Hoffnung

1.Korinther 13,13  •  Sermon  •  Submitted
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Hoffnung

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Hoffnung

Star Wars Story - Eine neue Hoffnung
Rebellen vs. Imperium.
Gut gegen Böse.
Wir befinden uns in einer weit, weit entfernten Galaxie. Das böse Imperium herrscht über die Galaxie mit eiserner und gewalttätiger Hand.
Doch es gibt eine kleine Rebellentruppe, die angeführt durch Prinzessin Leia, Widerstand leistet.
Es ist der große Kampf zwischen gut und böse. Das Böse herrscht, doch das gute in form der Rebellen ist noch lange nicht besiegt.
Im Film allerdings ist die Übermacht des bösen so stark und erdrückend, dass das Gute besiegt scheint. Die Übermacht zeigt sich durch die neue Waffe des bösen Imperiums, genannt: Der Todesstern.
eine bewaffnete Raumstation in der größe eines Mondes, deren Feuerkraft ausreicht um einen ganzen Planeten zu zerstören. Dies erleben wir auch im Film, dass ein ganzer Planet pulverisiert wird und aufhört zu existieren, inkl. aller Bewohner, Menschen, Tiere, Pflanzen usw. auf diesem Planeten.
Der Film zeigt uns diese auswegslose Übermacht des Bösen die versucht das gute in Form der Rebellen zu vernichten.
Doch es gibt eine kleine Hoffnung. Die Rebellen konnten nämlich die Baupläne des Todessterns entwenden. Diese sind im Besitz von Prinzessin Leia, doch da sie vom bösen Imperium verfolgt wird, schafft sie es nur noch die Pläne einem Roboter zu geben, R2-D2 und kurz darauf wird sie vom Imperium gefangen genommen.
Wieder eine sehr schlechte Nachricht, aber die Hoffnung ist immer noch da. Die Pläne sind ja im Roboter gespeichert.
Der Roboter kommt dann in die Hände unseres Heldens Luke Skywalker, welcher von seinem Heldentum noch nichts weiß, schließlich lebt er abgeschieden auf dem Wüstenplaneten Tatooine bei seinen Zieheltern.
Als der Jediritter Obi-Wan Kenobi zu ihm kommt und das böse Imperium auf der Suche nach dem Roboter das Haus und seine Eltern verbrennt beschließt Luke und Obi-Wan Kenobi mit dem legendären Han Solo und Chewbakka die Prinzession Leia vom Todesstern zu befreien.
Dies gelingt ihnen auch und sie können mit dem Millenium Falken fliehen. Doch leider haben sie einen Peilsender am Raumschiff und somit erfährt das Imperium wo sich die Rebellen aufhalten, wo die Basis ist und der Todesstern ist unterwegs um den ganzen Planeten auszulöschen.
Währenddesssen ergibt eine Analyse der Baupläne des Todesstern, dass der Todesstern zwar für eine Kriegsflotte unangreifbar ist, aber von einem einzelnen Jäger durch einen Schuss in eine kleine Ventilationsöffnung zerstört werden kann.
Also geht es los zum großen Finale.
Der Todesstern steuert auf den Planeten der Rebellen zu und gleichzeitig machen diese sich auf in kleinen Jägern diesen einen Schuss hinzubekommen um den Todesstern zu zerstören.
Die einzige kleine Hoffnung die ihnen bleibt.
Und sie schaffen es natürlich auch. Luke Skywalker ist derjenige der durchkommt und diesen einen Schuss setzt um den Todesstern zu zerstören.
Die große Gefahr ist abgewendet. Die Rebellen überleben.
Natürlich es es ein großer Sieg, aber das Imperium ist dadurch nicht komplett besiegt. Es existiert weiter und ist immer noch an der Macht und herrscht über die Galaxie, wie vorher auch…nur sehr geschwächter.
Warum erzähle ich das? In diesem Film, da geht es die ganze zeit um die eine kleine Hoffnung an die sich die Rebellen klammern. Diese Baupläne vom Todesstern. Sie wissen: Wir haben keine Chance gegen den Todesstern und ohne diese Baupläne sind wir verloren! Wir werden alle sterben.
