Magnificat - Marias Lied

Loblieder der Weihnachtsgeschichte  •  Sermon  •  Submitted
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INTRO PREDIGTREIHE ADVENT

Loblieder

Loblieder werden aus unterschiedlichen Gründen und in unterschiedlichen Situationen geschrieben.
im Freude, im Trauer, im Leid im Herausforderungen …
Wenn Menschen von Gott berührt und gebraucht werden, da entsteht Lobpreis.
Bei der Weihnachtsgeschichte ist es nicht anders.
Es gibt 3 Personen, die besondere Momente des Lobpreises erlebt haben, als sie von der Wahrheit des Kommens des Messias gepackt worden sind:
Marias Loblied - Lukas 1,46-55
Zacharias Loblied
Loblied Simeons
In dieser Adventzeit werden wir diese Lobpreis Lieder/Gebete näher anschauen.
Es passt sehr gut als Folge von unsere Reihe “Dein Reich komme”.
Diese Gebete wiederspielen das Wesen vom Gottes Reich und geben uns einen Einblick in die Hoffnung der Menschen damals, und welche Hoffnung wir auch heute haben dürfen, wenn wir über das Kommen Gottes als Mensch in die Welt feiern.
Gebet

INTRO PREDIGT

Zelebrieren

Was würde dich dazu bringen, frei und hemmungslos zu feiern?
Vielleicht die Nachricht, dass eine Person, die du liebst, die sehr krank war, nun gesund ist.
Vielleicht wäre es die Nachricht, dass dein Land von der Tyrannei und Unterdrückung eines Herrschers befreit wurde und nun, sich eine neue Zeit öffnet, wo Freiheit raum gewinnt.
Vielleicht jemand, der sieht, dass sein Haus durch eine Überschwemmung bedroht ist, und merkt, dass das Wasser nun zurückgeht.
Vielleicht wäre es die Nachricht, dass all deine Schulden bei der Bank, von jemanden getilgt wurde.
Vielleicht wäre es der Anruf, mit der Zusage für einen neuen guten Job, nach einem Jahr Arbeitslosigkeit.
Was auch immer es sein mag, um dies zu feiern … würdest du Dinge tun, die du normalerweise nicht tun würdest:
Du könntest mit einem Freund herumtanzen.
Laut und fröhlich schreien
Alle Freunde anrufen, und zu einer Party einladen.
Vielleicht singst du ein Lied, was dir einfällt, was genau deine Freude beschreibt.
Oft habe ich es auch erlebt (Traktate verteilen in Joinville)
Oder du nimmst ein bekanntes Gedicht/Lied und passt den Text an, mit deinen Eingenen Worten, um deine Freude noch besser zum Ausdruck zu bringen.
So sollen wir unseren Predigttext heute lesen:
Marias Loblied in Lukasevangelium

TATSACHE

Magnificat

Lukas 1,46–55 (NGÜ NT+PS)
46 Da sagte Maria:
»Von ganzem Herzen preise ich den Herrn,
47 und mein Geist jubelt vor Freude über Gott, meinen Retter.
48 Denn er hat mich, seine Dienerin, gnädig angesehen,
eine geringe und unbedeutende Frau.
Ja, man wird mich glücklich preisen –
jetzt und in allen kommenden Generationen.
49 Er, der Mächtige, hat Großes an mir getan.
Sein Name ist heilig,
50 und von Generation zu Generation
gilt sein Erbarmen denen, die sich ihm unterstellen.
51 Mit starkem Arm hat er seine Macht bewiesen;
er hat die in alle Winde zerstreut,
deren Gesinnung stolz und hochmütig ist.
52 Er hat die Mächtigen vom Thron gestürzt
und die Geringen emporgehoben.
53 Den Hungrigen hat er die Hände mit Gutem gefüllt,
und die Reichen hat er mit leeren Händen fortgeschickt.
54 Er hat sich seines Dieners, des Volkes Israel, angenommen,
weil er sich an das erinnerte,
was er unseren Vorfahren zugesagt hatte:
55 dass er nie aufhören werde,
Abraham und seinen Nachkommen Erbarmen zu erweisen.«
Das Lied, das Maria hier betet/singt, wird traditionell in der christliche Liturgie “Magnificat” genannt.
Magnificat, weil dieses Wort, das erste lateinisches Wort ist.
Magnificat anima mea Dominum“ - Meine Seele preist/erhebt den Herrn
Μεγαλύνει ἡ ψυχή μου τὸν κύριον
Dieses Gebet wird in Kirchen auf der ganzen Welt fast täglich gesungen.
Im Stundengebet ist es in der Ostkirche Bestandteil des Morgengebetes.
In der Westkirche dagegen ist es der Höhepunkt der abendlichen Vesper, in der es feierlich gregorianisch gesungen wird.
N. T. Wright benennt es "das Evangelium vor dem Evangelium”.
Nach dem Stress in Nazareth, wegen der frühe Schwangerschaft, ging Maria nach Juda, Süd-Israel (wahrscheinlich um ein wenig Abstand von der Familie zu haben und das ganze Gerede zu vermeiden) - dort war sie bei Elisabeth, eine Verwandte, die von Johannes der Täufer schwanger war.
Beide Frauen freuten sich einfach, dass durch sie, einfachen armen Frauen, Gott seine Verheißung erfüllen wird.
Und so kommt es dass Maria dies Lobpreis rezitiert/sing:

