Hiskia

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Der gottesfürchtige König Hiskia wiedersteht dem Feind durch Gottes Hilfe

Notes
Transcript

Hiskia - König von Juda

Ein vertrauensvoller König
Es ist so gut, mal wieder über eine Person zu predigen, von der wir uns eine Scheibe abschneiden können. Hiskia ist mir wirklich ein Vorbild geworden in meinen Vorbereitungen auf die heutige Predigt.
Die Predigt heute, wird nicht nur informativ, sondern wir können richtig was für uns persönlich mitnehmen. Also wenn ihr was zu schreiben habt, euer Handy oder sonst was, dann dürft ihr das gerne benutzen.
Hiskia - Ein vertrauensvoller König.
Wir haben letzte Woche von Salomo gehört. Salomo - ein vielversprechender König. Und Salomo der hat richtig stark angefangen, viel richtig gemacht. Er war einer der weisesten Könige die jemals gelebt haben.
Aber leider hat er auch stark nachgelassen, er hatte viele Frauen aus anderen Kulturen und Ländern und diese haben ihre eigenen Götter und grauenvolle Kulte mitgebracht. Am Ende hat Salomo diesen Göttern geopfert und wirklich schrecklichen Kulten angehangen.
Am Ende ist Israel in 2 Teile auseinander gedriftet die dann auch ihren eigenen König hatten.
Das Nordreich Israel
und das Südreich - Juda.
Hiskia um den es heute geht war König von Juda.
Und zu diesen Zeiten, war der Glaube an Götter und Gottheiten sehr verbreitet.
den Göttern denen der König gedient, geopfert und verehrt hat.
Und diesem Göttern hat auch das Volk geopfert und gehuldigt und angebetet usw.
Aber früher war es so, je nachdem welchem Gott der König gedient, geopfert und verehrt hat, diesem Gott hat auch das Volk geopfert und gehuldigt und angebetet usw.
Das war von oben so befohlen.
Also völlig anders als wir es heute kennen. Wir können heute jeder selber entscheiden, da sagt mir der Staat oder die Regierung gibt mir da nichts vor.
Und jedes Land hatte früher seine Gottheiten die es verehrt hat. Das war ganz wichtig für die Leute früher. Wir kennen das heute in dieser Form nicht mehr, aber einige alte Gottheiten die frühere Völker verehrt haben kennen auch wir noch.
Und jedes Land hatte früher seine Gottheiten die es verehrt hat. Das war ganz wichtig für die Leute früher. Wir kennen das heute in dieser Form nicht mehr, aber einige alte Gottheiten die frühere Völker verehrt haben kennen auch wir noch.
diesen Göttern wurde dann auch im Volk gedient.
Griechen - Olymp / Zeus
Wikinger - Odin als Hauptgott, Thor mit seinem Hammer und Walhalla, das Totenreich für die Krieger. So hatte jedes Volk ihre Mythologie, das woran sie glauben.
Und diesen Göttern galt es zu opfern damit sie allen Wohlstand und Reichtum und Erfolg schenken.
Vor gar nicht so langer Zeit, wurde uns hier auch ein Gottersatz angepriesen.
und auch heute kennen wir das noch: Bestes Beispiel hier ist die DDR gewesen.
Was wollte man uns als Gottersatz verkaufen? Genau, den Kommunismus.
Der Kommunismus wird uns alle wohlhabend und glücklich machen. Daran glauben wir! Ja, nicht an einen anderen Gott, sondern an den Kommunismus. Daran haben auch viele Menschen wirklich geglaubt.
Und da wurden halt keine Opferstätten gebaut, sondern nen Bild von Honecker aufgehängt und der sollte dann verehrt werden.
Wie gut das funktioniert hat können wir in jedem Geschichtsbuch nachlesen.
Wir steigen mal bei Hiskias Vater ein, der König von Juda war. AHAS
oder andere Götter.
Und je nachdem an welchen Gott die Könige und damit auch das Volk opferte, ging es dem Volk gut oder schlecht. Schlecht bei allen anderen Göttern und gut wenn sie an den einzig lebendigen Gott glaubten.
Wir war das also zu Hiskias Zeiten?
Wir steigen mal bei Hiskias Vater ein, der König von Juda war. AHAS
Und auch das Königreich Juda hatte ihre Götter.
Bevor Hiskia nun an die Macht kam
Wir steigen mal bei Hiskias Vater ein, der König von Juda war. AHAS
FOLIE
Der Vater von Hiskia war Ahas. Wer war das?
Ahas war 16 Jahre lang König von Juda.
2.Könige 16 ab Vers 1 (2. Chronik 28 ab 27)
Verfiel in Götzendienst und verehrte andere Götter.