Und sie haben nur diesen einen Weg. Es gibt keine andere Option und sie versuchen es auch erst gar nicht anders. Diese eine Option um zu überleben.
Und wenn man den Film schaut, dann identifiziert man sich sofort mit den Rebellen, weil das die guten sind. Und man findet sich selber wieder in Luke Skywalker, der den Helden spielt.
Und ich dachte, Mensch, wir Menschen, du selber, wir sind auch nach der Suche nach Hoffnung.
Wir finden uns doch auch auf dieser Welt wieder wo wir Hoffnungen nachjagen.
Hoffnung auf ein gutes Leben, Hoffnung auf einen guten Partner, Hoffnungen auf einen guten Job, Hoffnung, dass wir gesund bleiben, oder das wir wieder gesund werden. Wir haben so viele Dinge, wo wir drauf hoffen.
Und darüber hinaus, legen wir unsere Hoffnungen in viele Menschen hinein.
Wenn die Spieler von Hansa Rostock nur gewinnen könnten. Wenn mein Arzt nur die richtige Diagnose stellt.
Alles schön und gut, doch in Star Wars war ging es um die Hoffnung zu überleben. Etwas viel existenzielleres. Zu überleben.
Und damit sind wir beim Thema, wir Menschen, wir hoffen sehr für unser Leben hier auf der Erde, aber wie ist das denn wenn wir mal nicht mehr sind? Wie ist es mit deiner Hoffnung auf das, was nach dem Tod geschieht.
Wie sieht das da aus? Hast du eine Hoffnung die weiter reicht als das Leben hier und jetzt?
Christen auf der ganzen Welt haben diese Hoffnung, weil die Bibel davon spricht.
Gespräch mit Studentin, welche Hoffnung auf den Himmel als einziges positives am Glauben sehen konnte.
Römer 5,2–5 NGÜ NT+PS
Durch ihn haben wir freien Zugang zu der Gnade bekommen, die jetzt die Grundlage unseres Lebens ist, und im Glauben nehmen wir das auch in Anspruch. Darüber hinaus haben wir eine Hoffnung, die uns mit Freude und Stolz erfüllt: Wir werden einmal an Gottes Herrlichkeit teilhaben. Doch nicht nur darüber freuen wir uns; wir freuen uns auch über die Nöte, die wir jetzt durchmachen. Denn wir wissen, dass Not uns lehrt durchzuhalten, und wer gelernt hat durchzuhalten, ist bewährt, und bewährt zu sein festigt die Hoffnung. Und in unserer Hoffnung werden wir nicht enttäuscht. Denn Gott hat uns den Heiligen Geist gegeben und hat unser Herz durch ihn mit der Gewissheit erfüllt, dass er uns liebt.
Römer 8,24–25 NGÜ NT+PS
Unsere Errettung schließt ja diese Hoffnung mit ein. Nun ist aber eine Hoffnung, die sich bereits erfüllt hat, keine Hoffnung mehr. Denn warum sollte man auf etwas hoffen, was man schon verwirklicht sieht? Da wir also das, worauf wir hoffen, noch nicht sehen, warten wir unbeirrbar, bis es sich erfüllt.
Römer 15,12–13 NGÜ NT+PS
Und Jesaja sagt: »Bald wird er da sein, der Spross, der aus der Wurzel des Isai hervorwächst; er wird sich erheben, um die Herrschaft über die Völker auszuüben. Auf ihn werden die Völker hoffen.« Darum ist es mein Wunsch, dass Gott, die Quelle aller Hoffnung, euch in eurem Glauben volle Freude und vollen Frieden schenkt, damit eure Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes immer unerschütterlicher wird.
Jesaja 11,10 Schlachter 2000
Und es wird geschehen an jenem Tag, da werden die Heidenvölker fragen nach dem Wurzelsproß Isais, der als Banner für die Völker dasteht; und seine Ruhestätte wird Herrlichkeit sein.
Jesaja
Galater 5,5–6 NGÜ NT+PS
Wir hingegen warten auf die Gerechtigkeit, die Gott für uns bereithält, und diese Hoffnung verdanken wir dem Geist Gottes; sie ist uns aufgrund des Glaubens geschenkt. Denn wenn jemand mit Jesus Christus verbunden ist, spielt es keine Rolle, ob er beschnitten oder unbeschnitten ist. Das einzige, was zählt, ist der Glaube – ein Glaube, der sich durch tatkräftige Liebe als echt erweist.