Hannas Loblied

Maria betet dieses Gebet sicherlich nicht aus dem Nichts, sondern sie hat ein anderes Loblied auch im Sinn, und rezitiert es in eigenen Worten.
und Zwar: Hannas Loblied bei der Geburt von Samuel.
Viele sind die Paralellen:
1. Samuel 2,1–10 (NLB)
1 Hanna betete:
»Mein Herz freut sich am HERRN!
Der HERR hat mir neue Kraft gegeben!
Jetzt lache ich über meine Feinde;
ja, ich freue mich über deine Hilfe.
2 Keiner ist heilig wie der HERR!
Keiner außer dir;
kein Fels ist wie unser Gott.
3 Vergesst euren Stolz und euren Hochmut!
Hört auf mit euren überheblichen Reden!
Der HERR ist ein Gott, der alles weiß;
und er wird euch richten für das, was ihr getan habt.
4 Der Bogen der Helden ist zerbrochen;
und die Schwachen sind nun stark.
5 Die satt waren, müssen für ihr Brot arbeiten;
und die hungerten, sind jetzt satt.
Die unfruchtbare Frau hat jetzt sieben Kinder;
aber die Frau, die viele Kinder hatte, wird keine mehr haben.
6 Der HERR bringt Tod und Leben;
er führt ins Totenreich und er führt wieder heraus.
7 Der HERR macht arm und er macht reich;
er erniedrigt und erhöht.
8 Er erhebt die Schwachen aus dem Staub –
ja, den Armen aus dem Aschehaufen.
Er behandelt sie wie Fürsten, setzt sie auf die Ehrenplätze.
Denn dem HERRN gehören die Säulen der Erde,
auf sie hat er sie fest gegründet.
9 Er wird seine Gottesfürchtigen schützen,
aber die Gottlosen werden in der Dunkelheit umkommen.
Keiner wird sich aus eigener Kraft retten.
10 Die gegen den HERRN kämpfen, werden zerschmettert werden.
Er schleudert Donner gegen sie aus dem Himmel;
der HERR richtet die ganze Erde.
Er schenkt seinem König große Stärke;
er stärkt die Macht seines Gesalbten.«
Ein ausdrucksvoller Siegesschrei:
Maria war noch am Anfang der Schwangerschaft.
dreißig Jahre vor Golgatha und Ostern.
Es dreht sich alles um Gott.
Was sie in ihrem Loblied beschreibt, klingt nach einer Revolution.
Und das alles wegen Jesus – ein Kind, das noch nicht geboren wurde.
Es ist ein Lied des Glaubens, der Hoffnung, dass Gott, durch dieses Kind, den Bund mit Abraham erfüllen wird.

Segen und Leitbild

Auf diese Weise ist das Magnificat ein/e Segen/Prophezeiung über das Leben Jesu...
Wenn wir es zusammenfassen:
Gott wird die Dinge in Ordnung bringen.
Wie beschreibt Maria dieses “In Ordnung bringen”?
die Mächtigen, Reichen und Hochmütigen wird Gott entmachten/kleinmachen/niederwerfen/ und an ihrer Stelle die Verachteten, Demütigen und Armen aufrichten/großmachen.
Das ist das Fundament der Gerechtigkeit Gottes.
das Magnificat ist auch das Leitbild des Lukasevangeliums:
Wenn wir das Lukasevangelium durchlesen, müssen wir darauf achten, wie dieses Loblied von Maria sich Schritt für Schritt erfüllt.
Dieses Handeln Gottes gewinnt Gestalt in den Gleichnissen, die Jesus erzählt, bei den Begegnungen mit den verachteten Menschen, mit den Sündern und bei den Konflikten, die er auslöst. Jesus stellt sich immer den Reichen, Mächtigen und Religiösen Quer … egal was sie für ein Status in der Gesellschaft sie hatten.

