Seligpreisung Teil 11

Seligpreisungen  •  Sermon  •  Submitted
0 ratings
· 7 views

Jesus ermutig seine Jünger. Wer um seintewillen leidet, wird einen grossen Gewinn erhalten.

Notes
Transcript

Einstieg

Vielen Dank dir Pem und deinem Team für das tolle Anspiel. Uns ist natürlich wichtig zu sagen, dass wir hier nicht gegen unsere Mitmenschen schissen wollen. Vielmehr soll es aufgezeigt, was in der Schweiz immer mehr zum Thema wird. Man hat eine gewisse Ansicht, die nicht vom Grossteil der Gesellschaft getragen wird. Hier im Beispiel das man gegen Yoga. Das kann aber auch ein ganz anderes Thema sein wie Ehe für Alle oder wie weit die Meinungsfreiheit geschützt werden muss oder nicht. Wenn man nicht zu der grösseren Gruppe gehört mit dieser Ansicht, dann wird man das in unserer Gesellschaft merken. Egal ob im privaten oder öffentlichen Bereich. Es kann schnell passieren, dass man in eine Schublade gestopft wird, die nicht umbeding nett ist. Sehr gut sah man das am vorletzten Freitag auf SRF. Unter dem Titel “Papi und Papi - geht das?” hat Arena eingeladen zu diskutieren. Ist “Ehe für Alle” ein Model, dass schon längts überfällig ist oder doch gewisse Schwachpunkte beinhaltet? Oder soll man es sogar ganz dagegen sein? Zwei Sachen wurden an diesem Abend für mich klar. Wer gegen “Ehe für Alle” ist, der war klar in der Minderheit. Und mit dem Wort von Gott muss man heute nicht wirklich versuchen zu argumentieren. Denn für den grössten Teil der Schweizer Bevölkerung ist das Wort Gottes schon lange nich mehr das Maas aller Dinge. Wer sich dann doch dafür versuchte einzusetzen, hatte nicht wirklich eine Chance, das ganze zu begründen. Im Privaten sieht das nicht anders aus. Wenn ich mit Menschen versuche über Gott zu reden, dann gibt es immer wieder Personen, die gleich abblocken. Manchmal führt es auch zu Gesprächen, die nur darum gehen, dass ich falsch liege. Manchmal kam es schon vor, dass ich oder Andere in der öffentlichkeit schlecht dargestellt wurden. Doch Jesus sagt dazu ganz klar, dass wir uns nicht unterkreigen soll. Nei im Gegenteil. Wenn wir wegen Jesus Christus leiden oder verspotet werden, dann ist das ein Grund zur Freude! Wir wollen lesen, was Jesus selbst zu diesem Thema sagt. Wir schlagen auf. Ich werde wieder aus der NGÜ vorlesen.
Matthäus 5,11 NGÜ NT+PS
11 Glücklich zu preisen seid ihr, wenn man euch um meinetwillen beschimpft und verfolgt und euch zu Unrecht die schlimmsten Dinge nachsagt.
Wenn wir diesen Text mit letzten Sonntag vergleichen, dann werden gewisse Parallelen sichtbar. Was gleich heraussticht ist die Verfolgung. Jesus greift dieses Thema nochmals auf. Neu dazu oder erweiternd sind die Worte beschimpfen und “zu Unrecht schlimmste Dinge nachsagt”. Doch weshalb geschieht das? Und hier spricht Jesus Christus das erste mal nicht mehr vom Menschen sondern von sich. Er gebraucht hier das Wort “meinetwillen”. Im Altgriechischen stehen hier zwei Wört. Einerseits das Wort “heneka” (ἕνεκα) welche für “wegen; aufgrund oder um … willen”. Anderseits das Wort “egö” (ἐγώ) welches für ich; mir; meiner etc. steht. In diesem Vers wird alles auf Jesus und seinen Willen gelegt und wer nach seinem Willen lebt und handelt, eröffnet die Möglichkeit, dass er dafür beschimpft, verfolgt oder lügen über ihn verbreitet werden. Doch genau diese Menschen können sich glücklich schätzen. Dijenigen die seinen Willen tuen und dadurch leiden. Nicht wie diese Menschen, die ihren eigenen Willen verfolgen und dadurch leiden. Dies sehen wir auch gleich im Historischen kontext. Die Worte von Jesus konnte man zu dieser Zeit durchaus auch politisch verstehn. Den seine Aussage spricht sich mehr gegen die galiläischen oder zelotischen Aufstandsführer aus als dafür. Dies war eine Gruppe von Menschen die sich gegen das Römische Reich werten. Theologisch standen sie den Pahrisäer sehr nahe, die das Wort sehr wörtlich auslegten. Doch vieles war für sie zu passiv und sie waren der Meinung, dass sie selbst sich aus der Hand der Römer befreien mussten. Diese Hoffnung legten sie natürlich auch in den Messias. Als Jesus sich dann als den Messias zu erkennen gab, waren viele davon überzeugt, dass er sie aus der Hand der Römer befreien würde. Doch ging Jesus bekanntlich einen anderen Weg. Dennoch waren die Zeoloten überzeugt, dass sie das richtige taten. Immer wieder wehrten sie sich gegen die Römer. Auch mit Gewalt und wurden natürlich dadurch auch verfolgt und mussten leiden. Doch genau gegen solche Personen gilt diese Glückseligkeit nicht. Sie wollten ihren eigenen Willen durchsetzen und haben nicht auf Jesus gehört. Was dachte echt der Jünger Simon als er das hörte? Er selbst war ja auch ein ehemaliger Zelot.

