Ankern - Was ist Sünde und Götzendienst?

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Notes
Transcript

Was ist Sünde?

-in der ersten Staffel Ankern Thema: Wie hat Gott uns geschaffen?
-> in seinem Bilde
-> seine Natur in uns hineingelegt
-> Fähigkeit so zu leben, wie er ers möchte
-> erlebten vollkommene Gemeisnchaft mit ihm
-Sündenfall -> Mensch fiel in Sünde
-wurde von Gottes Gegenwart getrennt -> änderte die Natur des Menschen
-> offensichtlich äußerlich: Tod wurde eine Realität (Gnade)
-> innerlich: Mensch will immer mehr das, was gegen Gottes Wille ist
-> versucht die Sehnsucht (Loch im Herzen) zu stopfen
-die Natur, die Gott uns ursprünglich gegeben hat, wurde im Menschen immer weniger
-> doch Mensch hat immer noch ein Bewustsein von Gut und Böse
-> so kämpfen nun 2 Naturen in unserem Herzen
-> doch die sündige scheint immer mehr zu gewinnen
die Taten, die daraus entstehen, sind Sünde
-> verschiedene Bilder:
-> Zielverfehlung:
-> passt nicht ganz: Gott gibt uns ein Leben vor, wie er es sich vorgestellt hat -> wir treffen das Ziel nicht mehr
-> setzt vorraus wir kennen das Ziel und zielen darauf
-> doch viele Menschen wissen nicht darum; teilweise auch egal
besser: (T. Keller) (Antwort auf Folie)
Sünde ist, Gott in der Welt, die er erschaffen hat, abzulehnen, zu ignorieren und gegen ihn zu rebellieren, indem wir unser Leben ohne ihn führen; nicht zu sein oder zu tun, was er von uns in seinem Gesetz fordert. Die Folgen sind unser Tod und die Vergänglichkeit der gesamten Schöpfung.
-> offene Rebellion:
-> Gott ablehnen, in einer Welt, die er erschaffen hat
-> Leben ohne ihn führen; bewusst gegen ihn
-> nicht tun, was er in seinem Gesetz von uns fordert
-> letztes Mal ausführlich behandelt, was Gottes Gesetz verlangt
-> im Kern: Gott lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und ganzem Verstand und unseren Nächsten, wie uns selbst
-> auch gesehen: für Menschen unmöglich
-> Hauptgrund: unsere fehlende Vewrbindung zu Gott
-> haben ihn aus dem Zentrum unseres Herzens/Lebens verstoßen
-unser Herz ist nicht dafür gemacht leer zu sein:

Was ist Götzendienst?

