Gemeinde ist... Familie

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Notes
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Einleitung

-Gemeinde ist…
-> Entdecke das Geheimnis der Familie Gottes
-Reihe begleitet uns schon seit 2,5 Monaten inzwischen
-gelernt: (Folie)
- Gemeinde ist wunderschön
-> bereits perfekt in den Augen Gottes
(Folie)- Gemeinde ist nicht von dieser Welt
-> am Beispiel von Gottesdienst; Teilnahme am himmlischen Godi
(Folie)- Gemeinde ist mitten in der Welt
-> unser Auftrag Gottes Botschaft in die Welt zu bringen; Menschen darin zu begegnen
(Folie)- Gemeinde ganz anders
-> andere Kultur geprägt durch die Liebe zu einander und das gemeinsame Zentrum
(Folie)- Gemeinde ein lebendiger Organismus (zu Erntedank)
->
(Folie)-Gemeinde eine Säule der Wahrheit
-> haben mit Gott und seinem Wort den Maßstab für Wahrheit
-> wie gehen wir damit um?
(Folie)-dann letzte Woche: Gemeinde ist unperfekt
-> denn auch Gemeinde macht nicht immer alles richtig
-> wie gehen wir damit um?
-> heut nun der Abschluss der Reihe
-> das letzte Symbol (Folie)
-> Gemeinde ist… Familie
-das könnte jetzt verschiedene Bedeutungen haben
-> “Freunde kann man sich aussuchen, Familie nicht”
-> komm mit deinem Nachbarn klar
-> mir geht es heut um etwas andres
-> Familie ist ein gemeinsames Wachsen
-> ich glaube das hat unglaublich viel mit Gemeinde zu tun (Folie)
-in einer Familie zu leben bedeutet, wir alle haben das gleiche Ziel
-> leben zu verstehen und “zu meistern” (Folie)
-> sind auf verschiedenen Etappen dahin unterwegs
Kinder: lernen das Leben langsam kennen; brauchen viel Hilfe
Jugendliche: haben bereits viel verstanden, wissen wer sie sind, lernen immer noch
Erwachsene: leiten Kinder und Jugendliche an zu Leben; helfen zu verstehen
Großeltern: haben die nötige Weisheit um alles zusammenzuhalten und Rat zu geben (Blick für das große Ganze); verstehen die wirklich wichtigen Dinge
-> in einer Gemeinde ist es letztendlich nicht viel anders:
-haben gemeinsam ein Ziel und versuchen diesem näher zu kommen (Folie)

Unser Ziel

-was ist unser Ziel als Christen?
-verschiedene Auffassungen
-> Bibel einmal im Jahr durchlesen; alle Kernverse der Bibel auswendig können; das Gesetz Gottes erfüllen; unser Umfeld polsitiv prägen
-> Fleißaufgaben und Nebeneffekte auf dem Weg zu unserem Ziel
-unser eigentliches Ziel beschreibt Paulus in Römer 8,29 (Folie)
Römer 8,29 (NeÜ)
Denn sie, die er schon vorher im Blick hatte, die hat er auch schon vorher dazu bestimmt, in Wesen und Gestalt seinem Sohn gleich zu werden, denn er sollte der Erstgeborene unter vielen Geschwistern sein.
(Folie) -Christus gleichgestaltet zu werden, dass ist unser Ziel
-so zu leben, wie Jesus es hier auf der Erde tat
-vollkommen Eins zu werden mit ihm
-auf seine Art Menschen zu begegnen
-> unser Wesen und Handeln sind erfüllt von hingebungsvoller Liebe
-> unsere Begegnungen mit Menschen sind voller Gnade/Liebe und Wahrheit
-lehne mich wohl nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich sage: wir sind noch nicht so weit
-> Ziel liegt immer noch vor uns
-> Gott sieht in uns schon seinen Sohn -> ist wie bei Gemeinde
sieht schon wie wir am Ende aussehen werden
-> dennoch sind wir noch auf dem Weg dahin
-> Prozess nennt sich Heiligung -> Jesus ähnlicher werden
-jemand hat mal gesagt (Folie)
Es ist nicht schwer ein alter Christ zu werden, sondern die Herausforderung ist es, ein reifer Christ zu werden.
-genau das ist der Punkt
-als Christ geht es nicht um unser körperliches Alter, sondern um unser seelisches -> unsere Reife
-> optimal Fall ist, dass ältere Christen auch die reiferen sind
-> denke erzähl euch nichts neues wenn ich sage, dass das nicht immer passt
-> kenne manchen jüngeren Christ der reifer ist als manche christliche Rentner
-> doch diesen Prozess zu gehen ist nicht so einfach
-es gibt viele Faktoren, die uns beeinflussen

Was beeinflusst uns?

