völlig unerwaret war es auch für ihn und somit alles andere als einfach damit umzugehen. Doch genau in diese Situation, wo wir nicht wissen, warum dies geschehn musste. Wozu es dienen soll, genau dort hinein spricht Gott: Fürchte dich nicht. Ich habe einen Plan und will mit dir diesen schweren Weg gehen. Und Gabriel sagt dann zu Maria “Denn für Gott ist nichts unmöglich”. Das haben wir fest gehofft und gebete als Ältestenrat und als Gemeinde. Vor noch nicht all zu langer Zeit durfte David erleben, dass Gott schon die nächste Tür geöffnet hat. Er erzählte uns als Ältestenrat, wie er seine Bewerbung an eine Stelle schickte ohne gross Hoffnung oder Lust. Ein Kollege fragte ihn dann einmal noch, ob er ein gutes Wort für ihn eilegen soll. “Ja warum nicht” dachte sich David. Später erfuhr David, das seine Bewerbung schon auf dem Stappel lag, der nicht für die Auswahl in Frage kommt. Zu diesem Zeitpunkt ging aber sein Kollege hin und wollte wissen, ob sich ein gewisser David Grabmann beworben hätte, die Antwort war ja aber er sei überqualifiziert. Doch sein Kollege beharrte darauf, dass sie sich diesen Mann unbeding näher anschauen sollten. Daraufhin wurde David an eine Bewerbungsgespräch eingeladen und bekam sogar früher als erwartet bescheid, dass er die neue Stelle hatte. Für in war das ein grosses Geschenk. Nicht nur, dass er so schnell wieder eine Stelle hat. Es war sogar noch viel besser. Es fühlte sich so an, als hätte Gott diese Stelle extra für David vorbereite, denn sie war genau so, wie er sie sich vorgestellt hat. Wenn ihr gerne mehr davon wissen möchtet dann dürft ihr nachher auch genre auf David zugehen. Er nimmt sich gerne Zeit davon zu erzählen oder für euch zu beten, falls ihr selbst gerade in einer schwierigen Situation seid. Aber etwas ist Gewiss, solche Botschaften bauen auf, gerade wenn es einem selbst nicht gut geht. Wenn man selbst in einer schwierigen Situation steckt und einem Zweifel, Sorgen, Ängste oder Nöte plagen, dann dürfen wir wissen das Gott zu dir Sagt. “Fürchte dich nicht denn für Gott ist nichts unmöglich!”

- Licht dieser Welt

Diese “Fürchte dich nicht” ist ein Spruch, der in der Weihnachtsgeschichte noch öffters fallen wird. Es ist vorallem ein Spruch, der für die ganze Welt gelten soll. Der Mensch fürchtet sich von Natur aus vor dem Dunkeln. Wenn es so richtig dunkel wird und man seine eigene Hand vor Augen nicht mehr sieht, dann ist der Mensch an einem Ort, an dem er nicht hingehört. Der Mensch wurde nicht für die Dunkelheit geschaffen sondern für das Licht. Ich denke da gerne zurück an meine Kindheit. Es gab eine Phase, da hatte ich Angst wenn es Stockdunkel in meinem Zimmer war. Plötzlich hatte ich das Gefühl, dass vielleicht ein Monster unter meinem Bett ist. Wenn das Licht im Zimmer brannte, dann war es kein Problem. Dann sah ich unter dem Bett, das da ja nichts ist. Kein Monster das mich in der Nacht erschrecken möchte oder mich sogar auffrisst. Sobald aber meine Eltern gute Nacht sagten und das Licht ausknippsten, dann ging meine kindliche Phantasie voll mit mir durch. Egal ob vor 1 Minute noch kein Monster unter dem Bett war. Jetzt könnte eines da sein. Vorsichtig schaute ich mal runter aber ich sah ja nichts. Es war ja dunkel. Aber moment, hat sich da nicht etwas bewegt? Zack, war an Schlaf nicht mehr zu denken. Natürlich ging ich dann zu meinen Eltern und habe ihnen von diesem Monster erzählt unter meinem Bett. Als wir das Licht anmachten, war natürlich nichts dort. Und sie legten mich nochmals ins Bett. Irgendwann war meine Müdigkeit so gross, dass ich dann einfach einschlief. Aber mein Papa hatte eine einfache aber super Idee. Er kaufte ein “Nachtlicht” für Kinder welches er nach dem “gute Nacht” sagen, in die Steckdose einsteckte und das leuchtete. Meine Mutter klebte mit mir noch Leuchtsterne an die Decke. Und auf einmal, waren die Monster weg. Natürlich war mein Zimmer nicht geflutet von Licht aber es war ein Licht im Zimmer. Die Angst war wie auf einmal verschwunden. Und mit diesem Kerzenlicht kündigen wir diese frohe Botschaft für die Menschen jedes Jahr aufs neue an. Maria hat das Licht, welches den Menschen in der Dunkelheit leuchten will, in ihrem Bauch und wird es auf die Welt bringe oder besser gesagt, dass hat sie natürlich schon. Dies sagt Jesus auch selbst. Wir lesen dies in .
Johannes 8,12 NGÜ NT+PS
12 Ein anderes Mal, als Jesus zu den Leuten sprach, sagte er: »Ich bin das Licht der Welt, Wer mir nachfolgt, wird nicht mehr in der Finsternis umherirren, sondern wird das Licht des Lebens haben.«
Jesus selbst sagt, er ist das Licht der Welt. Er ist es, der uns Menschen Sicherheit gibt in dieser Welt. Dank ihm müssen wir uns vor dem Bösen nicht mehr fürchten. Den er hat das Böse am Kreuz überwunden und will uns dieses geschenk vom Kreuz geben. Er will die Last, unserer bösen Taten auf sich nehmen. Wer also noch nicht mit Jesus unterwegs ist und zu ihm ja gesagt hat, er klopft jetzt an. Er will dir alle Schuld abnehmen und mit dir in einer lebendigen Beziehung unterwegs sein. Wenn wir in einer lebendigen Beziehung mit ihm unterwegs sind, dann können wir erkennen, was richtig und was falsch ist, was der Wille Gottes für uns Leben ist und werden als Lichter für die Menschen unterwegs sein. Gestern Abend wurde in Altstätten die Adventsnacht gefeiert. Dabei wurden auch viele Kerzen aufgestellt und überall hatte es licht. Man konnte meinen, dass die Menschen doch gar nicht in dieser Dunkelheit umhertappten. Überall war ja Licht. Doch als wir mit diesen Menschen ins Gespräch kamen merkten wir, dass ihnen das wichtigste Licht im Leben fehlte. Dass sie eben doch in einer Dunkelheit sind, aus der sie alleine nicht rauskommen. Darum brauchen sie Menschen, wie uns die wie mein Papa und meine Mama Licht in die Dunkelheit brachten. Diese Menschen brauchen Jesus und sein Licht. Er kann ihnen den Weg aus dieser Dunkelheit aufzeigen. Und wie geschieht das? Indem Jesus zu uns sagt, bringt ihr ihnen dieses Licht in ihre Dunkelheit. Wir lesen nochmals
Johannes 8,12 NGÜ NT+PS
12 Ein anderes Mal, als Jesus zu den Leuten sprach, sagte er: »Ich bin das Licht der Welt, Wer mir nachfolgt, wird nicht mehr in der Finsternis umherirren, sondern wird das Licht des Lebens haben.«
Wer mit Jesus unterwegs ist, hat das Licht dass diese Welt braucht und wie das aussieht, dass wollen wir uns gemeinsam ansehen. Den Technikern habe ich ein Lied gegeben, dass sie abspielen werden. Dabei geht es genau um dieses Licht. Leider ist die Qualität dieses Liedes nicht so der hit weil es schon eher älter ist. Zumindest aus meiner Sicht. Aber die Botschaft ist wunderbar. Gleichzeit lässt die Technik auch die Storren runter damit wir es hier schön dunkel haben. In der zwischen Zeit werden zwei Mitarbeite durch die Reihen gehen. Ihr habt an euren Plätzen Rechokärtzchen. Diese dürft ihr nun in die Hand nehemen und sie werden sie anzünden. Am Schluss sollten also viele Lichter hier in der FEG Altstätten brennen. Diejenigen die wollen, dürfen auch gerne mitsingen, beten, mit Gott reden, was ihr gerade braucht.
Lied ca. 4min