Kolosser 1,4–5 NGÜ NT+PS
Denn wir haben gehört, wie lebendig euer Glaube an Jesus Christus ist und was für eine Liebe ihr allen entgegenbringt, die zu Gottes heiligem Volk gehören. Angespornt werdet ihr dabei von der Hoffnung auf das, was Gott im Himmel für euch bereithält. Davon habt ihr ja von Anfang an gehört – seit damals, als die Botschaft der Wahrheit, das Evangelium,
1. Timotheus 1,1 NGÜ NT+PS
Paulus, Apostel Jesu Christi, an seinen Mitarbeiter Timotheus. Ich schreibe dir als Apostel, der seinen Dienst im Auftrag von Gott, unserem Retter, und von Jesus Christus, unserer Hoffnung, ausübt.
Wahlen in Sachsen und Brandenburg
Artikel von Kai Warneke Facebook über Feuerwehren
Hast du noch Hoffnung?
Bibeltext wo steht das Christen eine Hoffnung haben.
Wie kann das sein, das wir Christen Hoffnung haben, wenn alles um uns herum grade zusammenbricht?
Müssen wir in allem Hoffnung haben?
NEIN.
Die Bibel spricht, wenn sie Hoffnung sagt immer von einer Hoffnung die über unser eigenens Leben hier auf der Erde hinwegsieht. Weiter schaut.
http://emk-esslingen.de/predigt-vom-03-04-16-es-10-04-13-he-1-petrus-1-3-9-lebendige-hoffnung/
Gerade weil Hoffnung ein Grundelement christlichen Glaubens ist kann der Schreiber dann im dritten Kapitel des 1. Petrusbriefes sogar schreiben: „Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist“ (3,15).
Das Thema Hoffnung ist also nicht nur ein allgemein menschliches, sondern im Besonderen auch ein christliches. Der Schreiber des 1. Petrusbriefes geht davon aus, dass Christen Hoffnung haben. Hoffnung, über die wir anderen Menschen erzählen können. Hoffnung, die an Ostern ihren Anfang nimmt. Hoffnung, die für alle Menschen lebensnotwendig ist und die natürlich vor allem in hoffnungslosen Zeiten wichtig wird.
Sind wir Menschen der Hoffnung? Sind wir solche, die in unserer Umgebung vor allem durch unsere Hoffnung auffallen? Was ist das überhaupt – christliche Hoffnung? Kann man Hoffnung haben, angesichts von Terroristen, die Familien, Frauen und Kinder auf einem Spielplatz wegen ihres christlichen Glaubens zu Tode bomben? Und was unterscheidet diese Hoffnung möglicherweise von einer billigen Vertröstung auf das Jenseits? Dem will ich ein wenig nachgehen.
Wir setzen dem Schrecken dieser Welt die Hoffnung des Auferstandenen entgegen.
Der 89jährige Theologe Jürgen Moltmann sagte vor einigen Tagen in Tübingen: „Angst ist eine Vorwegnahme des Terrors, Hoffnung ist eine Vorwegnahme der Freude.
In der Stuttgarter Zeitung konnte man am 29. März anscheinend lesen: „Man muss die Angst in sich überwinden, und das geht nur über die Kraft der Hoffnung.“
Ehrlich gesagt, ich bevorzuge die Hoffnung. Daran will ich festhalten und lade euch ein, es ebenfalls zu tun. Wie heißt es im ersten Petrusbrief: „Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seinem großen Erbarmen hat er uns neu geboren und mit einer lebendigen Hoffnung erfüllt. Diese Hoffnung gründet sich darauf, dass Jesus Christus vom Tod auferstanden ist.
4 Sie richtet sich auf das neue Leben, das Gott schon jetzt im Himmel für euch bereithält als einen Besitz, der niemals vergeht oder verdirbt oder aufgezehrt wird.
5 Wenn ihr Gott fest vertraut, wird er euch durch seine Macht bewahren, sodass ihr die volle Rettung erlangt, die am Ende der Zeit offenbar wird.“
Das ist unsere Hoffnung, darauf setzen wir.
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