-es gibt genug Dinge, die uns genau daran hindern: als Christen zu wachsen
-4 Gedanken dazu:
1. unser altes Leben (Folie)
-> wir sind in Christus ein neuer Mensch
-> altes Leben ist vergangen; Christus lebt in uns; alles könnte schön sein
-> trotz aller guten Vorsätze hängen wir oft noch an unserem alten Leben
-> Gewohnheiten, Traditionen, an liebgewonnenen Dingen
-> wissen sie tun uns nicht gut; verschmutzen unsere Beziehung zu Gott
-> doch unser Herz hängt daran; wollen es nicht so richtig los lassen
2. prägende Beziehung (Folie)
-> zu allererst: glaube nicht, dass man als Christ alle Kontakte abbrechen soll nach draußen
-> wir sind das Salz der Erde -> bringt nicht sich nur gegenseitig im Salzstreuer zu würzen
-> ABER: kann Schwierigkeiten geben:
-> abhalten von Gemeinde
-> ziehen mich wieder weg von Gott
-> schlechter Einfluß auf meine Gewohnheiten (Folie)
Du bist nie mehr als der Durchschnitt deiner besten 5 Freunde. James “jim” Rohn
1. Korinther 15,33 SLT
Laßt euch nicht irreführen: Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten!
-> Schwierigkeit hängt bei allen dreien stark davon ab, wie fest dein eigener Glaube ist -> da wir das selber schwer beurteilen können umso wichtiger, dass wir reifere Christen haben, die in unser Leben hineinsprechen dürfen (Folie)
3.unser Selbstbild
-> kannst dich nicht gut selbst reflektieren
-> kein Gefühl dafür, wie nah oder fern du vom Ziel bist
-> im NT immer wieder Warnung davor
-> Verweis auf letzte Predigt: stolz darauf
-> falsches Selbstbild: “so schlecht bin ich ja gar nicht”; “zumindest besser als der...”; “ich werde es nie erreichen”
-> geben uns damit zufrieden (Folie)
4. unser Plan
-> du weißt vlt wo du bist; wie weit dein Glaube ist
-> dir fehlen die Werkzeuge und die Anleitung um weiterzukommen
-> 4 der Hindernisse bei unserem Wachstum zu Christus hin
-> die Frage ist: was ist die Lösung?

Was ist die Lösung?