- Bildliches Beispiel

Was für ein schönes Bild. Haltet euer Licht mal in die Höhe und schaut euch um. Soviele Menschen die mit Jesus Christus unterwegs sind und die sein Licht in diese Welt hinaustragen können. Wie dieses Jahr haben wir auch nächstes Jahr das Jahresmotto suchter der Stadt bestes. Und gerade in der Advents und Weihnachtszeit wissen wir, das es vielen Menschen leider nicht gut geht. Sei es, weil sie in dieser Zeit alleine sind, dass sie eine Krankheit plagt, dass sie den Job verloren haben oder sonst ein trauriges Schicksal targen müssen. Die Menschen in dieser Welt haben dieselben Probleme wie wir, nur sind sie dabei noch in der absoluten Dunkelheit. Sie haben kein Licht, kein Jesus Christus, der ihnen den richtigen Weg zeigen kann.

Schluss

Genau in dieser Jahreszeit sehenen sich die Menschen nach einem Licht in ihrem leben. Ich merke es schon nur, wenn ich morgen zur Arbeit fahre und am Abend wieder nach Hause. Es ist einfach dunkel. Das macht etwas mit mir, obwohl ich ja selbst das Licht in mir habe. Darum, behalten wir gerade in dieser Zeit das Licht nicht für uns sondern verteilen es in der ganzen Stadt. Wenn ich jetzt alleine mit diesem Licht in die Stadt gehen wollte und überall Licht machen, ja dann würde mich das wirklich sehr erschlagen. Es gibt ja so viele Menschen, die Jesus noch nicht kennen, die dieses Licht nicht haben. Doch wir sehen ja, dass wir nicht alleine unterwegs sind mit diesem Licht. Wir alle haben die Möglichkeit den Menschen von diesem Licht zu erzählen, durch taten dieses Licht unter die Menschen zu bringen oder durch unser gebet für Menschen einstehen, die diese Licht noch nicht kennen! Jesus selbst hat gesagt in
Matthäus 5,14–16 NGÜ NT+PS
14 Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. 15 Auch zündet niemand eine Lampe an und stellt sie dann unter ein Gefäß. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, damit sie allen im Haus Licht gibt. 16 So soll auch euer Licht vor den Menschen leuchten: Sie sollen eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.«
Mt 5,
Das wünsche ich mir gerade für mich, das ich wirklich das Licht von Jesus in die Welt hinaustragen darf. Egal wie meine Umstände sind. Ob es mir gut geht oder nicht. Wir haben das Licht, wir wissen dass Gott über unser Leben Sagt: Fürchte dich nicht! Denn für Gott ist nichts unmöglich! Wie schon Maria auf diesem schwierigen Weg ermutigt wurde, so ermutigt Jesus auch uns heute, gerade in der Adventszeit immer wieder sein Licht, und seine gute Botschaft, die er am Kreuz für die Menschen getan hat, in unserer Stadt und Umgebung zu verkündigen!

- Ganz auf Gott vertrauen!

- Sein Wort ist Machtvoll