Verfiel in Götzendienst und verehrte Götter anderer Völker.
Brachte viel Opfer dar für viele Götter
Ließ sogar seine Söhne als Opfer verbrennen. Erinnert an Okkultismus.
Bringt den Göttern der Syrer Opfer dar, weil er meint das diese ja den Syrern zum Sieg verholfen haben.
Lässt alle Gefäße und Werkzeuge aus dem Tempel holen und diese zertrümmern.
Wendet sich ab vom Herrn und lässt alle Gefäße und Werkzeuge aus dem Tempel holen und diese zertrümmern.
Wurde von den Syrern besiegt und gefangen genommen und auch Israel griff an, besiegten Juda und plünderten es aus. Viele Feinde im Land.
Auch Israel griff an, besiegten Juda und plünderten es aus.
Ahas sucht Hilfe bei den Assyrern, weil die Edomiter und Philister sie angegriffen haben. Er schenkt alle seine Schätze den Assyrern, aber er bekam keine Unterstützung von ihnen.
Er schenkt alle seine Schätze den Assyrern, aber er bekam keine Unterstützung von ihnen.
Lässt alle Gefäße und Werkzeuge aus dem Tempel holen und diese zertrümmern.
Hiskia übernahm also ein Volk, was zutiefst in heidnischer Abgötterei, in Götzendienst und Okkultismus verstrickt war.
Es waren Feinde um das Land herum, die Edomiter, die Philister, die Assyrer, sogar Israel hat Juda angegriffen und besiegt. Es war zum großen Teil besetzt von Feinden.
Hiskia übernahm also ein Volk, was zutiefst in heidnischer Abgötterei, in Götzendienst und Okkultismus verstrickt war. Das Volk hatte auch keine klare Richtung, mal sollten sie den Göttern Opfer darbringen, dann wieder anderen und und oben drauf gab es noch feinde um das Land herum, die Edomiter, die Philister, die Assyrer usw. die Juda angegriffen haben.
Also ein Volk, was verunsichert war und was voller Angst lebte, das die Feinde wieder angriffen.
Also ein Volk, was verunsichtert war und was voller Angst lebt.
Und in diese Situation hinein wurde Hiskia König von Juda.
Wir schauen mal was passiert:
Texte
2. Könige 18,1–12 HfA
Im 3. Regierungsjahr König Hoscheas von Israel, des Sohnes von Ela, trat Hiskia, der Sohn des Königs Ahas von Juda, die Herrschaft an. Er wurde mit 25 Jahren König und regierte 29 Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Abi und war eine Tochter von Secharja. Hiskia tat, was dem Herrn gefiel. In allem folgte er dem Beispiel seines Vorfahren David. Er ließ die Opferstätten auf den Hügeln zerstören, zerschmetterte die Steinmale, die fremden Göttern geweiht waren, sowie den Pfahl der Göttin Aschera. Er zerschlug auch die bronzene Schlange, die Mose einst gemacht hatte, denn die Israeliten verbrannten vor ihr immer wieder Weihrauch als Opfer. Man nannte sie Nehuschtan. Hiskia vertraute dem Herrn wie kein König von Juda vor ihm und nach ihm. Er liebte den Herrn und diente ihm. Er hielt sich an alle Gebote, die der Herr einst Mose für Israel gegeben hatte. Darum stand der Herr ihm bei und ließ ihm alles gelingen, was er unternahm. Hiskia konnte sich von der Herrschaft des assyrischen Königs befreien. Er schlug die Philister bis nach Gaza zurück und verwüstete die ganze Gegend – Stadt und Land. Im 4. Regierungsjahr Hiskias, dem 7. Regierungsjahr Hoscheas von Israel, griff Salmanassar, der König von Assyrien, mit seinen Truppen Israel an, umstellte die Stadt Samaria und nahm sie nach dreijähriger Belagerung ein. Im 6. Regierungsjahr Hiskias, dem 9. Regierungsjahr Hoscheas, des Königs von Israel, wurde Samaria erobert. Der assyrische König verschleppte die Israeliten nach Assyrien in die Verbannung. Er siedelte einen Teil der Gefangenen in der Gegend von Halach an, andere am Fluss Habor in der Provinz Gosan und in den Städten Mediens. Dies geschah, weil sie dem Herrn, ihrem Gott, nicht mehr gehorchten. Sie befolgten die Gebote nicht, die Mose ihnen im Auftrag des Herrn gegeben hatte, und brachen so den Bund, den der Herr mit ihnen geschlossen hatte. Sie hörten nicht mehr auf den Herrn und taten nicht, was er von ihnen verlangte.
