Der Frieden des Königs

Der König und sein Königreich  •  Sermon  •  Submitted
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Mit Jesus im Boot brauchen wir keine Angst zu haben.

Notes
Transcript

Lied: Wenn Friede mit Gott
(Folie) -mitte des 19.Jh. Horatio Spafford mit Frau und vier Kindern in Chicago
-renomierter Rechtsanwalt
-in der Gemeinde Sonntagsschullehrer; jeden Tag Gebetstreffen für Geschäftasleute in der Wirtschaftsmetropole Chicago
-1871 sehr heißer Sommer; Großbrand brach aus; zerstörte fast die ganze Stadt und das Geschäft der Spaffords
-halfen wo sie konnten; Namen Frau auf: “Es ist leicht, gut und dankbar zu sein, wenn du alles hast, was du nur willst. Abwer pass auf, dass du nicht nur ein Freund Gottes bist, wenn gutes Wetter ist.”
-2 Jahre spüäter geplante Reise nach Europa; Horatio musste absagen und später nachreisen
-gut 2 Wochen später Telegramm von seiner Frau: “Allein gerettet!”
-was war passiert? sternklare Nacht, gferammt von Segler, Dampfer sank innerhalb von 12 min; von 226 Passagieren nur 28 gerettet; darunter nur ein einziges Kind
-Familie verlor alle vier Kinder
-jeder kennt Stürme im Leben
-weltweit: kriege, Hungersnöte, Naturkatastrophen
-persönlich: Krisen; Schicksalschläge: Krankheit, Todesfall, Kündigung, Ende einer Beziehung
-sitzen in unserem Lebensboot; Wellen werden immer größer; Himmel finster
-kleine Details entscheiden ob wir kentern oder nicht
-doch eigenltich ist ein Detail viel wichtiger als alle andere
(Folie)
mitten im Markusevangelium; Reihe “Die Jesus Biographie”; 3. Staffel Der König und sein Känigreich”
-erstmal in den Text schauen -> kurzer Rückblick auf letzte Predigten zum einordnen
-vor zwei Wochen
-Gehemnis des Königreichs; Wissen nur durch Offenbarung Gottes; Jünger Geheimnisträger
-Botschaft zielt auf Frucht bei den Hörern -> Entscheidung
-letze Woche ging es dann um das Königreich an sich
-Gottesreichs Gleichnisse: Zutritt: Wie stehst du dazu?; die Kraft: Wirkung liegt nicht an uns; die Hoffnung: beginnt klein -> gibt am Ende Sicherheit für alle die zu ihm gehören
(Folie)
Markus 4,35–41 NeÜ
Am Abend jenes Tages sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Wir wollen ans andere Ufer fahren!“ Sie schickten die Leute nach Hause und nahmen ihn, so wie er war, im Boot mit. Einige andere Boote fuhren Jesus nach. Plötzlich brach ein schwerer Sturm los, so dass die Wellen ins Boot schlugen und es mit Wasser volllief. Jesus aber schlief im Heck auf einem Kissen. Die Jünger weckten ihn und schrien: „Rabbi, macht es dir nichts aus, dass wir umkommen?“ Jesus stand auf, herrschte den Sturm an und sagte zum See: „Schweig! Sei still!“ Da legte sich der Wind, und es trat völlige Stille ein. „Warum habt ihr solche Angst?“, fragte Jesus. „Habt ihr immer noch keinen Glauben?“ Da wurden sie erst recht von Furcht gepackt und flüsterten einander zu: „Wer ist das nur, dass ihm sogar Wind und Wellen gehorchen?“
(Folie)-die Wunder von denen Markus ab diesem Text erzählt, haben eine ganz besondere Bedeutung
(Folie)stellt Autorität und Macht heraus
(Folie)zeigt Beginn der messianischen Zeit -> Herrschaft des Messias
(Folie)zeigt Glauben als Schlüsselfaktor -> Reaktio der MEnschen wird daran bewertet
(Folie)um Bedürfnissen der Menschen zu begegnen
Was war nun passiert? (Folie)
-Jesus hatte zu großer Volksmenge gepredigt
-> wie funktioniert Königreich Gottes -> kündet Beginn an
-> wieder einmal Predigt bis abends
-> kann verstehen Jesus braucht ersteinmal Ruhe -> kann gut nachvollziehen wie er sich fühlt, als er am hinteren Ende des Bootes auf einem Kissen einschläft
-> kaum sonst wird Menschlichkeit Jesu deutlicher
-warum überfahrt? um etwqs ruhe zufinden -> alle würden ihn am nächsten Tag wieder suchen
-> 2. Grund (Hauptgrund) war ein Mensch dem Jesus helfen wollte -> hört ihr nächste Woche
-überfahrt würde ein paar Stunden dauern, somit war genug Zeit
-doch nach einer Weile frischt der Wind auf-> Petrus und die anderen Fischer wissen was das bedeutet -> ihre Alarmglocken läuten -> Befehle werden gegeben um das Boot vorzubereiten
-alle sind vollkonzentriert -> Sturm kommt -> Wellen werden immer höher -> Boot schwankt hin und her -> die einen versuchen das Segel zu halten -> ander schöpfen Wasser -> Petrus hält das Ruder fest umklammert
-Johannes ruft ihm zu : Sturm ist zu stark; werden es nicht schaffen; Blick fällt auf Jesus
(Folie) -Versuch ihn zu wecken; kümmert es ihn gar nicht?
-Jünger befinden sich in einer schrecklichen Situation
-mitten auf dem See; kleines und volles Boot; keine Hilfe in Sicht; riesiger Sturm
-See Genezareth bekannt für seine starken Fallwinde
->(Folie) liegt in einem Tal; zweittiefste Gewässer der Welt (Folie)
