Ehe es zu spät ist

Die Bergpredigt-Serie (6)  •  Sermon  •  Submitted
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Jesus packt das heisse Eisen "Wie eine Ehe zerbricht" an. Dass er dabei nicht im Moralisieren stecken bleibt, sondern zu unseren tiefsten Bewegungen im Herzen vordringt, ist Thema dieser Predigt. Und welche Ausreden nicht hilfreich sind.

Notes
Transcript
Handout

Du sollst nicht Vasen zerbrechen

Siehe: https://t1p.de/ko81
Es ist zu spät… Da steht eine Vase im Wohnzimmer, Kinder spielen Ball, es geschieht: die Vase, die wunderschöne Vase wird getroffen und zerbricht. (Siehe: https://www.youtube.com/watch?v=zK4oR6nHd2U) Man sollte die Vase schützen, ehe es zu spät ist. Nur wie? Die Vase an einen sichereren Ort stellen? Oder ein Ballspielverbot im ganzen Wohnzimmer verhängen? Wie wär’s mit einer Plastikvase?
Illustration…
Man sollte die Vase schützen, ehe es zu spät ist. Nur wie? Die Vase an einen sichereren Ort stellen? Oder ein Ballspielverbot im ganzen Wohnzimmer verhängen? Wie wär’s mit einer Plastikvase?
etwas Wertvolles zerbrechen… Eine Vase… https://www.youtube.com/watch?v=zK4oR6nHd2U
Ich lade euch wieder ein, der Bergpredigt von Jesus zuzuhören. Wir erinnern uns: Jesus spricht uns Glück zu - aber anders als erwartet. Glück für Verfolgte, Trauernde, Sanftmütige… Jesus spricht uns Wirksamkeit zu - aber anders als erwartet. Unscheinbar wirksam wie Salz und Licht… Und dann macht Jesus sich dran, das Gesetz des Alten Testaments auszulegen, aber anders als erwartet: indem er sich selber als die Erfüllung des Gesetzes vorstellt. Das Gesetz ist ein Riegel: und Jesus ist das sündlose Opfer wegen unseren Übertretungen von diesem Riegel. Das Gesetz ist ein Spiegel: und darin sehen wir, dass Jesus genügt, auch wenn wir selber nicht genügen. Das Gesetz ist die Regel: und Jesus gibt uns ein neues Leben, ein neues Herz, das nach dieser Regel Gottes leben kann und leben will - durch seinen Heiligen Geist. Letzten Sonntag hat Hans Wüst das so eindrücklich in seiner Predigt “Wie Gott mir, so ich dir” gezeigt: Vergebung und Liebe, die sogar Feinde lieben kann.
A. Eheliche Gemeinschaft; Rechte und Pflichten der Ehegatten
https://www.youtube.com/watch?v=zK4oR6nHd2U
1 Durch die Trauung werden die Ehegatten zur ehelichen Gemeinschaft verbunden.
2 Sie verpflichten sich gegenseitig, das Wohl der Gemeinschaft in einträchtigem Zusammenwirken zu wahren und für die Kinder gemeinsam zu sorgen.
3 Sie schulden einander Treue und Beistand. der Predigt “Wie Gott mir, so ich dir” gezeigt.
Macha und Freya - wir reagieren die beiden auf das zitieren des 7. Gebotes? Macha - wie der reiche Jüngling - habe ich eingehalten. Freya kontert zu ihr: tja, was genau hast du eingehalten? .... Sie zeigt Machas hartes Herz auf gegenüber Menschen, die zerbrochen sind.
Heute kommt Jesus auf ein heisses Eisen zu sprechen. Die Ehe. Oder genauer gesagt: wie es dazu kommt, dass eine Ehe zerbricht. Er spricht vom siebten Gebot: “Du sollst nicht ehebrechen.” () Mir kommt es vor, wie beim Beispiel mit der Vase. Wir sollen die Vase der Ehe schützen - ehe es zu spät ist.
Eine Idee wäre, die alten Ehegesetze wieder hervorzuholen. Wisst ihr, bis 1989 war Ehebruch in der Schweiz strafbar. Man konnte angezeigt werden, wenn man mit einer Person ausserhalb der eigenen Ehe Sex hatte. Das würde heissen: wir stellen die Ehe-Vase mitten ins Wohnzimmer und verbieten alle Ballspiele - am besten grundsätzlich, auch draussen - man weiss ja nie. Nur, das geht erfahrungsgemäss nicht: das Spielen lässt sich nicht verbieten. Wo harte Gesetze gelten, läuft trotzdem im Verborgenen viel Übles. Von Missbrauchs-Erfahrungen bis zu heimlichen Liebschaften und Seitensprüngen.
Der andere Vorschlag: könnte man die Ehe-Vase nicht an einen anderen Ort stellen, als so mitten ins Wohnzimmer? Aufs oberste Regal, oder in ein anderes Zimmer? Dahinter steckt der Wunsch, die Ehe abzuschaffen. Oder sie einfach wie eine veraltete Vase noch für ein paar Liebhaber in eine Abstellkammer zu stellen. Wenn die Ehe nicht mehr so dominant in unserer Gesellschaft ist, sagt man, könnten wir viel freier leben. Freiere Beziehungen, freiere Sexualität, freier mit dem Geld und den Steuern. Nur, das geht erfahrungsgemäss nicht: die Ehe lässt sich nicht abschaffen. Sie ist und bleibt die Grundzelle jeder Gesellschaft.
Freya ist wie die Samariterin am Brunnen durch verschiedene Beziehungen. Sie argumentiert mit der “Beziehung nacheinander” - Logik und nennt Ehebruch eine zu harte Bezeichnung für den Zerbruch. Sie kennt auch die rabbinische Diskussion über Scheidung… und fragt sich, was die Ehe denn für die Rabbis überhaupt wert ist, wenn sie weggeschmissen wird.
Ein dritter Ansatz ist: wir wechseln die Ehe-Vase aus. Plastik statt Glas. Wir können ja dann aufs Plastik “Glas” schreiben, damit es nicht so auffällt. So etwas erleben wir zur Zeit: die Ehe wir neu definiert, erweitert: Ehe für alle, Konkubinats-Vertrag… Wir passen also die Ehe einfach der Zeit an, in der wir leben. Aber das geht erfahrungsgemäss nicht, ohne dass die Ehe ihre Schönheit und Einzigartigkeit verliert.
Was also? Wir brauchen einen neuen Zugang zu dieser Sache. So wie es Jesus sagt:
27 Ihr habt gehört, dass es im Gesetz von Mose heißt: `Du sollst nicht die Ehe brechen.´28 Ich aber sage: Wer eine Frau auch nur mit einem Blick voller Begierde ansieht, hat im Herzen schon mit ihr die Ehe gebrochen. ( nlb)