Mehr als nur Religion:

Das ist eine wichtige Sache für uns zu merken:
Das Kommen des Messias (Die Weihnachtsgeschichte) ist nicht nur eine nette religiöse Geschichte, die uns nur was spirituelles vermittelt.
das Magnificat offenbart uns, dass das Kommen des Messias eine grundlegende Veränderung in der Geschichte/Gesellschaft bewirken wird.
Es ist der Beginn des Eingreifens Gottes in der Geschichte, um unsere Vorstellungen von Liebe, Gott, Gesellschaft, Beziehungen und Macht zu umkrempeln.
Natürlich, die große Überraschung für Maria und für das Volk später war, wie Gottes Eingreifen geschehen wird.
Das wird deutlich in verlauf des Evangeliums, durch den Gleichnisse Jesu über die Dynamik von Gottes Reich und durch seine Begegnungen.
Gott wird doch die Mächtigen, Reichen und Hochmütigen niederwerfen, und die Missachteten, Armen und Demütigen hochheben ...
… aber nicht von oben herab (Top down), wie ein Mächtiger Herrscher, (So ist Gottes Königreich nicht)
… Er tut das von unten hinauf (Botton up) …
Um sein Reich zu Errichten, kommt Gott nicht mit Machtworten über die Menschen … um sie zu zwingen seinen Willen durchzusetzen, sondern er kommt in der Hingabe der Liebe, opfert sein eigenes Leben und verändert die Herzen von Menschen. Eins nach den anderen.
Wie Paulus es beschreibt:
2. Korinther 5,14 (LUT84)
14 Denn die Liebe Christi drängt uns, ...
2. Korinther 5,14 (NLB)
14 Was immer wir tun, tun wir, weil die Liebe von Christus uns bewegt.
2. Korinther 5,14 (NGÜ NT+PS)
14 Bei allem ist das, was uns antreibt, die Liebe von Christus.
Von den Herzen der Individuen, zu den Familien … hin die die Ganze Gesellschaft:
Deshalb gebrauchen die Evangelisten so viele politischen und gesellschaftlichen Begriffe, um Jesus, sein Reich, sein Evangelium und sein Dienst zu beschreiben.

ANWENDUNG

Nun,
was kann dieses Lied für uns heute bedeuten?
Wie kann dieses Gebet unsere Sicht über den Ereignisse dieses Jahres verändern? (Krieg, Klimakrise, Energiekriese, Inflation … )
Wie kann dieses Gebet, unsere Prioritäten verändern?
Wie kann dieses Loblied, unsere Sicht über das was in der Welt passiert beeinflüssen?
Drei Worte sollen uns begleiten:

Hoffnung, Bereitschaft und Lobpreis

HOFFNUNG

Maria sieht das Kommen des Messias als die Erfüllung der Geschichte Israels.
Sie hat keine Ahnung, wie diese Dinge funktionieren werden, sie weiß nicht genau, was auf sie zukommt.
Sie weiß nur, es wird nicht einfach sein.
Und sie wird ein Teil der Geschichte sein.

Von der Geschichte des Volkes, zu Marias Herzen

Sie hat immer von den Verheißungen der Propheten gehört.
Sie weiß irgendwie, dass ihr Volk Israel, Teil einer Geschichte ist, dass Israel einen Bund mit Gott hatte, um ein Segen für die ganze Welt zu sein.
Sie hat das Gesetz gelernt.
Sie hat die Psalmen gebetet
Rituale und religiöse Trsdition hat sie beachtet.
Sie kannte die Geschichte, die Helden, die Propheten ... sie gehörte zum Volk … aber es war alles weit weg … unpersönlich, als würde sie nicht ein Teil davon.
Bis sie persönlich von Gott berührt wurde.
Bis sie persönlich einen Auftrag bekam.
Bis die Hoffnung in ihren eigenen Herzen geweckt wurde.