2. Könige 18,1–11 HfA
Im 3. Regierungsjahr König Hoscheas von Israel, des Sohnes von Ela, trat Hiskia, der Sohn des Königs Ahas von Juda, die Herrschaft an. Er wurde mit 25 Jahren König und regierte 29 Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Abi und war eine Tochter von Secharja. Hiskia tat, was dem Herrn gefiel. In allem folgte er dem Beispiel seines Vorfahren David. Er ließ die Opferstätten auf den Hügeln zerstören, zerschmetterte die Steinmale, die fremden Göttern geweiht waren, sowie den Pfahl der Göttin Aschera. Er zerschlug auch die bronzene Schlange, die Mose einst gemacht hatte, denn die Israeliten verbrannten vor ihr immer wieder Weihrauch als Opfer. Man nannte sie Nehuschtan. Hiskia vertraute dem Herrn wie kein König von Juda vor ihm und nach ihm. Er liebte den Herrn und diente ihm. Er hielt sich an alle Gebote, die der Herr einst Mose für Israel gegeben hatte. Darum stand der Herr ihm bei und ließ ihm alles gelingen, was er unternahm. Hiskia konnte sich von der Herrschaft des assyrischen Königs befreien. Er schlug die Philister bis nach Gaza zurück und verwüstete die ganze Gegend – Stadt und Land. Im 4. Regierungsjahr Hiskias, dem 7. Regierungsjahr Hoscheas von Israel, griff Salmanassar, der König von Assyrien, mit seinen Truppen Israel an, umstellte die Stadt Samaria und nahm sie nach dreijähriger Belagerung ein. Im 6. Regierungsjahr Hiskias, dem 9. Regierungsjahr Hoscheas, des Königs von Israel, wurde Samaria erobert. Der assyrische König verschleppte die Israeliten nach Assyrien in die Verbannung. Er siedelte einen Teil der Gefangenen in der Gegend von Halach an, andere am Fluss Habor in der Provinz Gosan und in den Städten Mediens.
2. Könige 18,1–8 HfA
Im 3. Regierungsjahr König Hoscheas von Israel, des Sohnes von Ela, trat Hiskia, der Sohn des Königs Ahas von Juda, die Herrschaft an. Er wurde mit 25 Jahren König und regierte 29 Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Abi und war eine Tochter von Secharja. Hiskia tat, was dem Herrn gefiel. In allem folgte er dem Beispiel seines Vorfahren David. Er ließ die Opferstätten auf den Hügeln zerstören, zerschmetterte die Steinmale, die fremden Göttern geweiht waren, sowie den Pfahl der Göttin Aschera. Er zerschlug auch die bronzene Schlange, die Mose einst gemacht hatte, denn die Israeliten verbrannten vor ihr immer wieder Weihrauch als Opfer. Man nannte sie Nehuschtan. Hiskia vertraute dem Herrn wie kein König von Juda vor ihm und nach ihm. Er liebte den Herrn und diente ihm. Er hielt sich an alle Gebote, die der Herr einst Mose für Israel gegeben hatte. Darum stand der Herr ihm bei und ließ ihm alles gelingen, was er unternahm. Hiskia konnte sich von der Herrschaft des assyrischen Königs befreien. Er schlug die Philister bis nach Gaza zurück und verwüstete die ganze Gegend – Stadt und Land.
2. Könige 18,1–7 HfA
Im 3. Regierungsjahr König Hoscheas von Israel, des Sohnes von Ela, trat Hiskia, der Sohn des Königs Ahas von Juda, die Herrschaft an. Er wurde mit 25 Jahren König und regierte 29 Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Abi und war eine Tochter von Secharja. Hiskia tat, was dem Herrn gefiel. In allem folgte er dem Beispiel seines Vorfahren David. Er ließ die Opferstätten auf den Hügeln zerstören, zerschmetterte die Steinmale, die fremden Göttern geweiht waren, sowie den Pfahl der Göttin Aschera. Er zerschlug auch die bronzene Schlange, die Mose einst gemacht hatte, denn die Israeliten verbrannten vor ihr immer wieder Weihrauch als Opfer. Man nannte sie Nehuschtan. Hiskia vertraute dem Herrn wie kein König von Juda vor ihm und nach ihm. Er liebte den Herrn und diente ihm. Er hielt sich an alle Gebote, die der Herr einst Mose für Israel gegeben hatte. Darum stand der Herr ihm bei und ließ ihm alles gelingen, was er unternahm. Hiskia konnte sich von der Herrschaft des assyrischen Königs befreien.
2.Könige18-18
2.Könige 18
Hiskia sorgt dafür das alle Opferstätten, Steinmale und sonstige Orte die anderen Göttern geweiht waren, zerstört werden.