Ehe schützen ist Herzenssache

Die Aussage von Jesus in Mat 5,27-28 kann man so umschreiben: “Wir müssen die Ehe schützen, das ist klar. Aber wir schützen sie nur dann, wenn wir lernen, auf unser eigenes Herz zu achten. Denn Ehebruch beginnt im Herzen!” Beginne bei dir selber! Nicht beim anderen! (Vgl. Mat 19,4-6; ; )
Was ist Ehe?
Jesus debattiert nicht darüber, was der andere alles falsch gemacht haben muss, damit ich das Recht habe, mich von ihm zu trennen. Einige jüdische Rabbis sagten: “Tja, wenn deine Frau das Essen anbrennen lässt, dann kannst du dich von ihr scheiden lassen. Das genügt.” Auf solche Dinge lässt sich Jesus nicht ein.
Nein, er sagt: “Wir müssen die Ehe schützen, das ist klar. Aber wir schützen sie nur dann, wenn wir lernen, auf unser eigenes Herz zu achten. Denn Ehebruch beginnt im Herzen!” Beginne bei dir selber! Nicht beim anderen!
Was ist eine Ehe? In Artikel 159A vom Schweizerischen Zivilgesetzbuch wird erklärt, dass eine Ehe durch die Trauung gegründet wird. Die Ehepartner “verpflichten sich gegenseitig, das Wohl der Gemeinschaft in einträchtigem Zusammenwirken zu wahren und für die Kinder gemeinsam zu sorgen. Sie schulden einander Treue und Beistand.” (Markierungen von mir) Hier steht es schwarz auf weiss: ein Ehepaar ist verpflichtet, gegenseitig für einander und die Kinder zu schauen, einander treu zu sein und beizustehen. Das geht nur mit einer Herzensentscheidung für den anderern. “Ich entscheide mich, diese Verpflichtung dir gegenüber einzuhalten.” Was tun, wenn der andere die Verpflichtung aber nicht einhält? “Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen…” ( - ich empfehle wirklich, die Predigt vom letzten Sonntag noch einmal zu hören: “Wie Gott mir, so ich dir”).
Art. 159 A. Eheliche Gemeinschaft; Rechte und Pflichten der Ehegatten
A. Eheliche Gemeinschaft; Rechte und Pflichten der Ehegatten
1 Durch die Trauung werden die Ehegatten zur ehelichen Gemeinschaft verbunden.
2 Sie verpflichten sich gegenseitig, das Wohl der Gemeinschaft in einträchtigem Zusammenwirken zu wahren und für die Kinder gemeinsam zu sorgen.
3 Sie schulden einander Treue und Beistand.
Was ist die Ehe? Jesus zitiert für diese Frage uralte Quellen: “»Wisst ihr nicht, was in der Schrift steht?«, erwiderte Jesus. »Dort steht, dass `der Schöpfer die Menschen als Mann und Frau schuf´. Und es heißt weiter: `Deshalb wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die beiden werden zu einer Einheit.’ Dann sind sie also nicht mehr zwei, sondern eins, und niemand soll sie mehr trennen, denn Gott hat sie zusammengebracht.«( nlb) Eine Ehe beginnt also auch nach Jesus mit dem bewussten und öffentlichen Beginn der neuen Gemeinschaft von einem Mann und einer Frau. Das ist die Trauung. Die Ehe verbindet also eine Frau und einen Mann auf eine aussergewöhnliche Weise zu einer Einheit, die von Gott selbst geschenkt wird. Die Ehe ist schützenswert. Sie ist etwas Einzigartiges, etwas Besonderes. Die ganze Gesellschaft, jeder Staat, ist auf diese kleinste Gemeinschaft aufgebaut. Aber was ist, wenn diese Einheit bröckelt? Dann schau zuerst auf dein Herz, sagt Jesus in der Bergpredigt. Beobachte, wie dein Herz funktioniert. Schon beim Thema “Zorn ist Mord” merkst du, dass alles im eigenen Herzen beginnt. Was ich hier, in meinem Herzen, zulasse, gären lasse, durch Nachdenken verstärke, das führt schliesslich zu einer Tat. Jede Tat hat ihren Anfang im eigenen Herzen (vgl. Mk 7,20-23).
5 Und es heißt weiter: `Deshalb wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die beiden werden zu einer Einheit.´2
Als Jesus von einem jungen reichen Mann () die Frage bekam: “Was muss ich tun, damit ich das ewige Leben habe?” erinnerte er ihn an die zehn Gebote. “Du sollst nicht ehebrechen” wird sogar mit aufgezählt. Der junge Mann: “Die habe ich alle von Kind auf eingehalten!” Ich finde das anmassend. Wer kann das wirklich und ehrlich von sich sagen. Aber Jesus konfrontiert ihn nicht damit. Er zielt aufs Herz. “Verkaufe alles, was du hast, schenke den Erlös den Armen, dann komm und werde ein Jünger von mir.” Hier war das Herz des jungen Mannes hart. Er war ein Mara-Typ, ein Macher. Einer, der sich dachte: “tue Recht und scheue niemand”. Aber Jesus machte er keinen Eindruck damit. Sein hartes Herz gegenüber den Armen wurde offensichtlich. Was hat sein Herz hart gemacht? Habgier und Geiz. Liebe Mara-Typen: wir können selber mitten in unserer Ehe ein hartes Herz bekommen, auch wenn wir uns hochkorrekt verhalten. Auch wenn wir uns nichts vorwerfen lassen müssen: kein Seitensprung, kein Seitenblick, kein Schwärmen, keine Pornographie - nichts derartiges. So kann doch unser Herz hart werden.