-> Stürme kommen zu jeder Jahreszeit ohne Vorankündigung
parallel zu dem Gewittersturm in hiob, aus dem heraus Gott spricht
-> von weitem betrachtet Atemberaubend; von nahem schrecklich
-Wellen werden immer größer; Boot läuft voll
-schreien in ihrer Not zu Gott (Folie)
was hättet ihr gemacht was hättest du gemacht?
-stellt euch vor:
-> entschieden Jesus zu folgen; alles aufgegeben; mit ihm unterwegs; ihm vertraut
-> Furcht um das Leben: Jesus scheint es nicht zu kümmern
-> viele von uns genau sowas erlebt; Sturm; Jesus schlief
-zwei Möglichkeiten zu reagieren: verzweifeln oder vertrauen
-beides liegt in solchen zeiten so nah beieinander
-Unterschied ist nur ein kleines Detail -> Grundlage dafür bauen wir in ruhigen Zeiten auf
-> in dem wir Beziehung mit ihm leben -> Verrse und Wahrheiten auswendig lernen, an denen wir uns in solchne Zeiten festhalten können
-> parallele zu Psalmen
(Folie)
Psalm 22,2–3 SLT
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Warum bleibst du fern von meiner Rettung, von den Worten meiner Klage? Mein Gott, ich rufe bei Tag, und du antwortest nicht, und auch bei Nacht, und ich habe keine Ruhe.
(Folie)
Psalm 22,24–25 (SLT)
Die ihr den Herrn fürchtet, lobt ihn! […]
Denn er hat nicht verachtet noch verabscheut
das Elend des Armen,
und hat sein Angesicht nicht vor ihm verborgen,
und als er zu ihm schrie, erhörte er ihn.
-Ruf zu Gott ist kein Zeichen mangelnden Vertrauens
-Ausdruck des Glaubens
-Verzweifeln ist das Problem
-wie reagiert Jesus?
-> zwei dinge: (Folie) 1.Stillt den Sturm.
-> steht auf und bringt den See zum Schweigen
-> Sturmstillung war im AT immer eine Tat Gottes
->(Folie) beweist seine Göttlichkeit
-> etwas was nur Gott kann -> aus nichts Energie schaffen und sie verschwinden lassen
-> (Folie) zeigt Gottes Liebe für die MEsnchen
-> hätte Sturm auch toben lassen und sie ermahnen zu vertrauen
-> geht auf ihren Kleinglauben ein
(Folie) 2. Er ermahnt die Jünger.
(Folie)-> worin bestand ihr Unglaube?
-> in ihrem verzweifeln -> zweifeln an Gottes Wesen
-doch Jesus sagt: Warum?
-Video in sozialen Medien; Vater mit Tochter: Tochter: “Ich bin doch da, du brauchst keine Angst haben.” (als Einleitung?)
(Folie) das ist es was Jesus uns sagt: Ich bin dioch da. Du brauchst keine Angst haben.
“Ich will den Sturm in deinem Herzen beruhigen. Ich will dir Frieden geben, meinen Friede und dich damit in den Stürmen deines ALebens/ deines Alltags schützen.”
Mit Jesus im Bott brauchen wir keine Angst haben. Egal wie die Stürme um uns toben. Wenn er dabei ist können wir sicher sein, das wir nicht untergehen werden.
Immanuel -> Gott mit uns.
-spannende: paar jahre später, genau so ein Sturm; Petrus steigt aus dem Bott und geht Jesus entgegen
Jesus ist gekommen um Teil unseres Lebens zu werden
-steigt in unser Lebensboot; fährt m it uns hinaus auf das Meer der Welt
-so mancher Sturm wird toben, doch wir werden nicht sinken
-Problem: auch mit dem Wissen, toben Stürme in unserem Herzen
Jesus wioll genau diese Stürme stillen; Frieden in unser Herz bringen
können wir dazu etwas tun? in gewisser Weise glaube ich ja.
Festhalten an dem was Gott und wie Gott ist -> Anbetung Gottes/Lobpreis als Mantel
-> wie komm ich darauf: Paulus und Silas im Gefängnis in Lydda -> Loben Gott
(Folie) -Gott anzubeten für das was er ist, unserem Herzen das immer wieder zu sagen ist wie ein Regenmantel für unsere Seele -> Der Regen um uns herum wird nicht aufhören, aber er kann uns nichts mehr anhaben
-gestartet mit einer ziemlich traurigen Geschichte; Ende nicht vorenthalten
(Folie) -Horatio reiste seiner Frau hinterher nach England -> guter Freund der Familie war Dwight L. Moody -> großer Evangelist der damaligen Zeit
-> hörte von dem Unglück und reiste aus Schottland zu dem Ehepaar um es zu trösten
-> wie werstaunt und bewegt war er, als er sie getröstet vorfand und sie ihm sagten: Es ist gut: Gottes Wille geschehe.” Später: kaum eine Ehepaar gesehen, dass so getröstet und getragen war.
-> Jesus saß in ihrem Lebensboot -> wussten: er hat das Steuer in der Hand; er hat ihren Herzen Frieden gegeben
-in dieser Zeit setzte Horatio Spafford sich schließlich hin und schrieb folgende Zeilen:
(Folie) “Wenn Friede mit Gott meine Seele durchdringt,
ob Stürme auch drohen von fern, mein Herze im Glauben doch allezeit singt:
Mir ist wohl, mir ist wohl in dem Herrn.”
Am Ende zwei Fragen: (Folie)
Erinnere dich. Wo hat Gott in deinem Leben schon Stürme (im Alltag oder im Herzen) gestillt?
Wo sind gerade Stürme in deinem Leben, die dein Boot zum schwanken bringen? Hast du das Gefühl Jesus schläft?
(Hinweis darauf Gespräch zu suchen)
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