Moses Schlange wird zerstört. 3.Mose, sie war nicht als Gott gemeint und doch wurde sie mittlerweile als Gott verehrt, daher musste auch sie weg.
Hiskia vertraute dem Herrn wie kein König von Juda vor ihm und nach ihm. Beeindruckend.
Der Herr stand bei ihm und alles gelang ihm
Was für ein Vorbild, Hiskia vertraut dem Herrn und wie sich herausstellt ist das auch das beste was ihm passieren konnte.
Er erkannte, die Götter der Völker um mich rum, die bringen nur Unheil über mich. Der Kommunismus kann uns nicht retten.
Das kann nur einer, der dreieinige Gott Israels. Der einzige Gott der wirklich lebt.
Er ist voll auf Hiskias Seite.
Heißt das nun, dass wenn wir auf Gott vertrauen, keine Probleme mehr haben? NEIN, da sind immer noch Feinde um Juda herum.
Wir lesen es schon im Text:
Die Assyrier hatten zu dieser Zeit eine vorherrschende Stellung. Sie griffen Israel an (nicht Juda) und errangen nach 3Jahren den Sieg und nahmen Samaria ein, welches zum Königreich Israel gehörte. Israel ich hatte das schon am Anfang erwähnt, hatte einen eigenen König und dieser diente auch anderen Göttern, daher unterlag er hier den Assyrern.
Und die Assyrer wollten ihr Reich weiter ausdehen und so griffen sie auch Juda, also Hiskia an.
Ihre Armen zogen gegen die Hauptstadt von Juda: Jerusalem
Dadurch war auch die Tür offen um Juda anzugreifen.
Und wir lesen zusammen einen Abschnitt
Predigttext und Story in die wir hineintauchen
2. Chronik 32,9–19 HfA
Sanherib, der König von Assyrien, stand mit seinem ganzen Heer vor Lachisch. Von dort schickte er eine Gesandtschaft zu König Hiskia von Juda und den Einwohnern Jerusalems. Sie sollten ihnen folgende Botschaft ausrichten: »Sanherib, der König von Assyrien, lässt euch sagen: Worauf vertraut ihr eigentlich, dass ihr bei einer Belagerung in Jerusalem bleiben wollt? Lasst euch von Hiskia nichts vormachen! Er führt euch mit seinen Versprechungen geradewegs in den Tod. Er redet euch ein: ›Der Herr, unser Gott, wird uns vor den Assyrern retten.‹ Er lügt! Verhungern und verdursten lassen wird euch euer König! Hat Hiskia nicht alle Opferstätten und Altäre dieses Gottes niedergerissen? Er hat euch doch befohlen, euch nur noch vor dem einen Altar in Jerusalem niederzuwerfen und nur dort eure Opfer darzubringen! Wisst ihr denn nicht, wie ich und meine Vorgänger die anderen Königreiche unterworfen haben? Konnten etwa ihre Götter sie vor mir retten? Nennt mir doch einen Gott, der sein Volk vor unseren Angriffen schützen konnte! Wir haben sie alle ausgemerzt! Und ihr meint, dass ausgerechnet euer Gott euch vor mir retten kann? Glaubt Hiskia kein Wort, lasst euch von ihm nicht an der Nase herumführen! Noch nie konnte irgendein Gott sein Volk vor mir oder meinen Vorgängern retten. Da kann auch euer Gott euch nicht helfen!« So lästerten Sanheribs Gesandte immer weiter über Gott, den Herrn, und seinen Diener Hiskia. Sanherib hatte den Boten auch einen Brief mitgegeben, in dem er sich über den Herrn, den Gott Israels, lustig machte und prahlte: »Die Götter der anderen Königreiche konnten ihre Völker nicht vor mir schützen – also wird auch Hiskias Gott sein Volk nicht vor mir retten können!« Sanheribs Gesandte riefen mit lauter Stimme auf Hebräisch den Einwohnern von Jerusalem, die auf der Stadtmauer standen, ihre Botschaft zu. Sie wollten ihnen Angst einjagen und sie einschüchtern, um die Stadt leichter einnehmen zu können. Sie verspotteten den Gott Jerusalems genauso wie die Götter der anderen Völker, die doch nur von Menschen gemacht sind.
Es gibt hier also eine Unterhaltung zwischen den Abgesandten von Hiskia und Abgesanden der Sanherib dem König der Assyrer. Und dies spielt vor den Stadttoren Jerusalems, also die Judäer konnten auf den Mauern mithören.