Beispiel von der Ehebrecherin in . “Wer von euch keine Sünde gemacht hat, soll den ersten Stein werfen...”
In einer anderen Begegnung trifft Jesus auf eine Frau, die so oft erlebt hat, dass Beziehungen zerbrochen sind, dass man es nicht für wahr halten würde (Joh 4). Fünfmal war sie verheiratet, jetzt lebte sie mit einem weiteren Mann zusammen. Wie oft wurde sie weggeschickt, verletzt? Wie oft hat sie selber einen ihrer Männer betrogen? Wir wissen es nicht. Jesus deckt schamlos auf, was im Leben dieser Frau abgelaufen ist. Aber er verurteilt sie nicht. Er zielt auf ihr Herz, auf ihren inneren Durst nach erfülltem Leben. Er berührt ihr Herz mit Wertschätzung und stellt sich selbst als der Retter und Herr, als der Messias vor. Vielleicht war sie ein Freya-Typ - ein Freiheits-Mensch. Jemand, der die Vase in eine Abstellkammer stellt oder sie mit einem Plastikgefäss auswechseln würde. Aber das ist nicht die Lösung: es geht ums Herz. Und Jesus ist hier, um verwundete Herzen zu heilen, um falschgeleitete Herzen zu korrigieren, um zerstörende Herzen zu zerbrechen - damit sein Frieden in unseren Herzen regieren kann:
Die Ehe ist schützenswert. Sie ist etwas Einzigartiges, etwas Besonderes. Die ganze Gesellschaft, jeder Staat, ist auf diese kleinste Gemeinschaft aufgebaut. Aber was ist, wenn diese Einheit bröckelt?
Beispiel vom reichen Jüngling - ich habe alles eingehalten: “Verkaufe alles, gib’s den Armen und folge mir nach...” Zielt aufs Herz des Jünglings.
Beispiel von der Samariatnerin, die 5 Männer hatte und mit dem 6 wohl im Konkubinat lebte. Jesus spricht es einfach an - aber verurteilt sie nicht. Stattdessen führt er sie zum Glauben an IHN. Er berührt ihr Herz.
Das gefällt mir bei Jesus.
Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen. ()
irgendwas
Markus 7 LU
Und es versammelten sich bei ihm die Pharisäer und einige von den Schriftgelehrten, die aus Jerusalem gekommen waren. Und sie sahen, dass einige seiner Jünger mit unreinen, das heißt ungewaschenen Händen das Brot aßen. Denn die Pharisäer und alle Juden essen nicht, wenn sie nicht die Hände mit einer Handvoll Wasser gewaschen haben, und halten so an der Überlieferung der Ältesten fest; und wenn sie vom Markt kommen, essen sie nicht, bevor sie sich gewaschen haben. Und es gibt viele andre Dinge, die sie zu halten angenommen haben, wie: Becher und Krüge und Kessel und Bänke zu waschen. Da fragten ihn die Pharisäer und die Schriftgelehrten: Warum wandeln deine Jünger nicht nach der Überlieferung der Ältesten, sondern essen das Brot mit unreinen Händen? Er aber sprach zu ihnen: Richtig hat von euch Heuchlern Jesaja geweissagt, wie geschrieben steht : »Dies Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir. Vergeblich dienen sie mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts sind als Menschengebote.« Ihr verlasst Gottes Gebot und haltet an der Überlieferung der Menschen fest. Und er sprach zu ihnen: Trefflich hebt ihr Gottes Gebot auf, damit ihr eure Überlieferung aufrichtet! Denn Mose hat gesagt : »Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren«, und: »Wer Vater oder Mutter schmäht, der soll des Todes sterben.« Ihr aber lehrt: Wenn einer zu Vater oder Mutter sagt: Korban, das heißt: Opfergabe, soll sein, was dir von mir zusteht, so lasst ihr ihn nichts mehr tun für seinen Vater oder seine Mutter und hebt so Gottes Wort auf durch eure Überlieferung, die ihr weitergegeben habt; und dergleichen tut ihr viel. Und er rief das Volk wieder zu sich und sprach zu ihnen: Hört mir alle zu und begreift’s! Es gibt nichts, was von außen in den Menschen hineingeht, das ihn unrein machen könnte; sondern was aus dem Menschen herauskommt, das ist’s, was den Menschen unrein macht. Und als er von dem Volk ins Haus ging, fragten ihn seine Jünger nach diesem Gleichnis. Und er sprach zu ihnen: Seid denn auch ihr so unverständig? Versteht ihr nicht, dass alles, was von außen in den Menschen hineingeht, ihn nicht unrein machen kann? Denn es geht nicht in sein Herz, sondern in den Bauch und kommt heraus in die Grube. Damit erklärte er alle Speisen für rein. Und er sprach: Was aus dem Menschen herauskommt, das macht den Menschen unrein. Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen heraus die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Missgunst, Lästerung, Hochmut, Unvernunft. All dies Böse kommt von innen heraus und macht den Menschen unrein. Und er stand auf und ging von dort in das Gebiet von Tyrus. Und er ging in ein Haus und wollte es niemanden wissen lassen und konnte doch nicht verborgen bleiben; sondern alsbald hörte eine Frau von ihm, deren Töchterlein einen unreinen Geist hatte. Und sie kam und fiel nieder zu seinen Füßen – die Frau war aber eine Griechin aus Syrophönizien – und bat ihn, dass er den Dämon aus ihrer Tochter austreibe. Jesus aber sprach zu ihr: Lass zuvor die Kinder satt werden; denn es ist nicht recht, dass man den Kindern das Brot nehme und werfe es vor die Hunde. Sie antwortete aber und sprach zu ihm: Herr, aber doch essen die Hunde unter dem Tisch von den Brosamen der Kinder. Und er sprach zu ihr: Um dieses Wortes willen geh hin, der Dämon ist aus deiner Tochter ausgefahren. Und sie ging hin in ihr Haus und fand das Kind auf dem Bett liegen, und der Dämon war ausgefahren. Und als er wieder fortging aus dem Gebiet von Tyrus, kam er durch Sidon an das Galiläische Meer, mitten in das Gebiet der Zehn Städte. Und sie brachten zu ihm einen, der taub war und stammelte, und baten ihn, dass er ihm die Hand auflege. Und er nahm ihn aus der Menge beiseite und legte ihm die Finger in die Ohren und spuckte aus und berührte seine Zunge und sah auf zum Himmel und seufzte und sprach zu ihm: Hefata!, das heißt: Tu dich auf! Und sogleich taten sich seine Ohren auf, und die Fessel seiner Zunge wurde gelöst, und er redete richtig. Und er gebot ihnen, sie sollten’s niemandem sagen. Je mehr er’s ihnen aber verbot, desto mehr breiteten sie es aus. Und sie wunderten sich über die Maßen und sprachen: Er hat alles wohl gemacht; die Tauben macht er hören und die Sprachlosen reden.
Tja. Aber unser Herz hat das nicht gern. Wir lassen uns nicht gern einfach so blossstellen. Wir schützen unsere eigenwilligen Herzen mit Ausreden. Das weiss auch Jesus und er macht in der Bergpredigt etwas Interessantes:
Herz…
Stellen wir uns vor, wie die beiden ungleichen Schwestern, Macha und Freya, auf dem Berg dieser gewaltigen Predigt von Jesus zuhören. Macha, die Macherin. Und Freya, der Freiheits-Mensch.
- wir reagieren die beiden auf das zitieren des 7. Gebotes? Macha - wie der reiche Jüngling - habe ich eingehalten. Freya kontert zu ihr: tja, was genau hast du eingehalten? .... Sie zeigt Machas hartes Herz auf gegenüber Menschen, die zerbrochen sind.
Freya ist wie die Samariterin am Brunnen durch verschiedene Beziehungen. Sie argumentiert mit der “Beziehung nacheinander” - Logik und nennt Ehebruch eine zu harte Bezeichnung für den Zerbruch. Sie kennt auch die rabbinische Diskussion über Scheidung… und fragt sich, was die Ehe denn für die Rabbis überhaupt wert ist, wenn sie weggeschmissen wird.
sdf
28 Ich aber sage: Wer eine Frau auch nur mit einem Blick voller Begierde ansieht, hat im Herzen schon mit ihr die Ehe gebrochen.
- die Sache mit dem Herzen
Herz und Schatz
Herzenshärtigkeit (…) am eigenen Beispiel. Was kann das Herz hart machen?
Stress
Fortgalloppierende Gefühle
Gesetzliche Gesinnung
Gesetzlose Gesinnung
Was kann das Herz weich behalten?
Das Evangelium zielt aufs Herz.
Herz / Denken - zum Lenken (uns selbst führen) >> Hinweis auf Jüngersdchaftspfeil und Kolosser-Stelle in und
Was ist Ehe eigentlich?
A. Eheliche Gemeinschaft; Rechte und Pflichten der Ehegatten
1 Durch die Trauung werden die Ehegatten zur ehelichen Gemeinschaft verbunden.
2 Sie verpflichten sich gegenseitig, das Wohl der Gemeinschaft in einträchtigem Zusammenwirken zu wahren und für die Kinder gemeinsam zu sorgen.
3 Sie schulden einander Treue und Beistand.

