Einfach Mensch - Wie Gott uns sieht und gebraucht?

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INTRO

Witz

Chuck Norris seine Axt hackt das Holz selbst, weil sie Angst hat das Er sie schlägt

Eisbrecher

1. Stellt euch einander vor.

3 Min.
Merkt euch mit Stichworten, das was die Person von sich gesagt hat.

2. Könnt ihr euren Gegenüber beschreiben/vorstellen?

2 Min
Beschreibe die Person, wieder mit den Eigenen Worten,

3. Stellt euch wieder einander vor

aber nun, Achtet darauf, dass ihr nicht über die Dinge sprecht, die ihr tut, sondern darüber, wer ihr seid.
Jeder hat maximal 45 Sekunden Zeit.

TATSACHE

Mose Intro - Wer bin ich?

Exodus 3,11 (NLB)
11 »Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen und die Israeliten aus Ägypten führen sollte?«, fragte Mose Gott.
Wer bin ich schon?
Was Mose im Hintergrund hier hat, ist seine Geschichte … und all das was sie hat und tut.
Adoptivkind im Hof des Pharaos
Mörder
Flüchtling
Alter Mann
Hirte in der Wüste
Mose hatte keine Erfolgsgeschichte.
Und so sieht er sich erstmal, als Gott ihm begegnet:
Wer bin ich? Ich bin doch ein Versager. Ich habe nichts, und ich tut nichts Wichtiges: Also, ich bin ein Nichts.

Persönlich für uns - heute

Wer bist du?
Was macht dich zu eine Persönlichkeit?
Was gibt dir eine Identität?
Was macht dich Wertvoll?

Erwartungen

Das Leben in der Gesellschaft besteht aus viele Erwartungen und Regel, die beachtet werden müssen:
z. Bs. … in Deutschland ist es sehr wichtig:
Pünktlichkeit, Ausbildung (formelle Bildung), Organisation (Aufgaben, Termine) usw.
Schon in anderen Länder gib es anderen „unsichtbaren Regeln“ die wichtiger sind.
Auf solchen Dingen (Verhalten, Regel, Gewohnheiten, Besitz, Leistung, Erwartungen usw) wird die Werte eines Menschen gemessen …
wir beurteilen einander …
entweder sind wir besser … oder schlechter …

Was gibt dir eine Identität (Würde)?

Was macht dich zu eine Persönlichkeit?
Was macht dich Wertvoll?
Ist es das was du TUST? (Leistung)
Ist das was du HAST? (Besitz, Gaben, Fähigkeiten)
Oder ist das was du BIST?

PROBLEM

„Ich bin das was ich tue/habe”.

Das ist Schema in der Gesellschaft:
Ich tue eine Aufgabe, dann habe/besitze ich was, und das definiert wer ich bin.
Ich muss etwas tun (leisten) um etwas zu haben (besitzen), um als Person anerkannt zu werden (würdig)
Wenn es dein TUN ist, was dir eine Identität gibt, was ist das?
Wenn es HABEN, welche sind solche Sachen?
Wenn es dein SEIN, wer oder wie ist es?
Schlüsselworte: Leistung - Erfolge - Besitz - nur das zählt.

“Ich bin was ich fühle”

Wenn einige Menschen leben nach dem Prinzip:
“Ich bin, was ich tue/habe”
Anderen leben nach dem Prinzip:
“Ich bin, was ich fühle
Die Sehnsucht nach Liebe und Anerkennung treibt sie an.
Wenn ich Anerkennung bekomme, dann bin ich wichtig.
Wenn ich die Kontrolle über alles habe … dann
Schlüsselworte: Ordnung, Stabilität e Kontrolle
Wenn aber etwas passiert, wo sie die Kontrolle über die Situation, oder über ihre Gefühle verlieren
und wenn sie kaum Anerkennung bekommen …
dann fühlen sie sich kleiner, sie verlieren ihren Selbstwertgefühl
Tendenz sich zu verschließen sich, bockig …
oder man versucht äußerlich hochmutig zu werden … anderen Menschen kleiner zu machen.