Hauptteil

Wer Jesus willen nachgeht der wird benachteiligt.

Jesus spricht dieses Thema so konkret an, weil er wusste, dass es so sein wird. Ein grossteil der Menschen will nicht hören, wer Jesus ist und was er für sie getan hat. Sie lehnen diese Ansicht ab, weil es viele auch tun. Viele setzen sich mit diesem Thema auch nicht mehr auseinander. Wie oft musste ich diese Worte schon hören wenn ich auf der Strasse war und von Jesus versuchte zu erzählen. “Vermutlich gibt es schon etwas höheres aber eigentlich ist es mir egal.” Oder “Jede soll doch das glauben, was ihm gut tut.” Und falls sich doch jemand mit dem Christentum auseinander setzt, dann ist man plötzlich der blöde oder veraltete Christ. Dann kommt dann die Frage, wann wir uns von gewissen Ansichten lösen, die nicht in das jetztige Weltbild passen. Wer immer mal wieder auf die Strasse geht und versucht mit den Menschen in das Gespräch zu kommen um über den glauben sprechen, bemerkt schnell, das es sehr herausfordernd wärend kann. Es kann aber auch ungeheure ermutigen. Zum Beispiel spricht man jemand konkret auf den Glauben an und diese Person bezeugt dann plötzlich, dass auch sie Christ ist und mit Jesus eine lebendige Beziehung hat. Das finde ich immer wieder mega schön zu sehen, dass wir nicht allein sind. Zur Zeit der Jünger war das noch etwas anders. Sie waren ja die ersten, die von Jesus erzählten. Und das war alles andere als einfach. Viele Bibelstellen bezeugen, dass die Apostel sich immer wieder im Gefängnis aufgehalten haben weil sie von Jesus erzählten. Oder das ihnen Worte nachgesagt wurden, die nicht stimmten. Gerade bei Paulus zeigt sich dieses Bild. Er verbrachte ja einen grossen Teil seiner Lebzeit im Gefängnis oder zumindest in Gefangenschaft mit gewissen Privilegien musste sich vor Gericht aber immer wieder rechtfertigen. Und weshalb? Weil er sich Konkret zu Jesus stellt und nicht vom Evangelium abwich. Also von der guten Nachricht abweicht, die er in seinem eigenen Leben selbst erfahren durfte. Wer also in dieser Welt sich ganz an Jesus hält wird früher oder später feststellen, dass die Welt das nicht begrüsst. Im Gegenteil, man erfährt Ausgrenzung. Darum ist gerade auch dieser Vers für uns Topaktuell. Jesus wiegt uns nicht in eine falsche Sicherheit. Er spielt mit offenen Karten und er wünscht sich dennoch, dass wir 100% in dieser Welt zu ihm stehen. Wenn wir das tuen werden wir es aber auch merken. Leider auch sieht man dies auch immer mehr in der der Schweiz.
Letztens habe ich in der Zeitschrift Idea einen Spannenden Artikel gelsen. Der Titel lautete wie folgt: “Der andere Planet der NZZ”. Dabei ging es darum, dass eine Gruppe von gut 30 Personen auf dem Stockhorn unterwegs mit der christlichen Studiengeinschaft Wort und Wissen unterwegs war. Der Geologe Martin Ernst wollte die “Handschrift Gottes” auch in der Botanik aufzeigen. Dabei ging es um wissenschaftliche Methodik, um Sammlung und Interpreatiton von Fakten, um die sorgfältige Diskussion von Alternativen zur Zufallsmechanik der Evolutions aud er Optik des Kreationismus. (Die Personen, die vertretten, dass Gott die Welt geschaffen hat) Und genau in diesem Artikle zeiget sich, dass wer nicht mit dem Mainstream geht, nicht recht haben kann. So schrieb die NZZ das es Parallelen zwischen Kreationisten und Leugnern eines Menschen verursachten Klimawandels gibt. Obwohl in dem Artikel der NZZ es sich gar nicht um den Klimawandel dreht. Es wurde einfach ersichtlich, dass eine andere Meinung kaum Platz hat.
Oder wie am Afang schon kurz erwähnt die Arena. Ehe für Alle. Ein Thema bei denes es viele gibt, die nicht fassen können, das darüber überhaupt diskutiert wird. Und wenn man dann noch mit der Bible kommt und der Schöpfungslehre hat man sowieso verloren. Dann wird es sehr schwierig in dieser Welt nicht als Verrückter, Hinterwäldler, oder Menschenfeindlich abgestempfelt zu werden.