Die Hoffnung muss in unseren Herzen geweckt werden

So ist es auch mit uns heute.
Viele Menschen kennen die Geschichte von Jesus
Sie finden schön und gut, was Jesus gesagt und getan hat.
Sie gehen in einer Kirche
Aber alles ist für sie noch unpersönlich
Es gibt aber diese einen Augenblick, wo Gott für dich und für mich ganz persönlich wird.
Geheimnisvoll, im Herzen.
Wenn Gott mein und dein Herz berührt.
Wenn das Licht an geht.
Wir beginnen alles in eine neue Perspektive zu sehen.
Wenn Gott dich und mich beruft. Ganz persönlich.
Wenn seine Liebe mein Herz aus Stein durchdringt, und es fühlt sich so an, als würde ich ein neues Herz bekommen.
Wenn die Hoffnung in mir durch Gottes Geist geweckt wird.
(Ich bete dafür, dass dieser Gottesdienst, zu einem Hoffnungswecker für dich sein kann)
Viele nennen das: Bekehrung, neuer Anfang, neue Geburt.
Und so wie es für Maria auf ein Mal, die Ganze Geschichte seines Volks vor Augen hat, und merkt: “Dieser Gott ist am wirken, und das was er versprochen hat, wird Wahrheit, erstmal in mir ...”
Lukas 1,49–50 (NGÜ NT+PS)
49 Er, der Mächtige, hat Großes an mir getan.
Sein Name ist heilig,
50 und von Generation zu Generation
gilt sein Erbarmen denen, die sich ihm unterstellen.
Diese Erfahrung machen auch Menschen heute, wenn sie mit dem Evangelium von Jesus Christus in Berührung kommen - die sich Gott unterstellen:
Jakobus 4,6–10 (ELB)
6 … »Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.« ...
10 Demütigt euch vor dem Herrn! Und er wird euch erhöhen.
Gott wird durch Christus im Herzen persönlich, und die Hoffnung, dass Gott am Werk ist, auch Mitten in all dem Chaos der Welt (und in dem Chaos meines Lebens) - diese Hoffnung wird lebendig.
Dann beginnen wir Dinge zu sehen und verstehen, die wir vorher nie gesehen und verstanden haben.
Ja, Gott ist am Werk.
Der Beweis dafür: das bin ich selbst.
Ich ein junges armes Menschen, aus einem kleinen Dorf Mitten im Nichts. Ich bin der Beweis dafür, dass Gott die kleinen und verachteten erheben wird. Trotz meinen Sünden und Unvollkommenheit.
Maria kann es nun Hoffen … und feiert mit folgenden Aussage:
Lukas 1,52–53 (ELB)
52 Er hat Mächtige von Thronen hinabgestoßen und Niedrige erhöht.
53 Hungrige hat er mit Gütern erfüllt und Reiche leer fortgeschickt.
Sie freut sich über die Gerechtigkeit Gottes … nicht nur für sich selbst … sondern für das ganze Volk … für die ganze Welt.
Der Krieg in der Ukraine und in anderen Länder ist furchtbar.
Die Ausbeutung von armen Menschen und viele Länder der Welt, ist ungerecht.
Dass fast die Hälfte des weltweiten Vermögens in den Händen von nur 1,1 Prozent der Weltbevölkerung sind* - eine Schande
*https://de.statista.com/statistik/daten/studie/384680/umfrage/verteilung-des-reichtums-auf-der-welt/#statisticContainer
Kinder, die von ihren Familienangehörigen missbraucht werden - unterträglich
und und und
Gott sieht das alles, und wird es in Ordnung bringen.
Er beginnt aber ganz persönlich in uns zu wirken.
Er beginnt klein, wie ein Senfkorn … heilt unsere Herzen, bringt uns in Beziehung zu ihm, und befähigt uns in der Hoffnung zu leben, in der Hoffnung auf einer Erlösung der ganzen Welt … genau wie er uns innerlich ganz persönlich erneuert.

