Geschenkeaktion

Jungschar  •  Sermon  •  Submitted
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Die Kinder sollen verstehen, dass den nächsten Lieben wie sich selbst, ein Gewinn für Alle sit.

Notes
Transcript

Warum überhaupt andere Menschen lieben?

Weil Jesus Christus uns zuerst geliebt hat, ohne etwas dafür zu verlangen. Er tat es, weil Jesus Christus Liebe in Person ist.

Wer ist unser Nächster?

Grundsätzlich ist jeder unser Nächster. Jesus hat aber gelich noch ein Gleichnis nachgeschoben. Er sprach vom Barmherzigen Samariter. Der hat dem Menschen geholfen, welcher eine Not hatte. Man kann also sagen, dass Jesus einen besonderen Blick für die Kranken und Schwachen hatte. Doch wie können wir das in unserem Leben ausleben? Wie ist das für euch möglich?
Es ist ganz einfach, wenn wir Menschen lieben, dann sind sie uns wichtig. Und es ist uns auch wichtig, was sie tuen und wie es ihnen geht. Wenn es in der Schule Kinder gibt die gemobbt werden, dann können wir hier einen Unterschied machen und uns für die gemobbten Kindern stark machen. Wir können den anderen Schülern aufzeigen, dass das nicht richtig ist. Und ja ich weiss, das ist alles andere als einfach. Doch genau das ist das richtige verhalten. Sich für ander voll und ganz einsetzen. Jesus will, dass wir dann nicht an uns selbst denken, sondern an den Nächsten und wie wir ihm helfen könnne. Ein weitere Punkt. Jemand ist schlecht ihn Mathe. Das kann es ja geben. Und vielleicht bist du auch nicht so der Hirsch in Mathe und kannst im grossartig helfen weil du selbst nicht wirklich klar kommst, dann ist das kein Problem. Aber wenn du betest, dann bitte Gott nicht einfach nur darum, dass er dir hilft bei der Prüfung oder beim verstehen des Stoffes sondern sie deinen Mitschüler/in und bete auch für sie. Das auch sie in der Schule den Stoff verstehen darf und eine gute Note schreibt. Auch wenn dann vielleicht die Gefahr besteht, dass sie die besser Note hat als du, dann kannst du dich umso mehr freuen, dass Gott geholfen hat. :)
Wenn du aber gerade in diesem Fach ein Biest bist und alles verstehst, kannst du ja versuchen, diesen Personen deine Hilfe anzubieten. Wenn die Person das nicht möchte, dann kannst du immer noch beten doch wenn die Person ja sagt, dann hast du die Möglichkeit, ihr aktiv zu helfen. Und wenn wir Menschen jemandem aktiv helfen können, dann ist das immer etwas, dass ich super finde. Ich habe das selber gerade erst erlebt.
Ich habe mit einer Kollegin abgemacht das wir zusammaen auf die Schwägalp gehen. Sie hat mich gefragt ob ich sie in Herisau am BHF abholen kann. Natürlich, liegt ja auf dem Weg. Als ich dann auf den Parkplatz gefahren bin, sah ich, wie sie mit einem älteren Ehepaar am reden war. Ich stieg aus dem Auto und habe sie begrüsst. Die erste Frage von ihr war, ob wir das Ehepaar nicht mitnehmen können? Sie möchten auch gerne auf die Schwägalp jedoch fällt der nächste Bus aus und sie müssten ca. 2h warten. Natürlich habe ich ja gesagt. Finde ich ja super wenn wir ihnen so helfen können. Und das tolle war, der Mann war doch nochmals einiges Älter als ich und war sehr gesprächig. Er hat dann unterwegs von seinem Leben erzählt und das war voll spannend, ihm zuzuhören. :D Für mich war das ein mega Gewinn. Natürlich hätte ich es auch super gehabt, einfach mit meiner Kollegin hochzufahren. Doch wenn wir den Blick für unseren Nächsten haben und gerade seine Not und ihm dabei helfen, werden wir feststellen, dass wir selbst als Menschen immer wieder beschenkt werden. Dies kann natürlich ganz unterschiedlich aussehen. Sei es, durch ein wirklich ehrliches Dankeschön. Oder durch eine Spannende Geschichte. Vielleicht entsteht dadurch eine tolle Freundschaft, die wir uns bis dahin noch nicht hätten vorstellen können. :) Denn spannend an der Geschichte des Barmherzigen Samariters ist, dass die Samariter und die Juden es überhaupt nicht gut hatten. Mann kann sagen, dass sie Feinde waren und sich überhaupt nicht kannten. Doch dem Samariter war das egal, er sah den Menschen und die Not, so sollen auch wir durchs Leben gehen. Es geht nicht darum, dass wir die Menschen verurteilen sondern, dass wir ihnen mit Liebe begegnen, selbst wenn es vielleicht der Junge aus der Schule ist, der einem selbst oder Andere immer wieder hänselt. Gerade wenn das dann das schwierigste ist in diesem Moment. Vor jemanden zu stehen und sich für jemand anders einzusetzen gerade wenn man vielleicht selbst auch nicht der stärkste ist, dann kann das unglaublich schwierig sein. Doch wir dürfen mutig sein und das angehen. Gott wirkt in solchen Umständen auf unglaubliche Art. Militärgeschichte erzählen.
Wenn du merkst, dass dich in solchen Situationen den Mut verlässt, dann bete genau dann zu Gott und lass dir den Mut von ihm schenken. Gott wird dir Wege und Möglichkeiten aufzeigen, wie du den Menschen helfen kannst und er wird sich so freuen über dich, wenn du deinen Nächsten liebst, so wie Gott dich liebt.
Heute ist ja auch der Geschenketag wo wir auch Geschenke bringen für Menschen, denen es nicht so gut geht. Wenn wir dann beim Game dafür “Geld” sammeln, denkt an die Kinder. Denkt an die Menschen denen wir dadurch etwas gutes tun. Seit euch dem bewusst, damit das Herz auch bei der Sache ist und nicht nur der Körper und Verstand.
Praktisch wird es aber nicht nur am Päcklistand. Wir Simulieren einen verletzten. Zuerst muss diese Person verbunden werden und anschliessend transportiert werden. Am besten einen Leiter/in dann bringen wir sie zu diesem Standort wo wir die Andacht halten.