100% für Jesus

Wer sich also zu Jesus und seinen Lehren hält, der wagt sich immer mal wieder aufs Glateis. Der kann sich in der Dikusion nicht sicher sein, wohin das sie Schlussendlich führt. Aber er darf damit rechnen, das Jesus zu ihm hält. Wie diese Pinguine auf dem Eisfeld an die man sich halten kann, wenn man sich nicht so sicher fühlt. So dürfen wir sicher sein, dass er uns halt geben wird. Denn Jesus selbst sagt, dass uns das nichts abhalten soll, gerade seine Botschaft, was er am Kreuz getaen hat zu verkünden. Und das wir weiter nach seinem Willen leben. Selbst wenn die Menschheit gerade in der Schweiz sich immer mehr und mehr davon verabschiedet. Jesus wünscht sich von uns, dass wir vollgas mit ihm unterwegs sind. Dabei soll es uns nicht hindern, dass wir eben vielleicht nicht ausgegrenzt werden. Im Gegenteil. Jesus selbst sagt ja:
Matthäus 5,11 NGÜ NT+PS
11 Glücklich zu preisen seid ihr, wenn man euch um meinetwillen beschimpft und verfolgt und euch zu Unrecht die schlimmsten Dinge nachsagt.
ebneterandrea@bluewin.ch

Luftballon Experiment

An einem kurzen wissenschaftlichen Experiment, will ich euch zeigen, was Jesus nicht möchte. Übrigens ein Experiment das ihr auch super eifnach zuhause nachstellen könnt. Vermutlich habt ihr sogar alles schon zuhause. Also was brauchen wir. 1 Brauchen wir Wasse. 2 Einen Ballon. 3 Ein Feuerzeug. Mein Ziel ist es nun, dass ich den Ballon mit dem Feuerzeug anzünden kann, ohne dass er Platzt. Weil ich weiss, dass die Technik aber keine Freude hat, wenn es bei mir knallt lasse i den ersten Test mit dem lehren Ballon aus. Ich werde also jetzt den Ballon zur Hälfte mit Wasser füllen. Soo. Wenn ich nun das Feuerzeug darunter halte, wird der Ballon nicht platzen. Ganz kurz eine Erklärung warum dies so ist. Was ich hier mit dem Feuer mache ist, dass ich Energie dem Ballon hinzufüge. Doch die Hülle kann diese Energie nicht so schnell aufnehmen und auch die Luft im Ballon ist dazu nicht in der Lage. Darum wird der Ballon platzen. Dem Wasser aber ist es möglich, die Energie direkt über die Hülle aufzunehmen. Das Wasser erhitzt also und der Ballon platzt nicht. Nun ist es aber so, dass weil der Ballon nur zur hälfte Gefüllt ist, die Hülle langsam beginnt zu “schmörzele” oder einfacher gesagt es Stinkt. Vielleicht richt ihr es schon. Ich werde es euch erspaaren dass ich nun wedelnd mit dem Ballon durch die Reihe gehe aber ihr dürft es gerne mal zuhause Ausprobieren. Nun warum zeig ich euch dieses Experiment? Nur aus diesem einfachen Grund, weil ich möchte, das der folgende Satz euch besser bleibt.
“Ein halber Christ ist ein ganzer Mist.”
Ein halber Christ ist wie ein Luftballon der nur halbes mit Wasser gefüllt ist. Sobald es ernst wird, kann er vielleicht zu Beginn die Hitze noch aushalten. Wenn er aber nicht vollgas mit Jesus unterwegs ist, kann es passieren, dass es ihm irgendwann zu heiss wird und er dabei kaput geht.
Darum will Jesus das wir keine halben Sachen mit ihm machen. Er weiss wie schnell Meschen fallen können. Wie schnell Menschen entmutigt sind die nur halbes mit ihm unterwegs sind und dabei nichts erleben. Jesus will uns davon bewahren. Er will nicht das wir platzen sondern, dass wir mit seiner Hilfe ganz bleiben dürfen. Selbst wenn über uns schlecht gerdet wird oder wir bei der Arbeit benachteiligt werden. Wer ganz mit Jesus unterwegs ist, der kann solche Umstände mit ihm Aushalten. Dies haben uns auch schon die Apostel vorgelebt. Sie blieben Jesus treu, egal ob sie benachteiligt oder falsches über sie geredet wurden. Sogar bis zum Tod haben sie ihn nicht verleugnet sondern hielten an ihm fest und an seinem Evangelium.