-als erste Antwort: Jesus
-> er hilft uns darumn, wenn wir ihn bitten und wirklich Veränderung wollen
-> im neuen Testament ging ein Mann sogar soweit das er Jesus bat:
-> “Ich glaube, hilf meinem Unglauben.”
-> Ich will dir vertrauen, aber es fällt mir zu schwer, deswegen hilf mir dabei.
-> doch dafür ist es grundliegend (Folie) unsere Beziehung zu Christus und unsere Identität in ihm neu zu verstehen und daraus zu leben
-> mit Jesus im Gespräch sein
-> Gebet; Bibel lesen
-> mit anderen Christen im Gespräch sein
-> uns unter eine gesunde Lehre stellen
-> Predigten, Themenabende, Seminare
-> das alles hilft am Ende zu verstehen:
-> wo stehe ich im Glauben?
-> Was kann ich als Nächstes tun?
-Hinweis auf Herzenstüv: (Folie)
-> Schritte aus dem Freiheit in Christus Kurs
-> hilft, sich Gott bewusst unterzuordnen
-> Buß- und Bettag
-> Freiheit in Christus finden; von Bindungen des alten Lebens befreien
-> glauben, dass das Evangelium Menschen verändern kann
-ich les mal ein paar Verse aus 1. Joh 2,12-14 (Folie)
1. Johannes 2,12–14 (SLT)
Ich schreibe euch, ihr Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen. Ich schreibe euch, ihr Väter, weil ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch, ihr jungen Männer, weil ihr den Bösen überwunden habt. Ich schreibe euch, ihr Kinder, weil ihr den Vater erkannt habt. Ich habe euch geschrieben, ihr Väter, weil ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich habe euch geschrieben, ihr jungen Männer, weil ihr stark seid und das Wort Gottes in euch bleibt und ihr den Bösen überwunden habt.
Johannes schreibt hier von den Kindern, den jungen Männern und den Vätern
-ihr merkt: hat Ähnlichkeit mit den Gedanken am Anfang der Predigt
-> aus diesen Versen kommt auch der Gedanke
-> jede ALtersgruppe hat ein bestimmtes Ziel bereits erreicht
-> auf neuer Etappe unterwegs
-> die Eltern unter euch kennen vlt diese Erziehungsbücher:
-> Entwicklung des Kindes
-> in welcher Phase entwickelt sich was; welche Ziele sind in dieser Phase, womit kann man sie unterstützen
-> mit 3 Jahren 2 Sprachen beherrschen und einen Kopfstand machen
-> drei Hauptphasen, die wir als Christen erleben -> so wie Johannes schreibt:
-> Kinder: (Folie)
-> Sünden vergeben; Gott als Vater erkannt
-> lernen wer sie sind in Christus
->kennen ihre Identität
-> erleben Vergebung, Freiheit in Christus
-> brauchen in vielen Dingen Hilfe
-> jungen Erwachsenen (Folie)
-> seid stark; habt den Bösen überwunden; das Wort Gottes in euch
-> sind gereift im Glauben
-> lernen geistlich zu leben
-> leben selbst vergebend
-> immer mehr erfüllt von den Früchten des heiligen Geistes (Galater 5,22)
-> kämpfen geistliche Kämpfe
-> Erwachsenen (Folie)
-> leben vom Geist geleitet
-> “haben den erkannt, der von Anfang an war”
-> leben tiefe Beziehung zu Gott und Christus
-> erkennen, wie groß gott ist, seine Führung der Welt und jedes einzelnen Menschens
-> ganz grob erklärt
-> jemand hat sich die Mühe gemacht und das ganze systematisiert
-> Entwicklung findet in 5 Bereichen statt (Folie)
-Geistlich, Denken, Emotionen, Wille, Beziehungen
-> Tabelle bekommt ihr nachher mit
-> werden ausgelegt im Foyer
-> Stand und Schritte für jede Phase
-> es geht nicht darum Chekliste für gute Christen zu erstellen -> Gehaltsliste
-> soll eine Hilfe sein, scih selbst zu reflektieren; vlt auch durch den Blick von anderen
-> herauszufinden: was kommt als Nächstes
-> keine Reinformen -> immer wieder gemischt in verschiedenen Bereichen des Menschen
(Folie)
-> um den Sack zuzubinden:
-> wir als Gemeinde sind wie eine Familie gemeinsam unterwegs zu einem Ziel
-> sind dabei an verschiedenen Stationen
-> mindestens 4 Dinge beeinflussen dabei unsere Entwicklung:
- unser altes Leben
- prägende Beziehungen
- unser Selbstbild
- unser Plan
-> können uns positiv, aber auch negativ beeinflussen
-> was uns dabei hilft ist am Ende jedoch vorallem Christus selbst und unsere Beziehung zu ihm
-> führt uns durch die einzelnen Phasen und hilft uns voran zu kommen
-> letztendlich ist er es auch, der durch den Heiligen Geist in uns wirkt und uns verwandelt immer mehr in sein Ebenbild
-für diese Beziehung kam Christus auf diese Welt und starb am Kreuz
-damit wir Eins mit ihm sein können, so wie er eins mit Gott, dem Vater ist
-wir in ihm und er in uns
-diese Verbindung ist es, die wir gleich auch im Abendmahl feiern werden
-zuvor lasst uns gemeinsam beten
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