Die Abgesandten Assyriens reden nicht davon, dass die Assyrer ein viel größeres Heer haben, und das sie viel besser ausgerüstet sind und wahrscheinlich auch noch besser ausgebildet. NEIN, er spricht davon, dass bisher kein Gott sich ihnen entgegenstellen konnte. Also warum sollte das denn bei Juda anders sein.
Das ist in etwa so, als wenn du sagst: Ja, der kommunistische System in der DDR hat schon nicht funktioniert, warum sollte denn der Glaube an Gott jetzt funktionieren. Er vergleicht hier etwas von Menschen geschaffenes mit etwas göttlichem. Mit Gott der die Menschheit und die Welt erschaffen hat.
Es ist interessant welche große Rolle die Gottheiten zu dieser Zeit gespielt haben. Er beleidigt nicht die Judäer und sagt irgendwie: Ihr könnt nichts, ihr seid nichts komm ergebt euch. Sondern er beleidigt Gott, er beleidigt den Glauben an Gott.
Gott der Herr wird hier verhöhnt, und er macht sich darüber lustig.
Kein Gott der anderen Völker die bereits besiegt worden sind, konnte den Assyrern standhalten. Interessant, dass da so ein starker Glaube war an die Götter, dass es zu dieser Zeit wirklich das wichtigste überhaupt war.
Was er nicht weiß ist: Hier ist etwas völlig verdreht, völlig falsch. Er setzt hier Gott gleich mit anderen Göttern der anderen Völker.
Und ich find: Irgendwas läuft hier völlig falsch. Er setzt hier Gott gleich mit anderen Göttern der anderen Völker.
Das ist in etwa so, als wenn du sagst: Ja, der kommunistische System in der DDR hat schon nicht funktioniert, warum sollte denn der Glaube an Gott jetzt funktionieren. Er vergleicht hier etwas von Menschen geschaffenes mit etwas göttlichem. Mit Gott der die Menschheit und die Welt erschaffen hat.
Ich will mal die Frage in die Runde werfen: Kennst du das? Kennst du so eine Situation.
Hey, ich glaub viele von uns waren selber mal so drauf, dass sie gesagt haben: Gott, Glaube, Jesus - Was soll das? Das ist doch alles ausgedacht und Hirngespinst.
Vielleicht haben wir selber mal gesagt: Ach, der Gott soll uns jetzt alle retten? Dieser Gott soll ein guter Gott sein? Das kann ich nicht glauben!
Möglicherweise haben wir das Bekannten von uns gesagt, die gläubig waren. Und insgeheim gedacht: Was für ein Trottel, wie kann man so etwas glauben?
Ja und ich weiß nicht wo du grade stehst, aber einige von uns die hier sind, die hören das vielleicht ab und zu selber. Das andere über Gott lästern.
Und ich kann gut verstehen, dass es einem auch nah geht: Ich finde das echt schlimm so etwas mitzuerleben, weil Toleranz ganz oft beim christlichen Glauben aufhört. Ist leider so. Alles gut, aber du bist Christ? Geht ja gar nicht.
Und es kann passieren, dass du dadurch entmutigt wirst.
Und Gott der Herr wird hier verhöhnt, und er macht sich darüber lustig.
Und das versuchen die Gesandten von Sanherib hier auch, sie möchten das Volk Juda entmutigen.
Er versucht, das Volk sogar anzustacheln, diesem Gott nicht weiter zu vertrauen. Er wollte sie so einschüchtern und ihnen Angst einjagen.
Und was tat Hiskia als er davon hörte:
Reaktion Hiskias (FOLIE)
2. Könige 19,1 HfA
Als König Hiskia das hörte, zerriss auch er seine Kleider und hüllte sich in ein Trauergewand. Dann ging er in den Tempel des Herrn.
Er trauert und dann geht er erstmal zu Gott. Er ist selber so traurig das über seinen Gott, den er so vertraut und wo steht: Den er liebte und diente, das dieser Gott so verhöhnt und beleidigt wurde. Er trauert und geht dann in den Tempel um bei Gott zu sein. In Gottes Gegenwart.
Eine Reaktion von der wir etwas lernen können finde ich.
Wenn du, in einer Situation bist, oder gewesen bist, wie Hiskia hier, dann geh zu erstmal zu Gott. Bei Gott darfst du einfach du sein.
Du darfst dein Herz ausschütten bei Gott. Du kannst ihm alles sagen. Deine Trauer, das was du erlebt hast. Wenn du mal einen total blöden Tag hattest, auch das darfst du ihm sagen.
Hiskia weiß, wo er Trost und Stärkung zugleich findet. Bei Gott. Und das gibt es nur bei Gott. Alle anderen Gottheiten, die sich der Mensch ausgedacht hat zu dieser Zeit, da wurde Opfer dargebracht um sie vielleicht zu besänftigen.