Glücklich schätzen

Und ganz ehrlich, in der Schweiz können wir uns ja richtig glücklich schätzen. Hier haben wir die Möglichkeit von Jesus zu erzählen ohne dabei gleich ins Gefägnis zu müssen. Hier gibt es noch viele Schweizer Bürger und Bürgerinnen die noch etwas von Jesus gehört haben oder bei denen die Eltern noch in der Kirche oder Gemeinde waren. Es gibt noch viele Punkte wo wir als Christen ins Gespräch kommen können. Dies ist eine riesige Chance für uns und die sollten wir nicht verpassen. Darum meine Frage an dich konkret. Wann hast du das letztemal jemanden den du nicht kanntest von Jesus erzählt? Wann warst du das letztemal im Zug mit jemandem im Abteil und hast die Person auf den Glauben angesprochen? Wann hast du letztesmal mit einem Mitarbeiter von dir ein Gespräch und konntest über den Glauben reden? Wann warst du das letztemal mit einer guten Freundin unterwegs und konntest von deinem Leben und deinem Glauben erzählen? Sprecht doch jetzt einmal darüber mit eruem Nachbarn in der Stuhlreihe. Zu dritt zu zweit oder wie es einfach passt. Und wenn du merkst, dass du momentan nichts dazu sagen kannst, dann lass dich nicht entmutigen. Höre was deine Brüdern und Schwestern erlebt haben und lass dich dadurch ermutigen.
Glaube ist etwas das leben soll und für mich lebt der Glaube immer wieder sehr stark, wenn ich mit Menschen darüber ins Gespräch komme. Gerade mit Menschen, die Jesus noch nicht in ihrem Herzen haben, dann weiss ich, jetzt ist die Zeit gekommen um diesen Menschen von Jesus zu erzählen und was er getan hat. Das ist immer wieder etwas mega schönes, wenn es so weit kommt. Denn das Evangelium hat eine Kraft, die auch uns Christen gut tut, selbst wenn wir es schon 100mal gehört haben.Wir hatten letzte Woche eine Sitzung in Sargans für Life on Stage. Dabei war auch Gabriel Häsler. Er verkündet bei Life on Stage das Evangelium. Und er erzählte etwas ganz spannendes. Natürlich geht es darum, dass gerade nicht Christen das Evangelium hören. Das ist ja auch klar. Aber gerade auch für Christen ist es immer wieder eine ermutigende Botschaft die gut tut, die erbaut. Darum bin ich der Meinung ist es für Christen wichtig, dass sie sich immer wieder Möglichkeiten schaffen um diese frohe Botschaft in die Welt zu tragen. Denn es ist eine Botschaft die uns selbst einmal befreit hat von der Sünde. Das Jesus all unsere Last auf sich genommen hat, war für uns der grösste Gewinn im Leben, welches wir ehalten konnten. Und genau diese Botschaft die uns befreit hat, will weiter erzählt werden.

Ich bin halt nicht der Typ!