-stellen etwas anderes in das Zentrum und setzen unser Vertrauen darauf
-hoffen, dass sie unsere Bedürfnisse erfüllen
-> das ist Götzendienst: Vertrauen auf etwas anderes setzen als Gott
Römer 1,21–25 NeÜ
Trotz allem, was sie von Gott wussten, ehrten sie ihn aber nicht als Gott und brachten ihm auch keinerlei Dank. Stattdessen verloren sich ihre Gedanken ins Nichts, und in ihrem uneinsichtigen Herzen wurde es finster. Sie hielten sich für Weise und wurden zu Narren. Die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauschten sie mit Bildern von sterblichen Menschen, mit Abbildern von Vögeln, vierfüßigen und kriechenden Tieren. Darum hat Gott sie den Begierden ihres Herzens ausgeliefert; er hat sie ihrer Unsittlichkeit überlassen, so dass sie ihre eigenen Körper schändeten. Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit Lügen. Sie beteten die Geschöpfe an und verehrten sie anstelle des Schöpfers, der doch für immer und ewig zu preisen ist. Amen!
-sie tauschten den Schöpfer mit dem Geschöpf
-> sollt verstehen, was das bedeutet
-> vorhin gesagt: uns fehlt die Beziehung zu Gott
-> wie ein Loch in unserem Herzen
-> in Gott war die Erfüllung unserer Bedürfnisse
-> versuchen es mirt allem Möglichen zu stopfen
Exkurs:
-spannend: früher Götzenbilder/Götter -> heute immer noch die gleichen
Liebe -> Aphrodite -> Freya -> Hathor -> Sex/Beziehung -> Annahme, Wertschätzung, Geborgenheit
Vergnügen/Gemeinschaft -> Dionysos -> Lodur -> Qadesch -> Alkohol/Drogen/Süchte ->Erfüllung, Annahme, Vergebung
Krieg -> Ares -> Thor/Tyr -> Horus -> Macht -> Sicherheit, Wertschätzung
Handel -> Hermes -> Hermodur -> Upuaut -> Geld -> Sicherheit, Ansehen, Erfüllung, Selbstverwirklichung
Wissen/Weisheit -> Athene -> Odin -> Thot -> Macht, Menschenkenntnis -> Sicherheit, Ansehen
Gesundheit -> Asklepios/Hygeia -> Idun -> Isis -> Sport, Ernährung -> Erfüllung, unsterblichkeit
-> was können heute Götzen sein? -> Bedürfnis dahinter
-> beherrschen unser Leben
Problem: Mensch ist wie ein Baum, der durch seine Wurzeln Nährstoffe aufnimmt
-> müssen in der Erde sein, um ernährt zu werden
-> brauchen Verbindung zu Gott
Folgen für unser Leben:
-> unsere Götter geben unsere Lebensregeln vor; beherrschen unser Leben
-> sagen uns, wie wir leben sollen
-> geben Maßstab für Gut und Böse vor
-jeder macht seine eigenen Regeln
-> Gott hat sich Leben ausgedacht -> er weiß, wie es funktionieren kann
-> deswegen so wichtig ihm zu vertrauen und auf seine Gebote zu hören
-> bedeutet aber auch: unser Handeln wird Folgen haben

Wird Gott über unsere Sünde und unseren Götzendienst hinwegs schauen?

-> unser Handeln wird folgen haben
-> jede Sünde richtet sich gegen Gottes Gesetz und damit gegen ihn selbst, gegen sein Wesen
-> gegen seine Souveränität, Heiligkeit, Güte
-> Gott ist vollkommen gerecht
-> deswegen hat er keine Wahl: Er muss Gesetzesbrüche strafen
-> konsequenzen in diesem Leben -> Zerbruch in Beziehungen, Strafen, ...
-> Konsequenzen im Leben nach dem Tod -> ewige Trennung von Gott
warum?
-> Spurgeon: Den Schuldigen nicht zu bestrafen, hieße, die Strafe des Leidens von Unschuldigen zu fordern.
-> wenn Diebe nicht bestraft würden, würden die Opfer gestraft sein durch ihr Leid
im NT wird immer wieder deutlich (Paulus und Jesus) Es wird ein Gericht kommen.
-> werden für unsere Taten zur Verantwortung gezogen.
-> bedeutet Furcht (für Täter), aber auch Hoffnung (für Opfer) (“Mein ist die Rache spricht der Herr.”)
-> alle unschuldigen werden einmal von Gott gerächt werden
-deswegen sagt Paulus auch ganz deutlich: Epheser 5,5-6
Epheser 5,5–6 NeÜ
Denn ihr müsst wissen, dass keiner, der in sexueller Unmoral oder Ausschweifungen lebt, oder von Habgier erfüllt, also ein Götzendiener ist, einen Anteil am Erbe in dem ‹ewigen› Reich von Christus und Gott erhalten wird. Lasst euch von niemand einreden, dass das alles harmlos sei! Denn gerade wegen dieser Dinge ziehen sich die ungehorsamen Menschen den Zorn Gottes zu.
-> hier ist die Rede von beständigem Leben darin
-> wir sind alle Menschen und tun Sünde
-> wir wissen: es gibt einen Weg daraus: Jesus Christus
-> dazu nächste Woche mehr: Austausch
1. Woran können wir erkennen, was in unserem Leben zu einem Götzen werden kann?
2. Was könnte in deinem Leben zu einem Götzen werden? Was war ein Götze?
3. Sind diese Dinge grundsätzlich schlecht?
4. Wie denkst du über das Zitat von Spurgeon: „Den Schuldigen nicht zu bestrafen, hieße, die Strafe des Leidens von Unschuldigen zu fordern.“?
5. Welche Folgen für dein Leben hat das Wissen um das Gericht Gottes?
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