Ausrede konsequent zu Ende gedacht

“Ich bin halt so” (Mt 5,29-30)

Das ist die erste Ausrede. Jesus hat gerade gesagt: “Du brichst die Ehe in deinem Herzen, wenn du schon nur eine andere Frau (oder einen anderen Mann) begehrst.” Die Reaktion: “Weisst du, ich bin halt so. Meine Augen machen solche Sachen mit mir.” Kommt uns das bekannt vor? “Meine Hand ist mir ausgerutscht”, ist die Ausrede fürs Schlagen. “Wenn das so ist, dann denk es einfach mal konsequent zu Ende”, scheint uns Jesus zu sagen und fügt an:
Zitat
29 Wenn dich also dein Auge - auch wenn es dein gutes Auge ist - zur Begierde verführt, reiß es heraus und wirf es weg! Besser, du verlierst einen Körperteil, als dass dein ganzer Körper in die Hölle geworfen wird. 30 Und wenn dich deine Hand - auch wenn es deine kräftigere Hand ist - zum Bösen verführt, hack sie ab und wirf sie weg! Besser, du verlierst einen Körperteil, als dass dein ganzer Körper in die Hölle geworfen wird. ( nlb)
30 Und wenn dich deine Hand - auch wenn es deine kräftigere Hand9 ist - zum Bösen verführt, hack sie ab und wirf sie weg! Besser, du verlierst einen Körperteil, als dass dein ganzer Körper in die Hölle geworfen wird.
Zu dieser Stelle gibt es verschiedene Erklärungen. Die von Theodor Zahn gefällt mir am besten: Jesus meint dies nicht bildlich, sondern tatsächlich wörtlich - aber es beschreibt eine Situation, die so gar nicht wirklich eintreten kann. Gensausowenig, wie dein senfkorngrosser Glaube den Pilatus in den Vierwaldstättersee werfen kann. Jesus macht oft solche Aussagen, um zu zeigen, wo es hinführt. Was sagt er also hier:
Wenn tatsächlich dein Körper dich zur Sünde verführt, dann sei konsequent. Sünde verdient den Tod. Mord verdient die Hölle. Ehebruch verdient die Hölle. So ist die Lage. Sei konsequent und entscheide dich: entweder kommst du mit Haut und Haar selber in die Hölle, oder du bekämpfst deine Körperteile, die dich zur Sünde verführen. Reisse sie weg.
Aber in Wirklichkeit ist es weder dein Auge, noch deine Hand, die dich zur Sünde verführt. Rede dich nicht raus mit “Ich bin halt so.” In Wirklichkeit ist es dein Herz. Es ist deine eigene Begierde. Hier beginnt alles: “Jeder Mensch wird durch seine eigenen Begierden verlockt, geködert und verführt. Wer seinen Begierden nachgibt, sündigt, und die vollzogene Sünde führt zum Tod.” ( nlb) Mach also dein Herz nicht hart, sondern lass Gott ran: du brauchst eine Herz-OP, wo diese Wurzeln der Begierde herausoperiert werden. Die Herz-OP heisst: kehre um, bitte um Vergebung deiner Sünden und werde vom Heiligen Geist erfüllt.
Jeder Mensch wird durch seine eigenen Begierden verlockt, geködert und verführt. Wer seinen Begierden nachgibt, sündigt, und die vollzogene Sünde führt zum Tod. ( nlb)
Mach also dein Herz nicht hart, sondern lass Gott ran: du brauchst eine Herz-OP.
15 Wer seinen Begierden nachgibt, sündigt, und die vollzogene Sünde führt zum Tod.