Wisst ihr,
Aber der einzige lebendige Gott, bei dem darfst du kommen so wie du bist.
Ist das nicht was wunderbares?
Ich finde, diese Reaktion zeigt auch, wie sehr Hiskia Gott vertraute. Es wurde ja über Hiskia gesagt:
Hiskia vertraute dem Herrn wie kein König von Juda vor ihm und nach ihm.
Und ich frag mich: Wie kommt dieses Vertrauen zustande.
Wenn wir uns die Situation da grade vor Augen führen:
KARTE ZEIGEN
Die Armeen der Assyrer stehen von den Stadttoren und wir lesen nichts von einer Einigung beider Parteien. Wir lesen nur davon das die Assyrer Gott beleidigen und das wars. Was wir wissen ist, das die Assyrer haushoch überlegen sind.
Wenn wir geschichtlich ein wenig recherchieren lesen wir, dass sie sehr viele berittene Einheiten hatten, also Bogenschützen zu Pferden und allgemein ein sehr kriegerisches Volk waren.
Die Juden waren umstellt und trotzdem hatte Hiskia vertrauen auf Gott.
Und ich frag mich: Wie können wir so ein vertrauen entwickeln wie Hiskia.
Wie kann ich so vertrauensvoll handeln wie Hiskia.
Das wäre doch grandios, wenn Gott über dich sagt:
Matthias vertraute dem Herrn wie kein Pastor in Rostock vor ihm und nach ihm.
Oder? Wie cool wäre das denn? Ja, du darfst gerne deinen Namen hier einsetzen.
Frank vertraute dem Herrn wie kein Gemeindegründer vor ihm und nach ihm.
Miri vertraute dem Herrn wie keine Krankenschwester vor ihr oder nach ihr.
Also: Wie können wir so vertrauen wie Hiskia es getan hat?
Jetzt wird es persönlich
Vertrauen lernen von Hiskia: Jetzt wird es persönlich
3 Tipps/Ratschläge:
1. Gott kennen
Gott kennen
Behauptung: Je mehr du Gott kennst, desto einfacher wird es für dich zu vertrauen!
Völlig logisch: Wenn ich weiß wie Gott ist, wie sein Herz ist, dann weiß ich ja das Gott ein vertrauenswürdiger Gott ist.
Wie kann ich Gott besser kennen lernen?
Bibel lesen.
Völlig logisch: Wenn ich weiß wie Gott ist, wie sein Herz ist, dann weiß ich ja das Gott ein vertrauenswürdiger Gott ist.
Wie kann ich Gott besser kennenlernen.
Christliche Literatur lesen.
Bibel lesen.
Predigten hören.
Hauskreis.
Christliche Literatur lesen.
Gottesdienst
Predigten hören.
Hauskreis.
Das beste ist immer selber sich mit dem Wort Gottes zu beschäftigen.
Gottesdienst
Wenn wir Gott gut kennen, dann wissen wir zum Beispiel:
Wenn wir Gott gut kennen, dann wissen wir zum Beispiel:
Römer 8,28 LUT84
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
Wir wissen welche Zusagen für uns gelten, die in der Bibel für uns stehen. Und daraus entsteht ein Vertrauen, welches uns auch durch schlechte Zeiten Durchträgt.
Römer 8,28 LUT84
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
Wir wissen welche Zusagen für uns gelten, die in der Bibel für uns stehen. Und daraus entsteht ein Vertrauen, welches uns auch durch schlechte Zeiten Durchträgt.
Wir lesen von Hiskia da nicht viel in diese Richtung, das einzige was bei ihm steht ist, das er die Gebote hielt. Also musste er zumindest die Gebote kennen, sonst hätte er sie nicht halten können.
Noch dazu hat er viele Reformen ergehen lassen, die zum Beispiel den Tempeldienst wieder eingeführt haben, also es ist davon auszugehen, dass Hiskia schon genau wusste was geschrieben steht, sonst hätte er nicht so handeln können.
Ich denke, ohne Gott zu kennen, ist ein Gottvertrauen in dem Maße wie es Hiskia hatte, nicht möglich
Hilfreiche Beziehungen pflegen, die dich mit ihrem Gottvertrauen anstecken!
2. Setze es um
Ich glaube das vertrauen ansteckend ist. So ein wenig wie lachen: Wenn um dich herum wer herzlich lacht, dann musst du auch ein wenig schmunzeln.
Ich glaub wenn du leute um die rum hast, die Gott vertrauen vorleben, dann lernst du auch davon. Also pflege die Beziehung zu Menschen wo du denkst, dass die ein Gottvertrauen haben.