LÖSUNG

Bibel - Mose

Exodus 3,11 (NLB)
11 »Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen und die Israeliten aus Ägypten führen sollte?«, fragte Mose Gott.
Gott gibt ihm dann zu Antwort:
Exodus 3,12 (NLB)
12 Er antwortete: »Ich werde mit dir sein ...
Macht dich nicht von dir selbst abhängig. Von dein Tun und Haben.
Wenn ich mit dir bin, dann bist du … dann wirst deinen Auftrag erfüllen können.
Als Mose noch in seine Zweifeln hängt, dann fragt: Aber die Israeliten werden sich fragen, “wer bist du?” “Wer ist dieser Gott, der dir hierher geschickt hat?”
Hier hätte Gott auch nach unseren Muster antworten können: Ich bin der Gott, der Erde und Himmel geschaffen hat. Ich besitze alles was ich will. usw..
Nein, was sagt Gott:
Exodus 3,14 (NLB)
14 Gott entgegnete: »Ich bin, der ich immer bin. Sag ihnen einfach: ›»Ich bin« hat mich zu euch gesandt.‹«
Gott macht seine Identität auch nicht von sein Tun und Haben abhängig.
Es reicht zu sagen: “Ich bin… ich bin, der ich bin”
Ich muss mich erstmal nicht beweisen.

Nach dem Bild Gottes geschaffen

Ich denke, das ist eine große Lektion für uns …
Bei der Schöpfungserzählung, wird es so gesagt
Genesis 1,27–28 (NLB)
27 So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er sie, als Mann und Frau schuf er sie.
28 Und Gott segnete sie und gab ihnen den Auftrag: »Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde und nehmt sie in Besitz. Herrscht über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und über alle Tiere auf der Erde.«
Zuerst kommt die Bedeutung (Grund zu sein) danach kommt die Berufung (tun)
Gott schuf nach seinem Bild. (BEDEUTUNG - SEIN)
Gott segnete sie. (HABEN. Segen ohne Leistung. Ohne Arbeit. Ohne Erwartung. Ohne Erfolge.)
Gott gab eine Aufgabe (TUN bevölkern, herrschen, pflegen)
„Ich bin und ich tue” ist anders als „Ich bin das was ich tue/fühle”.
Unser Tun ist also von unserem Wert abhängig, nicht andersherum.
Es ist also von entscheidender Bedeutung, dass wir unseren Wert kennen, bevor wir unserem Ruf folgen.
Wir sind geliebt – und wir sind beauftragt.
Unsere Bedeutung ist in Gott, und unsere Berufung kommt von Gott.
Gott definierte sich selbst nicht nach seiner Leistung/Gefühle, auch nicht nach sein Besitz.
Ich bin, der ich bin. – 2. Mose 3,14
Gott präsentierte sich nicht als: Der Schöpfer, der Große.
Ich bin… und das ist wichtiger, als das was ich habe, als das was ich tue.
Und so, ruft er uns nach seinem Bild zu sein.
Du sollst auch sein. (Durch und in Gott)
Unsere Identität in Gottes Auge:
Ich bin Gottes Kind (In Jesus).
Ich bin geliebt… ich darf sein … (Frei von Leistung und Besitz)
Ich habe den Segen Gottes über mich.
In dieser Erkenntnis sollen wir wachsen … Leben finden …

SEIN, um zu tun.

Perspective wechseln: Anstatt zu sagen: “Ich muss tun, um zu sein” sage ich: „Ich bin und ich kann/darf was tun“.
Diese Sinnesänderung bringt Freiheit in sich.
Wir werden Dinge tun, wegen der Freunde des Seins, nicht wegen der Leistung … wir müssen nichts beweisen.
Gott gib uns eine Identität (sein), damit wir auf diesem Fundament Dinge tun können.