Und ich weiss das es auch jetzt Personen gibt, die sich sagen: Ich bin hald einfach nicht der Typ um auf der Strasse von Jesus zu erählen. Manchmal denke das sogar ich noch. Doch ich weiss, das es anderst ist. Nun will ich dazu eine kurze Geschichte erzählen. Ich bin ja noch ab und zu auf der Strasse und spreche wildfremde Menschen auf das Evangelium an. In der Regel machen wir das in einem Team. Spannend an diesem Team ist, dass dort keiner so ist wie ich. Jeder hat seine eigene Art, wie er die Menschen erreicht. Einmal gingen wir in zweier Gruppen auf die Strasse. Dabei habe ich schon vorher zum Herrn ein Stossgebet gesprochen weil der Kollege und ich unterschiedlicher nicht hätten sein können. Das einzige was wir gemeinsam hatten war, dass wir den Menschen von Jesus erzählen wollten. Doch viel mehr war da nicht. Wir kamen aus verschieden Umgebungen, haben ein ganz unterschiedliches Leben. Schon bald trafen wir dann zwei junge Männer, mit denen kamen wir dann auch ins Gespräch. Ich hatte einen relativ guten Draht zu ihnen und auch mein Kollege, versuchte sich immer wieder einzuklinken. Doch irgendwie hat man gemerkt, dass es nicht wirklich gepasst hat. Irgendwann hat er dann aufgegeben und liess mich machen. Das wurde dann auch ein super gutes und tiefes Gespräch. Das tolle war aber, das mein Kollege sich deswegen nicht entmutigen lies. Er sprach dann jemand neues an und plötzlich war er in einem tiefen Gespräch. Mega genial. Das habe ich nicht nur mit ihm sondenr mit schon ganz vielen weitern Personen erleben dürfen. Gott will und kann jeden gebrauchen. Und ich sage damit auch nicht, dass es schlecht ist, wenn man zum Beispiel mit den Nachbarn zuerst eine Beziehung aufbaut und gerade durch das Vorleben von Christus erzählen will. Auch das ist eine super coole Methode. Ich glaube aber auch:
1: Gott kann und will jeden gebrauchen um das Evangelium aktiv zu verkünden!
2: So unterschiedlich wir hier in der Gemeinde sind und so unterschiedlich unsere Stärken sind, genau solche Menschen gibt es auch auf der Welt. Wenn nicht sogar noch viel mehr.

Es ist nicht easy

Natürlich weiss ich, das es nicht einfach ist. Für die einen von uns sogar eine riesengrosse Herausforderung. Man kann sich über so vieles Sorgen machen. Was ist, wenn ich vielleicht mal auf eine Frage keine Antwort weiss? Was wenn ich ausgelacht werde oder bei den Menschen abblitze? Vielleicht sieht mich dann sogar noch jemand vom Dorf/Stadt und will wissen was ich hier mache. Das alles sind Gedanken, die uns nicht gerade ermutigen. Doch Jesus will eben keine halben Christen. Er will, dass wir 100% mit ihm unterwegs sind und 100% zu ihm stehen, egal was die Menschen über uns denken oder sagen. Denn gerade dann, wenn die Menschen so über uns sprechen, können wir uns Glücklich schätzen. Denn so sagt es schon Jesus.
Matthäus 5,11 NGÜ NT+PS
11 Glücklich zu preisen seid ihr, wenn man euch um meinetwillen beschimpft und verfolgt und euch zu Unrecht die schlimmsten Dinge nachsagt.
Wir sehen uns kann nichts besser geschehen, wenn wir um seinetwillen beschimpft, verfolgt oder zu Unrecht das schlimmste nachgesagt wird. Denn wir werden dafür einmal reichlich belohnt. Wie dieser Lohn aussieht, dass werden wir nächsten Sonntag von Ueli hören. Aber ich kann euch schon jetzt versichern, dass es sich mehr als nur auszahlt.
- Zeloten wareteten auf den Messias doch sie gingen ihren eigenen Wünschen nach.
- Leben wir also wirklich für Jesus Christus?
- Ein halber Christ ist ein ganzer Mist.
- Wann hast du das letztemal jemanden von Jesus erzählt?
- Ich bin hald nicht der Evangelisationsatiostyp.
- Bullyshit: Jesus kann und will jeden gebrauchen. Auch dich!
- In der Regel spricht Jesus noch eine Zusage, die hören nächsten Sonntag. :D
Iregendwie möchte ich die Gemeinde dazu ermutigen, dass sie mal darüber austauschen, wie sie schon von Jesus erzählt haben.
Related Media
See more
Related Sermons
See more