Gott gebraucht Menschen um andere Menschen zu prägen.
"Schütte Dein Herz vor ihm aus!"
Aus diesem Grund ist Gemeinde so wichtig, weil hier Menschen sind die Gott gebrauchen kann dich zu stärken in deinem Glauben. Die dich prägen und dich ermutigen können Gott mehr zu vertrauen.
2. Setze es um
Und das beste ist, Gott kann dich gebrauchen damit du andere prägen und ermutigen kannst. Hey, schon mal vor nem Gottesdienst gebetet: Gott gebrauch mich heute um eine andere Person in seinem Vertrauen zu stärken. Oder
Was dein Vertrauen stark macht ist in erster Linie nicht das hören. Sondern das umsetzen!
Setze es um.
Was dein Vertrauen stark macht ist in erster Linie nicht das hören. Sondern das umsetzen!
Beispiel Pumpen: Du kannst alles zuhause haben, nen Laufband, Hanteln, Crosstrainer usw.
Du kannst auch ganz viel wissen anhäufen über die richtige Ernährung oder über das richtige Training.
Aber all das bringt nichts, wenn du nicht anfängst es zu tun. Es bringt alles nichts, wenn du nicht aufs Laufband gehst oder wenn du die Gewichte auch bewegst. Du musst trainieren!!
Und genau so ist es auch mit dem Glauben.
Dein Vertrauen wächst nicht dadurch, dass du hier im Gottesdienst sitzt. Dein Vertrauen wächst auch nicht dadurch, wenn du dir ganz viele Predigten anhörst bei youtube, oder auch im Hauskreis zu sitzen bringt dir nicht, wenn du nicht anfängst es umzusetzen.
Ihr merkt der erste Punkt und dieser hier, stehen dich zusammen.
Wenn du Gott nicht kennst, dann kannst du auch nichts umsetzen, völlig klar!
Die Bibel sagt:
Jakobus 1,22 NGÜ NT+PS
Hört euch diese Botschaft nicht nur an, sondern handelt auch danach; andernfalls betrügt ihr euch selbst.
täter des wortes sollen wir sein.
Dein Vertrauen wächst, wenn du anfängst so zu handeln wie Gott es möchte.
Wenn du keine Ahnung hast, was Gott eigentlich von dir will, dann fang mal mit der Bergpredigt an.
Kannst du nach lesen. und setz das mal um.
Kannte Hiskia Gott?
Wir lesen von Hiskia da nicht viel in diese Richtung, nirgendwo steht, dass er die Schriften studiert hat und regelmäßige Gebetszeiten gemacht hat. Das einzige was bei ihm steht ist, das er die Gebote hielt. Da steckt beides mit drin. Also hat er die Gebote Gottes gekannt und er hielt sich auch noch. Also er setzte es um!
Ich denke, ohne Gott zu kennen und es auch umzusetzen ist ein Gottvertrauen in dem Maße wie es Hiskia hatte, nicht möglich
Vertrauen wächst durch Nähe!
Zieh Dich nicht von Gott zurück, wenn scheinbar alles drunter und drüber geht.
Mach Dich auf und lerne Gott persönlich mehr und mehr kennen, indem Du mit ihm sprichst. Er ist der Erfinder aller Hoffnung und wird Dich damit anstecken!  
Wenn Dir danach ist, dann schrei Gott voll, hau ihm Deinen Frust und Ärger vor die Füße! Das hält er schon aus. "Schütte Dein Herz vor ihm aus!"
Und wenn Du damit fertig bist, dann halt die Klappe und hör ihn! Denn Du kannst nicht nur sprechen, Du musst auch zuhören = gaaanz wichtige Sache!
Und bitte Gott dir mehr vertrauen zu schenken.
3. Hilfreiche Beziehungen pflegen, die dich mit ihrem Gottvertrauen anstecken!
Ich glaube das Vertrauen ansteckend ist. So ein wenig wie lachen: Wenn um dich herum wer herzlich lacht, dann musst du auch ein wenig schmunzeln.
Ich glaub wenn du leute um die rum hast, die Gott vertrauen vorleben, dann lernst du auch davon. Also pflege die Beziehung zu Menschen wo du denkst, dass die ein Gottvertrauen haben.
Gott gebraucht Menschen um andere Menschen zu prägen.
Aus diesem Grund ist Gemeinde so wichtig, weil hier Menschen sind die Gott gebrauchen kann dich zu stärken in deinem Glauben. Die dich prägen und dich ermutigen können Gott mehr zu vertrauen.