VERANTWORTUNG

Gott sucht nach Menschen, die Verantwortung für sich und ihre Umwelt übernehmen.
Verantwortung heißt: Hingabe.
Sich zu investieren … aus deiner Identität.
Sich für etwas einzustehen und das zu tun, was für eine Situation notwendig und richtig ist.
Das erfordert: Charakter.
An mein Charakter soll ich arbeiten.
Verantwortung zu übernehmen ist eine Entscheidung, Gott zu vertrauen und Ihm zu folgen.
Tue das wozu Gott dich erschaffen hat.
Lässt dich von Gott gebrauchen, mit dem was du hast (Gaben Fähigkeiten)
Axt, Machete, Messer, Kettensäge
An einem bestimmten Punkt im Buch Jesaja beginnt Gott Israel an seine wahre Identität zu erinnern.
Israel hat sich immer wieder mit anderen Völkern verglichen.
Sie schenkten ihrer Leistung und ihrem Besitz mehr Aufmerksamkeit als ihrem Lebensgrund. … Sie haben ihre Identität aus den Augen verloren.
Das war ihre Einstellung auch gegen Assyrien.
Die Assyrer wiederrum waren ein gewaltiges und gefährliches Volk,... Sie waren Stolz auf ihrer Macht und Besitz ... Auf ihre militärische Kräfte.
An dieser Stelle spricht Gott das Gericht über Assyrien ... Gott erinnert Israel dass Assyrier nichts anders sind als ein Werkzeug in Gottes Hände.
Und Israel genauso. Sie sollten sich nicht mit anderen Völker vergleichen. ... Das was sie sind ... Das was sie tun, hängt von demjenigen ab, der sie geschaffen hat.
Und so sprach Gott durch Jesaja zu den Volk:
Jesaja 10,15 (NLB)
15 Darf sich die Axt gegenüber dem rühmen, der sie schwingt? Kann sich die Säge dem gegenüber überlegen fühlen, der sie führt? Sucht sich der Stock den Wanderer aus?
Wie oft versuchen wir irgendwas zu sein… irgendwas zu tun, wozu wir gar nicht geschaffen wurden … oder … wir denken … wir allein … mit unserer Leistung, wir allein sind was …
Axt
Gott sagt: Du bist eine Axt! Ich nehme dich in meine Hände, und gemeinsam machen wir Brennholz.
Dieses Erkenntnis: Ich darf eine Axt sein! Der, der mich geschaffen hat … der mich hält … der gibt mir Bedeutung. Wie viele Bäume ich am Tag schlage ... Das ist nicht das wichtigste.
In Gottes Augen bin ich wertvoll. Ich lasse mich gebrauchen. Gefährlich. Scharf.
Machete
Gott sagt zu dir: Lass uns Äste schneiden!
Sei eine Machete in Gottes Händen. Er gibt dir Identität
Du muss dich auch nicht mit einer Axt vergleichen.
Du hast anderen Fähigkeiten und Eigenschaften:
Leicht. Scharf.
Messer
Lass uns Fleisch schneiden.
Sei ein Messer.
Sie haben die genaue Größe, Fähigkeiten eines Messers, das sich von einer Axt unterscheidet. Sei ein Messer, vielseitig, täglich zu gebrauchen für kleine praktische Aufgaben … scharf.
Kettensäge
.... ehheeh ... Lass uns paar Bäume fällen :)

ENDE

Du bist geliebt(wertvoll), du bist gesegnet und beauftragt.
Die Bedeutung ist also der Anfang, nicht das Ziel.
Mit anderen Worten ausgedrückt meint
Ich bin bedeutend, und ich bin berufen:
Ich bin und ich tue.
Ich bin geliebt, und ich bin beauftragt.
Ich bin wertvoll, und ich bin aktiv —> Mit dem Ressourcen die Gott mir gegeben hat
Ich bin
Ich habe
Ich tue
Wer bin ich in Gottes Augen? Welche Ausrüstung hat er mir gegeben? Welchen Auftrag habe ich?
Einfach ein Mensch - fürs Leben
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