“Gott erlaubt ja Scheidung” (Mt 5,31-32)

Das ist die zweite Ausrede, die Jesus hier zitiert: “Hör mal, Jesus. Deine radikale Auslegung vom siebten Gebot kann nicht stimmen. Schliesslich ist es ja auch biblisch, dass eine Ehe geschieden werden kann.” Tatsächlich steht das in . Und Jesus zitiert daraus, denkt aber dieses Argument konsequent zu ende:
Zitat und 5 Mose
31 Ihr habt gehört, dass es im Gesetz von Mose heißt: `Ein Mann darf sich von seiner Frau scheiden lassen, wenn er ihr einen Scheidungsbrief ausstellt.´32 Ich aber sage: Wenn ein Mann sich von seiner Frau scheiden lässt - es sei denn, sie war untreu -, macht er sie zur Ehebrecherin. Und wer eine geschiedene Frau heiratet, begeht ebenfalls Ehebruch. (,31-33)
32 Ich aber sage: Wenn ein Mann sich von seiner Frau scheiden lässt - es sei denn, sie war untreu -, macht er sie zur Ehebrecherin. Und wer eine geschiedene Frau heiratet, begeht ebenfalls Ehebruch.
Hier spricht Jesus nicht wirklich darüber, was er von Scheidung hält. Das tut er ausführlicher in einer anderen Situation. Dort erklärt Jesus aber auch, dass Gott die Scheidung erlaubt hat, weil die Herzen der Menschen so hart sind (). Die Regelung über die Scheidung ist kein Gebot, dass man unter bestimmten Umständen die Ehe scheiden soll. Aber es ist ein Gebot, dass man - bei einer Scheidung - die betroffenen Personen schützen soll. Wieder: Gottes Liebe mitten in der Härte dieser Welt.
Jesus denkt nur das Argument zu Ende, dass - weil es Scheidung gibt - die Sache mit Ehebruch nicht so strikt behandelt werden sollte. Die Frage ist: wann bricht die Ehe? Bei der Scheidung? Nein, nicht durch die Trennung vom Ehepartner, sondern sobald eine dritte Person einbezogen wird. Das geschieht - laut Jesus - eben schon im Herzen, mit “Augen auf jemanden werfen” oder emotionaler Untreue… Es geschieht durch “Unzucht” - das griechische Wort hier heisst “porneia” und bedeutet sexuelle Kontakte, die wir nicht innerhalb der Ehe haben. Darum sagt Jesus in der Bergpredigt: “es sei denn, sie war untreu”. Wenn ein Ehepartner - hier im Beispiel die Frau - einen Seitensprung gemacht hat, dann hat sie die Ehe bereits gebrochen - und sie wird nicht nochmals gebrochen, indem der andere Partner sich scheiden lässt. Der Gedankengang von Jesus geht noch weiter: Ehebruch geschieht mit einer zweiten Hochzeit. Wenn sich jemand also scheiden lässt, dann veranlasst er den Ex-Partner, die Ehe zu brechen. Und wenn jemand einen Geschiedenen heiratet, dann bricht er selbst die Ehe. Nämlich die erste Ehe des Geschiedenen. Das alles, ausser es war vorher Untreue im Spiel, wodurch die jeweilige Ehe bereits gebrochen war.
So verstehe ich die Logik von Jesus.
Was bedeutet das also in unserem Zusammenhang? Ich verstehe es so: “Schützen wir unser hartes Herz nicht mit der Ausrede: ‘Scheidung ist ja ein möglicher Weg und ist okay’.” Natürlich stimmt das: Scheidung ist ein möglicher Weg. Und manchmal ist es auch der einzig sinnvolle Weg - leider! Jesus macht aber deutlich: Bei Scheidung geht es nicht ohne Zerbruch ab. Entweder vorher oder nachher wird die kostbare Vase der Ehe zerbrochen. Es gibt Splitter. Die bekommt nicht nur einer oder zwei Leute zu spüren - die liegen im ganzen Umfeld: die Kinder sind betroffen, die Freunde, die Verwandten, die Gemeinde… Denke es konsequent zu Ende: eine Scheidung löst das Problem nicht auf, dass die Ehevase doch irgendwann zerbrochen wird. Besser, wenn beide vorher ihre Herzen wieder weich füreinander werden lassen. Besser, wenn beide vorher eine Herz-OP von Jesus zulassen.
Seelsorgerlich, Hirtenmässig
Also
Prophetisch-Apostolisch
Evangelistisch
Beispiel von der Ehebrecherin in . “Wer von euch keine Sünde gemacht hat, soll den ersten Stein werfen...”