Und das beste ist, Gott kann dich gebrauchen damit du andere prägen und ermutigen kannst. Hey, schon mal vor nem Gottesdienst gebetet: Gott gebrauch mich heute um eine andere Person in seinem Vertrauen zu stärken.
Wie war das bei Hiskia?
Ja, das ist
Auch hier lesen wir nicht viel darüber, aber eins wissen wir:
Ja, wir lesen das Hiskia in einem sehr engen Kontakt zu Jesaja, einer der größten Propheten überhaupt, hatte. Das ist der Grund warum wir die Geschichte, die wir heute gelesen haben 3 mal in der Bibel nachlesen können. In 2. Könige, in 2. Chronik und im Buch Jesaja, weil auch Jesaja darüber schreibt.
3 Hinweise für dich persönlich
1. Gott kennen
2. Setze es um
3. Hilfreiche Beziehungen pflegen
Zum Schluss der Predigt:
Die große Frage: Was tut Gott bei Hiskia denn noch?
Es ist ja schön das das Vertrauen auf Gott bei Hiskia da ist, aber die Armeen der Assyrer stehen von den Stadttoren. Also die Lage ist wirklich ernst für Juda.
Also die Lage ist wirklich ernst für Juda.
Wir lesen dann weiter in 2. Könige, dass Gott antwortet und eingreift.
weiter im Text - Gott greift ein
2. Könige 19,2–7 HfA
Den Palastverwalter Eljakim, den Hofsekretär Schebna und einige führende Priester schickte er in Trauergewändern zum Propheten Jesaja, dem Sohn von Amoz. »Wir haben dir etwas von Hiskia auszurichten«, begannen sie. »Er lässt dir sagen: Heute ist ein schrecklicher Tag, die Assyrer haben uns schwer beleidigt. Das ist die Strafe für unsere Sünden. Die Lage ist so ernst wie bei einer Geburt, wenn die Mutter keine Kraft mehr hat, ihr Kind zu gebären. Doch vielleicht hat der Herr, dein Gott, alle Lästerungen des Rabschake gehört. Der Gesandte des assyrischen Königs hat den lebendigen Gott verhöhnt! Sicher hat der Herr seine Worte gehört und bestraft ihn dafür. O Jesaja, bete für uns, bete für die Überlebenden!« Als sie Hiskias Botschaft ausgerichtet hatten, gab Jesaja ihnen gleich eine Antwort für den König mit: »So spricht der Herr: Hab keine Angst vor den Drohungen, die du gehört hast. Lass dich nicht einschüchtern, wenn die Boten des assyrischen Königs über mich lästern! Ich will ihn dazu bringen, dass er seine Truppen von hier abzieht. Er wird ein Gerücht hören und darüber so beunruhigt sein, dass er umgehend in sein Land zurückkehrt. Dort lasse ich ihn durch das Schwert umkommen.«
2. Könige 19,2
Gott enttäuscht das in ihn gesetzte Vertrauen nicht. Er hilft Juda und veranlasst das die Assyrer abziehen und später das sie geschlagen werden. Sie können Juda nicht einnehmen.
Noch dazu erfüllt sich auch die Zusage Gottes, das der König durch das Schwert umkommt, denn er wird hinterrücks von seinen eigenen Brüdern mit dem Schwert erstochen.
Gott steht denen bei, die an ihm festhalten und ihm vertrauen.
AMEN
Was er nicht weiß ist: Hier ist etwas völlig verdreht, völlig falsch. Er setzt hier Gott gleich mit anderen Göttern der anderen Völker.
Das ist in etwa so, als wenn du sagst: Ja, der kommunistische System in der DDR hat schon nicht funktioniert, warum sollte denn der Glaube an Gott jetzt funktionieren. Er vergleicht hier etwas von Menschen geschaffenes mit etwas göttlichem. Mit Gott der die Menschheit und die Welt erschaffen hat.
Vielleicht noch einige konkrete Fragen zum Schluss:
• In welchem Gebiet meines Lebens fällt es mir schwer, Gott zu vertrauen?
• Welche Hindernisse spüre ich auf meinem Weg zum Vertrauen (Misstrauen, Angst, Bitterkeit ...)?
Biblischer Commentar über die Prophetischen Geschichtsbücher des Alten Testaments: Die Bücher der Könige Cap. XVIII. Regierung des Königs Hizkija. Sanheribs Einfall in Juda und Bedrohung Jerusalems

Um das Volk mit diesem Gedanken zu befreunden, versprach der Prahler, der König von Assyrien werde es in ein Land versetzen, das eben so fruchtbar und herrlich wie das Land Canaan sei. Die Schilderung desselben als ein Land mit Korn und Most u. s. w. erinnert an die Beschreibung des Landes Canaan Deut. 8,8. 33,28.