BEREITSCHAFT

Die Bereitschaft zu warten

Römer 8,24–25 (LUT84)
24 Denn wir sind zwar gerettet, doch auf Hoffnung. Die Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung; denn wie kann man auf das hoffen, was man sieht? 25 Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir darauf in Geduld.
Wir warten sehensüchtig darauf, dass der Christus wieder kommt, um alles wieder in Ordnung zu bringen.
Aber ein Warten nicht einfach mit “Erwartungen” …
Sondern “in der Hoffnung” …
in dem wir wach bleiben für diese Hoffnung zu leben, das Leben von der Hoffnung her zu gestalten, sogar bereit sein dafür auch opfer zu bringen.
Das ist das was Jesus in einem Gleichnis beschreibt
Lukas 12,35–38 (NGÜ NT+PS)
35 »Haltet euch bereit und sorgt dafür, dass eure Lampen brennen!
Haltet eure Glaube lebendig (Von Gott berührt, berufen … zur Verantwortung)
Und dann, beschreibt er ein wunderbares Bild:
Er vergleicht und als Diener(Sklaven), die auf ihren Hausherr warten:
36 Seid wie Diener, deren Herr auf einem Fest ist und die auf seine Rückkehr warten, damit sie ihm sofort aufmachen können, wenn er kommt und an die Tür klopft. 37 Glücklich zu preisen sind die Diener, die der Herr wach und bereit findet, wenn er kommt. Ich sage euch: Er wird sich einen Schurz umbinden und sie zu Tisch bitten, und er selbst wird sie bedienen. 38 Vielleicht kommt er spät in der Nacht oder sogar erst gegen Morgen. Wenn er sie dann bereit findet – wie glücklich sind sie da zu preisen!«
Warten mit Hoffnung nicht mit Erwartung.
Erwartung lässt mich passiv.
Hoffnung bringt mich in Bewegung/ was Unterrenehmen - in die Richtung der Hoffnung
Diese Hoffnung, hat Menschen in Laufe der Geschichte dazu bewegt, sich für die Schwachen, Kranken und verwunderten Menschen einzusetzen
Gott wird die geringen groß machen: Dann kämpfen wir gegen Sklavarei und Diskiminierung.
Gott wird den Hungrigen satt machen, dann lass uns Essen für sie Organisieren.
usw.
Dann dieses schönes Bild:
Wir als Diener, werden von dem Hausherr bedient.
Ein Gott, der sich erniedrigt.
Ein Gott, der auch in Bereitschaft ist, sich für seine Menschen hinzugeben.
LOBPREIS
Das was Maria als alles erstes Macht:
Lukas 1,46–47 (NGÜ NT+PS)
46 Da sagte Maria:
»Von ganzem Herzen preise ich den Herrn,
47 und mein Geist jubelt vor Freude über Gott, meinen Retter.
Und in dem Lobpreis … wenn wir Gott so sehen, wie er ist … wenn mein Herzen dazu geleitet wird, das zu erkennen … das ist die Erfüllung unseres Daseins.
Wenn der Mensch, der nach dem Ebenbild Gottes geschaffen wurde, wieder Gott vor Augen hat … da sind wir Ganz/Vollkommen.
Und vielleicht können wir wie Maria/Elisabeth machen,
Voller Freude und Jubel … sie können nicht aufhören ...
Laut singen, schreien, klattschen, tanzen … Worte der Hoffnung aussprechen.
Lukas 1,46–55 (NGÜ NT+PS)
46 ...
»Von ganzem Herzen preise ich den Herrn,
47 und mein Geist jubelt vor Freude über Gott, meinen Retter.
48 Denn er hat mich, seine Dienerin, gnädig angesehen,
ein geringer und unbedeutender Mensch.
Ja, man wird mich glücklich preisen –
jetzt und meine ganze Familie.
49 Er, der Mächtige, hat Großes an mir getan.
Sein Name ist heilig,
50 und von Generation zu Generation
gilt sein Erbarmen denen, die sich ihm unterstellen.
51 Mit starkem Arm hat er seine Macht bewiesen;
er hat die in alle Winde zerstreut,
deren Gesinnung stolz und hochmütig ist.
52 Er hat die Mächtigen vom Thron gestürzt
und die Geringen emporgehoben.
53 Den Hungrigen hat er die Hände mit Gutem gefüllt,
und die Reichen hat er mit leeren Händen fortgeschickt.
54 Er hat uns angenommen,
weil er sich an das erinnerte,
was er unseren Vorfahren zugesagt hatte:
55 dass er nie aufhören werde,
die Menschen des Glaubens Erbarmen zu erweisen.«
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