Herz-OP, ehe es zu spät ist

Wir brauchen gesunde Familien, gesunde Ehen. Aber es gibt harte Angriffe auf Ehe und Familie. Viele dieser Angriffe finden im sexuellen Bereich statt. Wir haben jetzt von Jesus gehört, wie wir die Ehe schützen können: indem wir darauf achten, was in unseren Herzen abgeht. Indem wir nicht Ausflüchte suchen, sondern uns der Realität stellen. Die Realität ist: wir brauchen eine Herz-OP von Jesus. Wir brauchen echte Vergebung und wir brauchen tiefe Liebe und wir brauchen ein Begehren nach Reinheit und Heiligkeit. Gerade in Sachen Ehe.
Füttern wir unsere Herzen mit einem guten Bild von Ehe. Schauen wir darauf, dass wir eine Gesinnung haben, die für Gott normal ist - und nicht von dem, was normal in der Welt ist.
(people are destroyed from lack of knowledge )
Liebe
Liebe Verheiratete: achtet auf euer Herz, dass nichts, was die Ehe-Vase zerbricht, hier drin seine Wurzeln schlagen kann. Sex ist ein wichtiger Teil in der Ehe. Und guter Sex lebt davon, dass der Ehepartner spürt: ich bin begehrt vom anderen. Das heisst: unser Herz ist voll auf den Ehepartner ausgerichtet. Das belebt die ganze Ehe. Manchmal wird die Ehe-Vase staubig vom Stress des Alltags. Manchmal wird die Ehe-Vase brüchig von dauernden Konflikten und Unzufriedenheit. Manchmal steht die Ehe-Vase auf einer schiefen Unterlage, weil nicht beide Partner gleich stark mittragen. Oder weil nicht beide Partner den Glauben an Jesus teilen. Oh, ich bitte dich: schütze deine Ehe, indem du dein Herz von Jesus verändern lässt, heilen lässt. Wir brauchen Vergebung und viel Gnade. Wir brauchen Jesus in unseren Ehen.
Liebe Geschiedene: achtet auf euer Herz, dass die Verletzungen und Enttäuschungen der früheren Ehe nicht das Denken und Handeln bestimmen. Weder Selbstvorwürfe à la “Ich bin ein Versager”, noch Selbstschutz à la “Sowas passiert mir nie mehr” helfen hier wirklich weiter. Ich glaube, Jesus will eure Herzen mit tiefer Vergebung berühren. Und mit Hoffnung, dass er zerbrochene Herzen heilen kann. Und mit starker Liebe. Ja, und was ich euch sagen möchte: bei Gott gibt es den Neuanfang!
Liebe Verwitwete: achtet auf euer Herz, dass ihr im echten Trost bleibt, den nur Gott geben kann. Wir können uns mit soviel Sachen trösten. Aber Gottes Tröster ist der Heilige Geist, den er mit wahnsinnig viel Liebe in die Herzen der Gläubigen gibt.
Liebe Singles: achtet auf euer Herz und ringt um eure Zufriedenheit. Jetzt zufrieden sagen zu können: es ist gut, dass ich alleine bin. Es muss nicht so bleiben, aber im Moment ist es gut. Single-Sein kann Segen und Last sein. Lerne in beidem, dich im Glauben an Jesus zu sättigen - und nicht im Wünschen und Begehren nach einem Partner.
Liebe Jugendliche: achtet auf euer Herz und lernt mit euren Gefühlen, euren Wünschen und Bedürfnissen, aber auch mit euren Plänen und Gedanken nah beim himmlischen Vater zu bleiben. Und füllt eure Gedanken und Herzen mit Gottes Vorstellung von Ehe und Beziehung auf. Überlegt mal, wie oft pro Tag ihr mit irgend einer Vorstellung von Beziehung und Ehe konfrontiert werdet. Denkt an Werbung und Internet. Denkt an eure Beobachtungen im Alltag. Wie oft davon geht es um Treue und Zufriedenheit in der Ehe? Fazit: euer Herz braucht gutes Gedankenfutter. Tipp: es gibt auf der YouVersion-Bibelapp verschiedene Bibellesepläne zum Thema Freundschaft, Sex und Ehe.
Liebe Befreundete: achtet auf euer Herz, dass ihr bereits in der Freundschaftszeit eure werdende Ehe-Vase schützt. In der Freundschaftszeit ist es absolut hilfreich, ja notwendig, Jesus zu fragen: “Herr, wie können und dürfen wir unsere Beziehung gestalten?” Im Herzen fühlen wir füreinander Liebe. Und im Herzen treffen wir aber auch die Entscheidungen, die unsere Freundschaft entscheidend prägen.
Es ist mein Anliegen: beten wir für gesunde Ehen. Dass die Ehe-Vasen nicht nur geschützt werden, sondern einen wunderbaren Platz haben in der Welt. Und dass in diesen Ehe-Vasen Menschen aufblühen: die Frau aufblüht, der Mann aufblüht, die Kinder aufblüht - und die Menschen aufblühen, die durch diese Ehe in Berührung kommen. Dass Familien wieder hergestellt werden. Dass Menschen aus Zerbruch heilsame Ersatzfamilien bekommen. Dass wir als Gemeinde wirklich Familie sein können für viele - eine heilende Gemeinschaft, wo man so kommen kann, wie man ist - bedingungslos angenommen - und wo ein Ort ist, wo Jesus unsere Herzen operiert.
Liebe Jugendliche: achtet auf euer Herz und lernt mit euren Gefühlen, euren Wünschen und Bedürfnissen, mit euren Plänen und Gedanken nah beim himmlischen Vater zu bleiben.
Liebe Verwitwete:
Innere Heilung
Trennung vom Welt-Denken
Vorsicht vor Ausflüchten und Ausreden
Beten wir für gesunde Ehen. Dass die Ehe-Vasen nicht nur geschützt werden, sondern einen wunderbaren Platz haben in der Welt. Und dass in diesen Ehe-Vasen Menschen aufblühen: die Frau aufblüht, der Mann aufblüht, die Kinder aufblüht - und die Menschen aufblühen, die durch diese Ehe in Berührung kommen.
Dass Familien wieder hergestellt werden. Dass Menschen aus Zerbruch heilsame Ersatzfamilien bekommen. Dass wir als Gemeinde wirklich Familie sein können für viele - eine heilende Gemeinschaft, wo man so kommen kann, wie man ist - bedingungslos angenommen - und wo ein Ort ist, wo Jesus unsere Herzen operiert.
Herz und Schatz
Herzenshärtigkeit (…) am eigenen Beispiel. Was kann das Herz hart machen?
Stress
Fortgalloppierende Gefühle
Gesetzliche Gesinnung
Gesetzlose Gesinnung
Was kann das Herz weich behalten?
Das Evangelium zielt aufs Herz.
Herz / Denken - zum Lenken (uns selbst führen) >> Hinweis auf Jüngersdchaftspfeil und Kolosser-Stelle in und
Lehre
Seelsorgerlich, Hirtenmässig
Prophetisch-Apostolisch: Francis Chan: lauwarme Leute wollen nicht wirklich von der Sünde gerettet werden. Sie wollen nur von der Strafe für ihre Sünde gerettet werden.
Evangelistisch
Beispiel von der Ehebrecherin in . “Wer von euch keine Sünde gemacht hat, soll den ersten Stein werfen...”
Mal eh

Fazit: bete für gesunde Ehen

Das ist mein Anliegen: beten wir für gesunde Ehen. Dass die Ehe-Vasen nicht nur geschützt werden, sondern einen wunderbaren Platz haben in der Welt. Und dass in diesen Ehe-Vasen Menschen aufblühen: die Frau aufblüht, der Mann aufblüht, die Kinder aufblüht - und die Menschen aufblühen, die durch diese Ehe in Berührung kommen. Dass Familien wieder hergestellt werden. Dass Menschen aus Zerbruch heilsame Ersatzfamilien bekommen. Dass wir als Gemeinde wirklich Familie sein können für viele - eine heilende Gemeinschaft, wo man so kommen kann, wie man ist - bedingungslos angenommen - und wo ein Ort ist, wo Jesus unsere Herzen operiert.
Ehe es zu spät ist, lass dir ein neues Herz schenken… Oder so…
behüte dein Herz…
Merkvers
Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen; zu diesem seid ihr ja auch berufen in einem Leib; und seid dankbar! Lasst das Wort des Christus reichlich in euch wohnen. (, Schlachter2000)
Kolosser 3,15 LU
Und der Friede Christi, zu dem ihr berufen seid in einem Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar.
Kolosser
Kolosser 3,23 LU
Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen,
Fragen zur Vertiefung
Fragen zur Vertiefung
Hauskreis, Gruppe, persönlich
Beschreibe das Schöne und Wertvolle der Ehe. Wozu ist Ehe da? Wie denkt Gott darüber? (; ; vgl. ZGB §159A)
Warum kommt Jesus vom 7. Gebot übers Ehebrechen zu den Themen: Begehren und Scheidung (Mat 5,27-32; vgl. ; )?
Warum sind die Ausreden "Ich bin halt so" oder "Es kann nicht so schlimm sein" nicht hilfreich?
Fragen, die sich Freunde stellen können
Minigruppe, Zweierschaft, Partner
2. Petrus 2,12–14 LU
Aber sie sind wie unvernünftige Tiere, die von Natur dazu geboren sind, dass sie gefangen und getötet werden; sie lästern, wovon sie nichts verstehen, und wie jene werden sie getötet werden und als Ungerechte Lohn des Unrechts empfangen. Sie halten es für eine Lust, am hellen Tag zu schlemmen, sie sind Schandflecken, schwelgen in ihren Betrügereien, wenn sie mit euch prassen. Sie haben nur Augen für die Ehebrecherin, sind unaufhörlich bereit zur Sünde, locken leichtfertige Seelen an, ihr Herz ist getrieben von Habsucht – Kinder des Fluchs!
Wann hattest du mit falscher Begierde (Mat 5,28) Mühe?
Was tust du, um dein Herz zu schützen und zu lenken?
Wie kann der andere für dich beten?
Tipp: lest den Bibelleseplan "Belebt eure Ehe mit geistlicher Leidenschaft / A livelong love" oder den Bibelleseplan "Sex"
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